Tempel

Der Tempel (
) wirbt mit dem Slogan «…dort, wo sich die Szene trifft».
Der Tempel ist eigentlich ein Swingerclub. Ich würde allerdings eher Swingerbar dazu sagen. Sehr gut geeignet für Leute, die sich dem Thema «Swingen» eher mal langsam nähern wollen. Es herrscht dort nämlich kein Ausziehzwang. Dem von den Medien sehr stark focierten Image des «Badetuch”-Besuches von gebundenen Herren, die auf «Damenjagd» sind, wirkt der Club doch stark entgegen!
Der Tempel hat im vorderen Teil eine gemütliche Bar und Stehtische mit Hockern sowie ein paar Tischchen mit Sofa/​Couchsitzmöglichkeit.
Weiter hinten hat es dann Separees, einen Fernsehraum und weitere Rückzugszimmer, in denen allenfalls auch «mehr» passieren kann.
Aber eben nicht muss.
Für Neulinge, die mal in die Welt des Swingens hineinschnuppern wollen, sicher gut geeignet. Der (deutsche) Chef bzw. sein Personal achten beim Eingang auf eine gewissen «Etikette» — mit Turnpatschen und T-​Shirt kommt man eher nicht hinein. Ganz vorn beim Eingang gibt s eine Garderobe für Mäntel etc., weiter hinten im Club gibt s allenfalls Kästchen, wenn man sich zB umziehen mag (Chef oder Personal nach einem Schlüssel fragen).
Die Preise sind leicht gehobene Kaffeehauspreise — im Gegensatz zum Café Landtmann allerdings (das ich auch schon beschrieb), isses im Tempel sogar günstiger. :o)
Das Ambiente an sich ist «leicht verrucht», aber durchaus sehr gemütlich. Dort fühlen sich auch Frauen ohne Männerbegleitung wohl (sagen solche, die ich gemeinsam mit meiner Freundin dort schon traf).
Am 3. Freitag sowie dem 2. und 4. Samstag im Monat gibt es dort Pärchenabende — da kommen dann nur Pärchen und Solofrauen hinein.
An diesen Abenden zahlen Pärchen Eintritt — dafür gibt s dann kleine Häppchen zu essen, die im Preis inbegriffen sind.
An normalen Abenden gibt es Knabbergebäck und der Eintritt ist für Paare und Damen gratis.
Soloherren zahlen Mi/​Do € 25, — und Fr/​Sa € 35, —
Der Club ist Mi-​Sa von 22 – 3 oder 4 geöffnet. Sollte viel los sein, schauen sie ned so sehr auf die Uhr und es wird auch mal später.