Im Kittchen

Allgemein
Wir wurden freundlich empfangen, der reservierte Tisch wurde uns zugewiesen und die Jacken wurden uns abgenommen. Als wir alle saßen bekammen wir die Weinkarten. Für das studieren der Weinkarten müßte man eine Stunde Zeit aufwenden um alle Weine zu leßen, man hat das Gefühl das alle Weingüter der Nahe vertreten sind. Vollkommen überzogen und die Preise sind auch nicht von schlechten Eltern. Eine Speißekarte gibt es nicht, alle Speißen stehen auf der Wand geschrieben, das bedeutet das der ganze Tisch aufstehen muss. Nette Idee aber vollkommen unpraktisch. Wir waren die ersten Gäste zum Glück, ansonsten wäre es sehr schwierig bei vollen Gastraum an die Karte zu kommen. Der Hammer war zum Schluss, statt einer richtigen Rechnung gab es nur einen Schmierzettel mit dem Endbetrag. Hab ich so noch nicht erlebt und rein rechtlich gesehen fragwürdig. In der dunkelsten Bierkneipe gibt es einen Bierdeckel mit Strichen und somit der Verzehr nachvollziehbar. tut mir leid, dieses Restaurant kann ich nicht weiter empfehlen. Absolutes no Go.
Bedienung
3 Personen haben das 4 Gang Menue bestellt, 2 Personen wollten nur einen Hauptgang. Als der erste Gang serviert wurde bekamen die anderen beiden Personen schon den Hauptgang serviert. Ein absoluter Witz, bedeutet das die beiden die restlichen 3 Gänge zuschauen mußten. Die Beschwerde von uns wurde damit zurückgewiesen das der Chef in der Küche es nicht anders schaffen würde, tut mir Leid, kann ich so nicht akzeptieren, wenn Personal fehlt, muss ich halt Personal einstellen. Für meine Frau, die auch noch Geburtstag hatte und das der Anlass zum Essen gehen war, war bedient (sauer) für den Rest des Abends.
Das Essen
Preis Leistung stimmt überhaupt nicht. Portionen sind nichts für richtige Männer. Menue erster Gang gemischter Salat mit Steinbeiserfilet sehr gut und frisch, meine Frau hatte das gleiche, als Hauptspeise waren zwei Steinbeiserfilet und etwas mehr Salat, für 16, — ein stolzer Preis und zum satt werden ein bischen wenig, zweiter Gang Kürbis Süppchen mit Garnele serviert in einer Tasse, war sehr gut, dritter Gang Spinat mit Rüben/​Kartoffelstampf und oben drauf eine Scheibe Spanferkel dazu Blutwurstfülsel, diese Zusammenstellung fand ich etwas eigenartig und für die Region untypisch, Spanferkel gibt es immer mit Kartoffelfülsel, leider war der Hauptgang fast kalt, vierter Gang Kriesknödel und Vanilleeis und eingelegte Pflaume, na ja, hab ich schon besser gegessen. Also wie gesagt ich hatte noch Hunger. Anstatt der vier kleinen Weine, die im Menue mit inbegriffen sind, hätte ich lieber größere Portionen.
Das Ambiente
sehr schöner Gastraum.
Sauberkeit
Alles sehr sauber

Allgemein
Sehr Gutes Essen zu einem guten Preisleistungsverhältnis. Weine für eine Weingegend etwas zu teuer.
Bedienung
Nett, aber leicht überfordert die Gänge auseinander zu halten. (6 Gang Überachungsmenü)
Das Essen
Das Essen war sehr gut, teilweise interessante Kompositionen. Nachtisch war nur ok.
Das Ambiente
Schönes, antikes Ambiente, wir hatten leider den Tisch direkt an der Toilette.
Sauberkeit
Alles Bestens, Lokal und Toilette.

