Liliputbahn im Prater

Es war wie in die Kindheit versetzt, nur diesmal waren wir die Eltern…
Der Wiener Prater bietet für Groß und Klein etwas, ein Tag den man nicht so schnell vergessen wird…

Die wohl schönste Art, das erste Mal den Prater zu erkunden und sich somit einen groben Überblick zu verschaffen, ist wohl eine Fahrt mit der Liliputbahn.
Diese startet regelmäßig am Haupteingang des Praters, in unmittelbarer Nähe befindet sich der Ticketschalter.
Die Liliputbahn legt während ihrer 20-​minütigen Tour eine ca. 4 km lange Strecke zurück. Eine Fahrt kostet 4,00 €, mit der Wien-​Karte bzw. dem Couponheft, welches man nach Vorlage der Wien-​Karte in der Touristeninformation erhält, erhält man noch einen kleinen Rabatt. Ein– und Aussteigen ist an den einzelnen Stationen möglich, jedoch haben wir gleich die ganze Runde gedreht und hatten unseren Spaß dabei (und unsere Füße eine Verschnaufpause) :)
Die Fahrt führt entlang vieler Fahrgeschäfte und macht einfach nur Spaß, also unbedingt ausprobieren!

Auch wenn sie schon in die Jahre gekommen ist: So eine Fahrt mit der Teilstrecke erspart einem die halbe Praterallee. Auch gibt es einen «Anschlussbus», also den 77A, der einem dann bis zum Lusthaus bringt. Der Fahrtpreis für die Teilstrecke liegt bei € 2.20. Ich steh auf dieses nostalgische Gefährt.

jedes wiener kindl ist in seiner kindheit irgendwann mit der liliput-​bahn gefahren.
sie führt vom prater entlang der prater hauptallee zum stadion, lusthaus und wieder zurück. Nichts besonderes für den erwachsenen aber kinder lieben das gerumpel, mit etwas glück oder zeitgerechtem blick in den fahrplan gibt es einen platz im zug mit der dampflok.
am schönsten im frühjahr, wenn die bäume zu blühen beginnen, dann können die faulen die fleißigen jogger, radler, walker oder flanierer beobachten.
Guter tipp ist bis zum stdion zu fahren, zum lusthaus wandern, dort einzukehren, ein paar gläser sekt zu trinken und wieder in den prater zurückzufahren oder eine runde bowling in der brunswick spielen. So kann ein interessanter sonntag oder feiertag auch zelebriert werden.

Wir sind an einer Haltestelle der Liliput Bahn ausgestiegen, weil wir gesehen haben, dass dort die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie Nr. 1 ist, die nach 3 Haltestellen am Hundertwasserhaus vorbeifährt.

Die Fahrt mit der Liliputbahn ist absolut unspektakulär, führt an keinerlei interessanten Orten oder netten Seen vorbei, keine Tiere, keine Sehenswürdigkeiten, einfach nichts. Und doch scheint es immer wieder genug Menschen zu geben, die sich (hauptsächlich mit ihren Kindern) in diesen rosaroten Zug setzen (Hauptsponsor dürfte Manner sein) um damit ca 20 Minuten auf 4 Kilometern durch den Prater zu bummeln, vorbei an Bäumen und Wegen, Joggern und Radfahrern. Das sind nämlich die einzigen Highlights der Fahrt.

Die Liliputbahn im Prater weckt wehmütige Kindheitserinnerungen. Nicht oft aber gerade deshalb immer besonders gerne drehte man mit der kleinen Bahn, die sich stinkend, rußend, qualmend und meist sehr geräuschvoll durch den bewaldeten Teil schob und nicht zuletzt auch aus diesem Grund immer eine besondere Anziehung darstellte, herrlich seine Runden. Ganz verwegen war man, saß man ganz hinten in unmittelbarer Nähe zum immer grimmig dreinblickenden mitfahrenden Zugpersonal — hätte ich tagein tagaus viele Bahnkilometer im Kreise drehen müssen, auch ich hätte vermutlich grimmige Blicke um mich geworfen. Sehr imposant das Ein– und Aussteigen, das Aufspringen auf den fahrenden Zug war bei Androhung schwerer Strafen verboten, ebenfalls das Abspringen vom gerade in den Haltestellenbereich einfahrenden Zug. Aufregend, sich den Wind um die damals kleine Nase wehen zu lassen, den Kopf raus zu strecken, nur solange, wie die mitreisende Omi nicht mehr hinsehen konnte, die Arme über die Sicherheitskette rauszustrecken (ebenfalls strengst untersagt!), und all die zusteigenden Gäste bei jeder Station zu beobachten, im Wissen, den absolut besten Sitzplatz ergattert zu haben. Am liebsten kostetet ich die Kurven aus, was für ein kindliches Vergnügen…

Das waren noch Zeiten als die Liliputbahn nur mit Dampflock fuhr — eine Freude für jeden der es liebt sich sein Peuschl aus der Brust zu husten… und geben tut es sie ja immer noch, die Liliput-​Dampflock die ihre Runden dreht, aber seit langem schon abwechselnd mit einer Elektrolock, die einem eine Fahrt mit freier Atmung ermöglicht und zu gleich Sicht auf alles was sich an einem vorbei bewegt.
Ein Spass is es schon, zuzusehen wie dieser Mini-​Zug seine Runden dreht — und die Leute haben offensichltich ihren Spass… aber ich muss zugeben, als Kind war die Liliputbahn eines meiner liebsten «Spielzeuge» — und sie ist zweifelsohne eine der charismatischsten Eisenbahnen der Welt…

Die gute alte Liliputbahn wird mir immer in Erinnerung bleiben. Früher war die Fahrt ein muss, wenn es darum ging ins Happel-​Stadion zu kommen. Damals gab es noch keine U-​Bahn zum Stadion und die Straßenbahn war immer ungemütlich voll. Dann hats lieber ein wenig länger gedauert und wir sind mit dem Minizug gefahren.
Für mich und meinen Vater ist es fast schon eine Tradition. Mein Vater, selbst Eisenbahner und ehemaliger Dampflokführer, erklärte mir immer etwas über die Mechanik der Bahn, während ich in Gedanken an das Spiel versunken war. Bin schon viel zu lang nicht mehr damit gefahren, könnte mir aber vorstellen das auch mal mit meinem Kind zu machen.

