L’Huitrier Pie

Excellente adresse, service sympathique, charmant et attentionné! Nous avons pris le menu du midi (excellent rapport qualité /​prix). Tout était délicieux.

C’est une excellente adresse ! Les poissons, les réductions, les bouillons, tout est fin, de bon goût, de qualité.
Les huîtres sont excellentes et se dégustent sans accompagnement tellement la fraicheur et l’iode éveillent les papilles.
Le service est raffiné, c’est une maison bien tenue qui accueille !
A recommander pendant une visite du «Wine County» Bordelais.

super rapport qualité/​prix. cuisine fine et raffinée. service très agreable. vous passerez un bon moment dans un endroit agreable.

Ein typisches französisches Restaurant. Mitten in der Altstadt gelegen. Es gibt für den Sommer ein gemütlichen Weingarten und ein paar Stühle vor dem Restaurant. Die Karte bietet verschiedene Menüs an. Die Preise bewegen sich von 25 € bis 55 € pro Menü. Getränke sind nicht dabei. Das Essen war vorzüglich und mit Liebe angerichtet. Warum ich nur 4 Sterne vergeben habe, lag an der Bedienung. Die jungen Frauen waren etwas über fordert und zudem dann auch unaufmerksam und etwas uncharmant.

Un repas haute couture dans ce si joli village…
Trois menus sont proposés: 34 /​37/​52 €
Personnellement j ai opté pour celui a 34, les plats sont présentés avec goût et délicatesse (la touché féminine du chef)
Le service est de bonne qualité.
Les lieux sont très bien décorés avec goût et style.
Leur petite cour interieur est magnifique alors si il fait beau opté pour cette option.

Wahou! C’est la première fois que je vais dans un restaurant gastronomique! Et bien je né suis pas déçue.
L’accueil a été super, les serveurs sont très prévenant tout au long du repas, même quand il y a du monde. Ils sont souriants et agréables, un vrai plaisir!
La nourriture est un régal, très bien présentée, avec subtilité et finesse! C’était vraiment très bon, la cuisson était parfaite à tout point de vue.
Et le point fort c’est le prix finalement parce que le rapport qualité prix est excellent! Le premier menu est à 24 € ce qui n’est pas excessif pour un restaurant de type gastronomique.
Le seul point faible est le vin qui est servi en bouteille et pas au verre et seule de rare vins sont présents en demi-​bouteille. Mais on leur excusera vu le choix!
En bref, je recommande fortement ce restaurant avec une ambiance feutrée et agréable autant pour une soirée entre amoureux qu’entre amis! Allez-​y les yeux fermés mais les papilles grandes ouvertes! ;)

Service chaleureux et delicat.
Cuisine fine et savoureuse.
Nb: crème brûlée de foie gras: un voyage !

excellent accueil, très bonne table. mets succulents, rapport qualité prix excellent. cuisine pas comme à la maison. Ça vaut vraiment le détour

une cuisine très précise. on se régale. allez y sans détour.