Allgemein
Für das Restaurant «Im Kittchen» empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung. Der vor Wochen reservierte Tisch wurde uns direkt zugewiesen.
Bedienung
Die Bedienung begegnete uns freundlich wie unaufdringlich. In anderen Restaurants wird einem die Garderobe angenommen und auch zwischen den Gängen gefragt, ob man noch einen Wunsch habe. Das habe ich im Kittchen vermisst, deshalb «nur» vier Sterne für die Bedienung.
Das Essen
Wir wählten das 4-​Gang Überraschungsmenue mit drei begleitenden Weinen. Zu Beginn kam ein Gruß aus der Küche: ansprechend präsentiert in kleinen Porzellanschälchen mit zwei Sorten Brot. Kräuterquark, Spundekäs, Thunfischpaste und Sardellen erwiesen sich als gute Appetitanreger. Dem Salat mit Mozarella und Gemüsestücken folgte als zweiter Gang eine Rindfleischbrühe. Am Salat gefiel mir die Komposition (Feldsalat, Sellerie, rote Beete, etc.), während die Fleischbrühe mit Gemüseeinlage nicht besonders überzeugte. Die Kalbsleber mit Apfelscheiben, dazu Rosenkohl und etwas Wirsing war mit einer Sauce harmonisch abgestimmt. Zum Nachtisch wurde eine Mischung aus Passionsfruchtcreme und Vollmilchschokoladenmousse serviert. Ein würdiges Finale. Die drei begleitenden Weine (zweimal Riesling aus der Region, Grauburgunder) ergänzten mit ihren Aromen die Menuefolge auf sympathische Weise. Allein zum Nachtisch hätte ich mir ein Gläschen restsüße Auslese gewünscht. Ich musste mit einer Riesling Spätlese Vorlieb nehmen.
Das Ambiente
Im Kittchen ist es gemütlich. Im Winter ist der Tisch direkt an der Tür allerdings suboptimal, da trotz entsprechender Vorsicht immer wieder kalte Luft von draußen hereinströmt.
Sauberkeit
In puncto Sauberkeit gab es keine Beanstandungen.

Allgemein
Wir wollten spontan essen gehen und ein Glas Wein trinken. Wir gehen nicht oft, da wir gerne selbst kochen
mit unseren Kindern oder Freunden.
Das Kittchen kennen wir gut und haben ausnahmsweise noch einen Tisch telefonisch reservieren können.
Bedienung
Auch die Bedienung kennen wir seit einiger Zeit. Sie macht ihre Sache normalerweise gut und zurückhaltend.
Da sie schon lange dabei ist, hätte ihr der nachfolgend geschilderte Fehler mit dem Essen nicht passieren dürfen
und sie hätte anschließend professioneller damit umgehen müssen. Alles in allem ein unmöglicher Fauxpas.
Das Essen
Meine Frau ist Vegetarierin und hatte die Semmelknödel mit Pfifferlingen bestellt. Da wir auch anderswo bereits Überraschungen erlebt haben, fragte meine Frau explizit, ob die Semmelknödel ohne Speck zubereitet sind, also vegetarisch. Antwort: Ja, natürlich. Das ist unser vegetarisches Gericht und die Knödel werden frisch zubereitet.
Zum Glück hatten wir eine Vorspeise gehabt, da meine Frau ungefähr nach der 3. Gabel feststellte, dass in den Knödeln sehr wohl Speck war.
Nachdem wir höflich reklamiert haben, bot man zwar an etwas anderes zu bringen, aber meine Frau war natürlich bedient. Sie bekam dann ein Dessert auf Kosten des Hauses, die Semmelknödel wurden jedoch voll
berechnet.
Normalerweise blühe ich in solchen Situationen auf, aber Sie wissen vielleicht wie das ist. Man möchte nur mal runter kommen, né Kleinigkeit essen und soll dann noch Theater machen und den Abend vollends in die Tonne hauen.
Ich habe komplett bezahlt, noch 7 € Trinkgeld gegeben und mich bedankt.
Warum machen so wenig Leute ihren Job gerne und richtig?
Das Ambiente
Sehr gemütliches kleines Weinlokal mit guter Küche. Wir sind bereits sehr lange Zeit Stammkunden, bereits zu Zeiten im «Dienheimer Hof». Aber es fehlt einfach die Leidenschaft für das Gewerbe. In der Küche und im Service, man spürt es förmlich. Schade!!!