Als ich noch ein kleines Mädal war, hat mich die Liliputbahn im Prater sehr fasziniert… so klein und schon ein Zug. Ich war mobil.
Dann wurde ich älter und um einiges cooler, da war dann die Zwergerlbahn interessanter als so ein Bimmelzug. Psst. fahr ich immer noch gern! Meine Familie ist da a bissl komisch, es kommt schon vor, das sich die ganze Fam samt Großeltern gemeinsam die Fahrt antritt.
Naja es geht ja jetzt um die Liliputbahn…
Die Lokomotiven die die Bahn antreiben, sind teilweise 80 Jahre alt.
Alte, heiße, dampfende und ratternde Geschichte.
Die Strecke geht von Nähe U– und S-​Bahn Station Praterstern («Prater Hauptbahnhof»), bis zum Ernst Happel Stadion und wieder zurück. Das ganze waren dann 4 km und man hat ca. 20 Minuten damit verbracht den schönen Prater zu genießen.
Ein Zug mit Hop-​on, Hop-​off Funktion.
Die Preise sind angemessen und Kinder zahlen fast die Hälfte. Weiters gibt es tolle Gruppenangebote und andere Vergünstigungen.
Ein Angebot für die ganz Liliputbahn — Aktiven ist eine JAHRESKARTE um 120 Euro. so lustig! Wünsch ich mir zum Geburtstag!
Oder wie wärs mit Rent-​a-​Liliput!!?
Ja man kann Sonderzüge mieten und seine ganz private Fahrt genießen.
Supi dupi kann ich nur sagen.

Wirklich etwas für die ganze familie

Es ist wirklich toll eine Fahrt mit dieser Bahn zu machen. Bei uns ist es jedes Jahr Pflicht wenn wir mit Sohnemann im Prater waren zum Abschluß eine Runde Bahn zu fahren. Für ihn ist es jedesmal ein Erlebnis und für Mama und Papa ein bisserl Entspannung :)
Ich würde auch einen Ausbau der Schienen befürworten!

Sehr nette Bahn für die ganze Familie.
Besonders wenn einem schon die Füße wehtun vom vielen Herumlaufen im Prater, kann man sich hier herrlich bei einer Fahrt ausruhen.

Ein absolutes Muss für jeden, der entweder Kinder hat oder Eisenbahnfan ist oder Beides.
Die Liliputbahn beginnt in der Nähe des Riesenrades, führt dann parallell zur Hauptallee durch den ruhigen, parkartigen Teil des Praters, beschreibt dort eine große Runde und führt dann wieder zum Ausgangspunkt zurück — und zwar schon seit über fünfzig Jahren. Es ist im Grunde eine Kinder/​Spieleisenbahn, die Fahrt dauert aber gut zwanzig Minuten. Ab und zu sind auch Dampfloks im Einsatz.
Wer auf sowas steht — feine Sache. Alle anderen brauchen ja nicht mitzufahren.
Übrigens: Mit ÖBB-​Vorteilscard gibts Rabatt!

Für Kinder eine große Freude, die hie und da einfach sein muss.
Ein Ausbau der Schiene wäre zu befürworten. Die Kosten für Eltern, Paare, Großeltern, Onkel und Tanten, Einzelpersonen und Kind (er) sind überschaubar.
Seit kurzer Zeit fahren die Dieselloks mit Pflanzenöl.

Die Liliputbahn im Prater dampft und pfeift nun schon seit 80 Jahren. Diese Tage wird das Jubiläum gefeiert.
Circa 100 Leut können mit einer Bahnpartie transportiert werden. Und ganz neu, dem Riesenrad abgeschaut, man kann auch in der Liliputbahn feiern. Ein paar Garnituren wurden mit kleinen Tischen ausgerüstet, wo man vermutlich nur zwei Schartner Bomben und ein Sackl Chips drauflegen kann, aber man feiert schön nostalgisch.
Durch die EM erwartet man sich auch ein Riesengeschäft. Vermutlich werden alle 5 Garnituren zu Spitzenzeiten unterwegs sein.
Ich warte immer auf die Dampflok, mag mit der bunten Elektrolok nicht unterwegs sein.
Zum Abschied dann auf einen Puffer und ein Krügel Bier ins Schweizerhaus (
) !
Und stellt euch vor, man überlegt eine Streckenerweiterung!

Wie liebe ich es, in den offenen Wagen der Liliputbahn zu sitzen und durch die Praterauen zu flitzen.
Natürlich sind die Dampfloks faszinierend, aber mittlerweile gefällt mir die blaue Diesellok sogar besser.
Wenn man bei der Fahrt den Arm ausstreckt (natürlich streng verboten), kann man die Bäume streicheln. Oder eher kurz antatschen, denn für Naturzärtlichkeiten ist die Liliputbahn doch zu schnell, aber es bleiben ja noch 4 Sinne zum Geniessen. Um das Gustatorische noch etwas zu unterstützen, hätte auch nichts dagegegen, wenn das Schweizerhaus bei der nähesten Station einen kleinen Ausschank und Verkauf einrichtet.
Schön wäre, wenn die Bahn endlich verlängert würde bis zum Lusthaus, weil man dann viel länger geniessen kann.