KRASKA BEICHTET
Ich habe gesündigt. Mich vergangen: an Bruder & Schwester Tier! Und zwar in dieser Hinsicht so schwerwiegend wie nicht mehr, seit ich einst eine gelehrte Verteidigung der corrida de toros schrieb. Schlimmer noch ist, ich sündigte im vollen Bewusstsein meiner Untat und dazu auch noch mit wollüstiger Wonne! Zu meiner Verteidigung kann ich lediglich Sätze aufführen wie Einmal ist keinmal oder Ab und zu muß auch mal was egal sein.
Aber so ist das nun mal: Wer mitten im Périgord, und dann noch im unter Weinfreunden und Genießern geradezu mythischen Örtchen St. Émilion, sitzt und dann die hiesige Pâté de Foie gras nicht probiert, lebt am Leben vorbei wie ein Trüffelschwein, dem man Zuchtchampignons vorsetzt. Ehe nun fürsorgliche Sozialpädagogen der Verbraucherschutzwehr aufkreuzen, um mich einer strengen Belehrung zu unterziehen: Ich WEISS, dass zur Herstellung fetter Gänseleber Gänse gequält werden. Ich billige das nicht! Ganz im Gegenteil! Gerade was die Leber angeht, stehe ich kollegial, strikt und ganz auf Seiten von Mutter Gans (la mère l’Oye).
Andererseits bin ich alter Hedonist nicht gut in Boykottieren, weil, nahezu alles, was ich mag, außer Wein und Whiskey vielleicht, gehört heute angeblich boykottiert, weil die Herstellerfirmen oder –länder grundböses, verderbtes Pack darstellen, weil irgendwelche Gene drin sind oder Kinder sich daran die unschuldigen Finger blutig geschuftet haben. Ja, nebbich. Der Kapitalismus undsoweiter. Der Mensch wär gerne gut /​und nicht so roh /​doch die Verhältnisse /​die sind nicht so (B. Brecht).
Also habe ich mit Wonne & Andacht Foie gras gegessen, genossen, gespeist, nein, geschleckt, geschlemmt, habe mich vielmehr hineingelegt, darin gesuhlt, mir alle 27 Pfoten danach geleckt, ferner geseufzt, gestöhnt, den Blick verklärt zum Himmel gewandt: Gott! War das himmlisch! Foie gras mit Balsamico-​Zwiebel-​Confiture! Aaah! Dazu einen bescheidenen, kühlen, das Glas beschlagen machenden kupferfarbenen Cinsault und die seligmachende, ins Delirium treibende Gewissheit: Dies war erst die VORSPEISE!
Ich habe ja den Spruch Leben wie Giott in Frankreich nie ganz verstanden nach meiner Theologie lebt Gott in jedem Land gleich gut oder schlecht (na ja, gut, je nach Blickwinkel: In einem Land wird er fünf Mal am Tag angerufen, im anderen kriegt er dafür was Anständiges zu trinken…) Aber wenn Gott, falls er Genießer ist, mal Schöpfungsurlaub macht, dann sicher in Frankreich, genauer in Aquitanien, höchstwahrscheinlich im Périgord, möglicherweise öfter in St. Émilion, und dann findet man ihn gewiß häufiger im L’Huitrier-Pie, dem nach dem Austernfischer-​Vogel benannten kleinen Restaurant an der Hauptstraße, unterhalb des Turms, denn dort speist man wirklich himmlisch und zu überschaubaren Preisen (was Gott vermutlich egal wäre)!
Obwohl es sich um ein Restaurant handelt, das offenkundig viel von Wein-​Touristen besucht wird, sind Essen, Wein und Service tadellos. Selbst größere Gruppen neureicher Chinesen, die gelegentlich eine Auswahl recht gewöhnungsbedürftiger Manieren & Tischsitten von daheim mitbringen, werden comme il faut bedient. Man macht dazu ein Gesicht, wie ich es zuletzt in einem Film von Buster Keaton gesehen habe, wo ihm eine Hausfassade auf den Kopf fällt, er aber glücklicherweise gerade dort steht, wo der Zimmermann ein Loch fürs Fenster gelassen hat, sodaß seine Miene als stoisch zu deuten erlaubt ist.
Zu Zeiten, als St. Emilion gegründet wurde, hätte mich die einfache Frage, ob Gott auch schon mal sündigt, vermutlich auf den Scheiterhaufen gebracht. Ich reiche die Frage also an die Theologen-​Fraktion weiter: Wenn Gott in Frankreich lebt probiert er dann auch Pâté de Foie gras?
Und entschädigt er vielleicht die armen Tiere im Gänsehimmel? Mein Gewissen möchte das glauben!

Accueil chaleureux et cuisine impeccable, seul bémol le prix des desserts !
Un patron fort aimable et vous parlera de son aquarium, sa femme est en cuisine. Plats bien présentés et bons (amateur d’andouillette à vos fourchettes !). La salade est un peu trop vinaigrée alors si vous êtes amateur de bon vin cela risqué de vous gâcher le goût. Assiettes d’huîtres bien fraîches ouvertes par le patron. Les desserts sont superbes mais le prix un peu élevé (7.50 euros pour 3 profiterolles). C ‘est St Emilion mais quand même. Enfin aux beaux jours vous avez une bien jolie terrasse à l’ombré très sympathique.

Pari réussi !
Trouver un restaurant à Saint-​Emilion pour y déguster des huîtres, il fallait oser ! Rarement une telle qualité proposée ! Les huîtres de Quiberon et de Marennes sont exceptionnelles ! Ma préférence va pour la Quiberon. Outré ces divins mollusques, le chef propose la cuisine traditionnelle de la région. A découvrir.