Wir kennen zwar nicht alle Kreuznacher Restaurants, aber besser haben wir bisher in KH noch nicht gegessen.
Es war alles frisch, durchaus ausgefallen, keine 0815 Speisen, und es hat alles wirklich ausgezeichnet geschmeckt.
Die Weinaususwahl ist Klasse. Neben wirklich erlesenen Weinen von namhaften Weingütern der Region als Flasche gibt es auch sehr gute offene Weine.
Die Bedienung ist äusserst freundlich und nicht aufdringlich.
Wir kommen bestimmt wieder.

Begeisterung pur! :-) tolles, schnuckeliges Restaurant.

Im Sommer 2012 waren wir derart begeistert, dass wir nun zu einem privaten Jubiläum und mit Blick auf eine evtl. Reservierung für Silvester erneut ins Kittchen gingen. Damals bediente uns eine junge freundliche Angestellte aus der Ukraine (gutes Deutsch, eher leicht französischer Akzent). Gestern war es die Chefin selbst. Ein Unterschied wie Tag und Nacht und zwar zu Lasten Frau Ungers.
Dass wir nur den Katzentisch an der Garderobe bekamen (wo dann jeder Raucher nach der Zigarettenpause seinen «duftenden» Mantel wieder hinhängte) ist den Räumlichkeiten zuzuschreiben. Alle anderen Gruppen waren größer, also «mussten» wir den 2-​er Tisch nehmen.
Obwohl wir um 18:30 Uhr kamen und nicht die ersten Gäste waren, war die Atmosphäre sehr unruhig. Frau Unger deckte an den anderen reservierten noch freien Tischen permanent noch Besteck, Kerzen, tlw. Servietten auf. Warum waren die Tische nicht komplett vorbereitet?
Ständig klingelte das Telefon — das spricht ja für rege Nachfrage. Aber statt abzuheben, ließ Frau Unger regelmäßig durchklingeln bis der AB ansprang und man die Bandansage hörte.
Das Tapasmenue war grds. gut, jedoch teilweise mit Speisen, die nicht auf der (Überraschungs-)Karte standen. Die zweite Flasche Wasser kam nur auf Erinnerung — und das war am Nachbartisch genauso. Dort kam der Wein sogar noch später. Wenig aufmerksam, geradezu vergesslich! Das passt überhaupt nicht zu einer solchen Lokalität. Na, zum Glück hat Frau Unger uns beim Abschied nicht mehr auf Silvester angesprochen. Denn diesen Abend verbringen wir dann lieber an anderer Stelle.
Nicht, dass wir nicht mehr hingehen werden, aber gestern war der Service nicht empfehlenswert!

Lange nicht mehr so gut gegessen.
–Service Top
–Essen Top
–leckere Weine Top
Ich geh gern ins Kittchen. ..

Mein Mann konnte leider kein 2. alkoholfreies Bier bekommen, war ausverkauft.
2 Abendessen konnten nicht zusammen gebracht werden.
Rehragout war angeboten mit Kohlrabi, kam aber mit Kloessen.
Kohlrabi wurde dann gebracht, war zu weich gekocht und die Sosse war Mehlpampe ohne Geschmack.
Getraenke Preise zu hoch.
Kein gutes Preis Verhaeltnis.
Kann es nicht empfehlen.

Das Kittchen ist eine der Topadressen im Kreis Bad Kreuznach. Wir gehen sehr gerne mit Freunden hin, doch ohne vorher reservieren geht gar nichts.
Wir haben uns alle für das Tapas Menue entschieden, da wir von allem etwas haben wollten und es war eine ausgezeichnete Wahl.
Leider kann man nicht draußen sitzen, was im Sommer beim Weinnippen dann doch von Vorteil wäre. Doch trotz dem eigentlich eher kleinen Raum hatten wir keine Beklemmungszustände, ganz im Gegenteil. Wir fanden das eher gemütlich und heimelig.
Die Weinauswahl beschränkt sich glücklicherweise auf regionale Weine und das wurde von uns schamlos ausgenutzt. Viele Weingläser später stiegen wir in unser Taxi, gesättigt und zufrieden … und vielleicht leicht angeschwipst.
Es war ein gelungerer Abend.

