Hermanns Einkehr

Es ist kaum zu glauben, dass wir dieses «Schätzchen» erst jetzt entdeckt haben. Und das, obwohl wir quasi ums Eck wohnen.
Die Eltern luden zum Essen ein, bestanden allerdings auf deutsche Küche. Nun gut… kurz medial recherchiert und schon der Treffer «Hermanns Einkehr»…also mal auf ein Bier vorbeigeschaut. Beim Bier blieb es jedoch nicht. Die kleine, aber feine Auswahl an Speisen (wir hatten u.a.geschmelzte Maultaschen und Tafelspitzsuppe mit Flädle) musste unbedingt probiert werden. Es hat uns ausgezeichnet geschmeckt. Hier steht ein Könner in der Küche. Das süffige Bier, der sehr gute Nero D’Avola und ein sympathisch kompetenter Service rundeten unseren «Testbesuch» ab. Nachtrag:
Die Eltern waren ebenso angetan wie wir. Alles was wir auch bei unserem zweiten Besuch an Speisen (allen voran die handgeschabten Spätzle) genossen haben, war uneingeschränkt top. Die hier gereichten Portionen sind auch keine Kinderteller; Preis-​Leistung für die angebotene handgefertigte Küche absolut fair. Tja und wie das so ist: Wenn#s uns erst einmal schmeckt… wird man uns nicht so schnell los…

Das Essen und die Atmosphäre — wie immer Spitze

Allgemein
«Halber Her®, ganzer Mann — das ist Hermann (s)». So wirbt Hubert Hermann Maier auf seiner Internetseite für sein Restaurant in der Emserstr. 24 in Berlin-​Wilmersdorf. Wie wir erfuhren, bietet er nunmehr seit 8 Jahren fast ausschließlich schwäbische Küche in Wilmersdorf an. Hier war dennoch keine Kritik vorhanden — dann wird es dafür Zeit … wir fanden über « Unilocal», wo schon einige, wenn auch ältere positive Statements hinterlegt sind, den Weg zu Hermanns Einkehr.
Gespannt auf schwäbische Küche warfen wir einen Blick auf «Schwäbische Hermanns-​Klassiker». Da uns die Vorspeisen weniger zusagten, begannen wir sofort mit den Hauptgängen: Zwiebelrostbraten vom Roastbeef in Lembergersoße, dazu handgeschabte Spätzle und gemischten Salat. Um hier Irrtümer zu vermeiden: Die Sauce hat natürlich nichts mit der Stadt in der westlichen Ukraine (heute Lwiw) zu tun ;-), sondern bezieht sich auf die Basis der Sauce: den im Württembergischen verbreiteten Rotwein. Des Weiteren bestellten wir 2 panierte Kalbschnitzel vom Rücken in Fassbutter gebraten, dazu Preiselbeeren (ein üppiger Salat wie zum 1. Gericht wurde vom freundlichen Service («Herrmann» persönlich) unaufgefordert angeboten). Beide Gerichte erfüllten optimal die Erwartungen in Geschmack und Qualität (Fleisch sehr zart). Daher durfte auch das Dessert nicht fehlen: Ofenschlupfer mit Vanilleeis — auf hochdeutsch könnte man das Gericht eventuell mit“Apfel-Brot-Auflauf” übersetzen. Ein typisch schwäbisches, sehr leckeres Gericht — vielleicht mit der Beweisführung, dass Sparsamkeit mitunter die besten Rezepte hervorbringt. ;-) Zusätzlich wurde die Käseauswahl bestellt — auch hier wurde, auch wenn sie auf der Karte für 2 Personen vorgesehen war, freundlich reagiert und die Käseplatte variantenreich und geschmackvoll für eine Person hergerichtet.
Bei den Getränken entschieden wir uns für die interessante Bierauswahl — eine richtige Entscheidung! Ob das «1612er Zwickl naturtrüb» (süffig und würzig im gekühlten 0,5l.-Tonkrug), ein «Helles» (strohgelbe Farbe, angenehme leichte Hopfennote), das «Fürstenpils» (frisch, spritzig, feinherb) oder das «Hefeweizen Dunkel» (Röstnoten, leicht süßlich) — alle Biere konnte restlos überzeugen.
Fazit: Ein sehr schöner Abend im Hermanns — in einem angenehmen, vielleicht eher «schwäbisch styligem» Ambiente — mit gutem Essen, schmackhaften Bieren, gerechtfertigtem Preis/​Leistungsverhältnis — und einem stets aufmerksamen und auskunftfreudigem Chef im Service. Nur eine Frage blieb unbeantwortet: warum waren wir noch nicht früher hier? Zumindest jetzt aber nicht das letzte Mal …
Bedienung
Aufmerksam, schnell, freundlich — ein herzlicher Gastgeber. Angenehme Wartezeit heißt hier: Es wurde auch darauf eingegangen, dass wir etwas Zeit für die Bestellung brauchten.
Das Essen
Zwiebelrostbraten vom Roastbeef in Lembergersoße, dazu handgeschabte Spätzle und gemischten Salat.
2 panierte Kalbschnitzel vom Rücken in Fassbutter gebraten, dazu Preiselbeeren
Ofenschlupfer mit Vanilleeis
Käseauswahl
Wäre schön, wenn bei den Vorspeisen noch Alternativen gefunden werden — alles in allem aber 4,5 Sterne … und damit gerundet «fünf»
Das Ambiente
Sehr angenehmes Ambiente — irgend etwas zwischen rustikal und stylish. Angenehmer Geräuschpegel (allerdings war das Restaurant auch nicht voll besetzt).
Sauberkeit
Auch hier «nüscht zu meckern».