Das beste Restaurant in Bad Kreuznach! Hatten Freitags Abends noch Glück ohne Reservierung einen Tisch zu bekommen. Kleine aber immer sehr abwechslungsreiche Karte (=Tafel an der Wand), sehr zu empfehlen sind auch die sog. Tapas (ein Best of aus dem aktuellen Angebot)
Fantstisch gegessen, tollen Wein und super netter Service. Immer wieder, macht bitte weiter so!

Klein, aber fein. Das trifft auf das Kittchen zu! Freundliches Personal, leckeres Essen. Was will man mehr?

Klein, gemütlich und unerwartet. In dem kleinen Restaurant gibt es nur 6 Tische! Der Service ist aufmerksam, freundlich, aber trotz des winzigen Raumes keinesfalls aufdringlich. Die Weinempfehlung war gut und die Karte an Tafeln an die Wand geschrieben. Das Essen ist super, kreativ und im Preisleistungsverhältnis wirklich top. Wir können das kleine Restaurant wirklich nur empfehlen

DER Geheimtipp in Bad Kreuznach ! Habe echt überlegt, ob ich diese positive Entdeckung überhaupt preisgeben soll ;-) Alles Positive, was meine Vorschreiber schon mitgeteilt haben, kann ich wirklich bestätigen. Es war für mich von A bis Z ein besonderes Erlebnis. Das Haus mit dem doppeldeutigen Namen: 1. das englische Kitchen und 2. wie die Kreuznacher früher im Dialekt zu ihrem Gefängnis sagten: Kittchen, der Knast sehr passend. Ja, man kann das Gefühl haben, in die gute Stube, ins Wohnzimmer zu kommen alles fein, sauber und ordentlich. Man kann sich sofort wohl fühlen. Zweckmäßig und originell: Die Speisekarte an der Wand. Ich konnte sie von meinem Tisch aus bequem lesen, aber ich hätte auch kein Problem, mich vor die Theke zu stellen, um sie zu lesen: Der Zweck heiligt die Mittel ! Da wohl täglich frisch eingekauft wird (wie ich vermute und wie mir das Essen vermittelt hat!) ist es doch eine wirklich tolle Sache, stets aktuell neue Gerichte auf der Karte zu finden. Dafür stehe ich auch gerne auf ! Außerdem wer zu faul ist, aufzustehen, der lässt sich halt von der netten Bedienung sagen, was er an Speisen wählen kann sollte also auch kein Problem sein. Meine Wahl fiel auf Charolais-​Bullenfilet mit Ricotta-​Ravioli und Rukola-​Gemüse (24EUR). Ich selbst bin kein Weintrinker und hatte so nicht die große Qual der Wahl, das überlasse ich anderen. Ich hatte stattdessen ein schönes Hefe-​Weizen. Auch unsere Wartezeit wurde mit der kleinen Vorspeise des Hauses verkürzt: Baguette und Schwarzbrot mit Dips und Oliven, lecker ! Bald schon kamen die Hauptgerichte. Ich war hin und weg Das Bullenfilet genau so auf den Punkt gegart, wie ich es gewünscht hatte und die (mit Sicherheit frisch und selbst hergestellten!) Ricotta-​Ravioli und das Rukola-​Gemüse, alles war ein großer Genuß, gehobene Küche. Ich behaupte mal, dass hier wirklich der beste Koch Bad Kreuznachs sein Können zeigt. Zum Nachtisch gab es Erdbeer-​Tiramisu mit Vanille-​Eis (sicherlich auch selbstgemacht!), superlecker und seinen Preis (7EUR) wert ! Wir waren insgesamt sehr zufrieden und sicher nicht das letzte Mal dort ! (Die Toiletten waren übrigens sehr sauber und alles funktionierte, wie es soll.)

Wir folgten der Empfehlung eines französischen Restaurantführers und den Kommentaren in Qype und wurden nicht enttäuscht.
Saiblingtatar oder Pilzrisotto, Rochenflügel, krosse Ente oder Reh mit Holundersauce waren delikat und die Desserts waren die besten seit Langem., kurzum ein kulinarisches Fest!
Die Weinauswahl ist beachtlich und der Service war unaufdringlich und sehr freundlich. Das Preis-​Leistungsverhältnis ist hervorragend.
Der Toillettenbereich passt leider nicht zum übrigen Ambiente des Restaurants, ist da der Hausbesitzer gefordert?

Klein — aber fein! Eine sehr schöné Weinauswahl aus der Region, ein fast schon uriges Ambiente, eine übersichtliche Speisenauswahl, aber für jeden etwas dabei. Die aktuellen Speisen liest man von der Wandtafel ab –Brille also mitnehmen!
Im Gastraum haben max 22 Personen Platz — dafür gibts etwas Tuchfühlung mit der Bedienung kostenlos dazu, denn ab und zu streift in den engen Verhältnissen ein Stückchen fremder Stoff den eigenen Körper. Nun, wer Probleme mit Platzangst hat, sollte vielleicht doch das Weite suchen.
Die Bedienungen sind sehr freundlich und aufmerksam, das Essen war lecker und frisch zubereitet, der Koch darf ruhig etwas mehr die Hauptgerichte würzen, sonst kommt das ein oder andere manchmal lasch rüber.
Tischreservierung ist empfohlen,
Fazit: Klein aber fein, auf jeden Fall empfehlenswert!

In einer kleinen Straße am Rande der Altstadt liegt das kleine Restaurant «Im Kittchen», bei dem ohne Reservierung wohl gar nichts geht. Wir hatten reserviert und verbrachten am 12. Juni 2010 einen in allen Punkten gelungenen Abend. Empfangen vom sehr freundlichen und aufmerksamen Serviceteam erhielten wir den reservierten Tisch in dem wohnzimmergroßen Gastraum. Besucher sollten schon bei der Reservierung dringend den Wunsch äußern, nicht den Zweier-​Tisch an der Garderobe zu erhalten, denn hier ist die Störung vorprogrammiert, befindet sich dieser Tisch außerdem auf dem Weg zur Toilette und zudem noch unterhalb der ausschließlich auf Tafeln notierten Speisekarte. Wir saßen ungestört am Fenster und erhielten die umfangreiche fair kalkulierte Weinkarte mit unzähligen Produkten der Nahewinzer, aber auch ausgesuchten internationalen Tropfen.
Als ersten Gang wählten wir die kalte Gurkensuppe mit Lavendel und Meerbarbe und die Spargelsuppe mit Scampi. Gerade die erstere entpuppte sich als außgewöhnliche gleichwohl äußerst gelungene Komposition. Beim Hauptgang wählten wir beide die Rehbockkeule aus dem Soonwald mit ersten Süßkirschen. Als Beilage erhielten wir eine rohen und einen Semmelkloß sowie Kohlrabigemüse mit frischen Pfifferlingen. Die Rehbockkeule (18, — Euro) war perfekt rosa gegart und reichlich auf dem Teller vorhanden und auch die perfekt zubereiteten weiteren Beilagen verhinderten schließlich, dass wir noch aus der attraktiven Dessertkarte wählen konnten.
Ein wirklich gelungener Abend, den wir bei einem erneuten Besuch in Bad Kreuznach mit Sicherheit wiederholen werden.

Wir sind schon öfter dort gewesen aufgrund der Wirklich ausgezeichneten Küche. Reservierung unbedingt erforderlich!!!
Man kann auch ein Tapas Menü bestellen um mal die Küche auszuprobieren. Das Preis-​Leistungsverhältnis ist sehr Kundenorientiert.
Tolle Auswahl von Weinen vorallem aber auch regionale Angebote die fair kalkuliert sind.
Die Bedienung sehr freundlich und zuvorkommend.

Wir waren 2 Ehepaare und haben nach vorheriger Reservierung im Kittchen zu Abend gegessen. Das Restaurant ist relativ klein, ein wenig beengt aber gemütlich. Eine Reservierung ist deshalb dringend zu empfehlen. Der Chef Herr Unger hatte vorher als 2. Koch in der Ente in Wiesbaden gekocht und führte zuvor den Dienheimer Hof in Bad Kreuznach. Zum Auftakt habe ich einen Winzersekt getrunken. Ich habe ein halbes 6 Gang Menü genommen. Die Portionen sind kleiner und man kann somit mehrere verschiedene Speisen zu einem angemessenen Preis-​/​Leistungsverhältnis genießen (empfehlenswert). Herr Unger verwendet frische und hochwertige Lebensmittel und kocht sehr kreativ. Die Weinkarte führt regionale und internationale Weine. Die Bedienung war freundlich und aufmerksam.

Nachdem wir erstmal den Karnevalsumzug passieren lassen mussten, bzw. waren noch etl. Strassen abgesperrt und wir mussten zu Fuss das Lokal suchen, sind wir nach einigen Irrwegen in einer verwinkelten Gasse angekommen und standen dann plötzlich vor IM KITTCHEN.
Es ist ein sehr kleines Haus und der Gastraum hat auch nur 18 Sitz– und etwa 3 Thekenplätze. Vermutlich kann man im Sommer vor der Tür sitzen, eine Terasse habe ich nicht gesehen.
Der reservierte Tisch entpuppte sich als der an der Toilette und Garderobe, wo sich nachlässigerweise auch noch eine Trittleiter befand. Alles sehr beengte Verhältnisse. Der Gedanke, das, wenn hier Mäntel abgehängt werden, wird der eine oder andere mit dem Zipfel in unserem Teller landen oder ähn. :-(war nicht gerade erbauend.
Wir wollten diesen Platz nicht, daraufhin bekamen wir einen anderen Tisch mit dem Hinweis: der ist ab 20.00 Uhr reserviert, wie so alle (wenigen) Plätze dort. Das hiess, in 2 Std. wieder raus. So war der Abend nicht geplant.
Wir bekamen einen anderen Tisch am Fenster, der sehr schön war.
Es gibt nur eine umfangreiche Weinkarte, aber keine Speisekarte. So musste man aufstehen um das Angebot zu studieren, (womit wir bei dem Toilettentisch auch wieder belästigt worden wären).
Wir entschieden uns für ein Gratin von Edelfischen mit Tagliatelle und dezenten Rahmchampignons (19 EUR) und Cordon bleu vom Kalb, Salatteller, Schwarzwurzeln und Bratkartoffeln (17 EUR). Bei dem C.B. wurde ein spezieller Käse und Schinken verwendet.
Die Edelfische musste ich so essen, es wurde leider nicht erklärt, um welche es sich handelt, nur vorsicht Teller heiss. Da hätte ich mir etwas mehr Info, auch von der Menge erwartet.
Das C.B. war reichlich, auch überhaupt die Fleischportionen sehr großzügig.
Vorweg gab es sehr gutes Brot mit den üblichen Dips und Oliven.
Da Essen war insgesamt sehr gut. Der Fisch und auch das Fleisch zart und geschmackvoll.
Der Weisswein (Riesling vom Weingut Tesch aus Langenlonsheim) erwies sich als gute Wahl. Der Preis war mit 4,00 EUR noch im unteren Segment.
Nachdem das kleine Lokal voll war, und andere Gäste abgewiesen wurden, unsere Nachfolger schon warteten, mussten wir leider den Ort gezwungenermassen verlassen
und noch woanders einkehren :-((
Fazit: Hier wird gehobene Küche geboten, aber die Beratung ist verbesserungswürdig. Unbedingt reservieren!