Wir waren seit der Eröffnung bereits mehrfach in diesem Restaurant. U.a. auch verschiedene geschäftliche Essen mit einem größeren Personenkreis (12 15 Personen). Service, Hubsi, Küche und Ambiente sind wirklich gut man fühlt sich gleich wie zu Hause.
Und auch wenn man mal nicht zum Essen kommt es gibt immer einen leckeren Krug!
Uneingeschränkt zu empfehlen.

Service schlecht, lange Wartezeiten, Maggi küche.und dann noch ein Chef der über Kritik gar nicht lachen kann, mit den grossen Fische mitschwimmen wollen und preis nehmen wie die grossen, aber nicht lieferen. die Servicekraft muss mit teller in der Küche anrichtenmir war es mit Kunde/​Freunden echt peinlich und leider schon zum zweiten Mal

Tolles kleines Restaurant in der Emser Strasse in Berlin Wilmersdorf. Die schwäbische Küche ist Klasse. Empfehlen kann ich den Salat mit in Butter gebratenen Maultaschen. Sehr sehr gut! Einen Stern Abzug gibt es für die relativ kleine Karte. Auswahl ist nicht so gross!

dies ist das beste schwäbische restaurant in der stadt. absolut frisches und sehr gutes essen und in diesem lokal arbeitet der absolut freundlichste kellner der stadt,
freundlich und kompetet, der einem jeden wunsch erfüllt.
ich freue mich, weiterhin die speisekarte rauf und runter essen zu können.
alles gute für euch!

Für mich mit Abstand der beste Vertreter für schwäbische Küche mit wunderschönem Flair und vor allem die schmackhaftesten Linsen der Stadt.

Gestern reisten wir kulinarisch ins Schwabenländle.
Wir brauchten keinen Flieger noch die DB, denn das Ländle kam nach Wilmersdorf, wo es hoffentlich uns noch sehr lange erhalten bleibt.
Liebes Team,
vielen Dank für die sehr angenehmen Stunden die wir bei Euch verbracht haben. Die Speisen waren TOP. Der badensiche Wein war lecker und Euer Kellner (der wirklich Schwätzen kann) war super.
Trotz des sehr gut besuchten Lokals, hat man nie das Gefühl gehabt, das er etwas überfordert war. Im Gegenteil, er vermittelte uns fast das Gefühl, wir wären sein einziger Tisch.
Es war wirklich ein absolut gelungener Abend und ich kann allen nur empfehlen, wär Lust auf handgeschabte Spätzle oder hausgemachte Maultaschen hat, sollte eine Kurzreise ins Wilmersdorfer Ländle machen!

Als Kenner der schwäbischen Küche mein Senf zu diesem vielgelobten Restaurant in einer von mir selten besuchten Ecke.
Atmospäre und Service sind wirklich 1a. Dasselbe gilt auch für die Preise, die liegen wirklich auf dem Niveau einer Beiz auf der schwäbischen Alb.
Bei meinem Besuch war der Kartoffelsalat zwar gut, aber nicht perfekt. Perfekt waren allerdings die Spätzle. Leider hat der Zwiebelrostbraten selbst Hermann den 5. Stern gekostet. Denn den habe ich auf der schwäbischen Alb tatsächlich schon besser gegessen. Medium war er zwar, aber die Fleischqualität selbst war dann doch eher durchschnittlich.

Excellent!
Das Beste was die Schwaben in Berlin zu bieten haben. Gemütliches modernes Ambiente, hervorragendes hilfsbereites und freundliches sehr kompetentes Personal.
Die schwäbische Küche sucht in Berlin seinesgleichen — hervorragend und ganz frisch zubereitet. Die wechselnden Tageskarten bieten dem Stammgast eine schöné Abwechslung. Ein großes Lob dem Küchenchef.
Die Weine sind hervorragend ausgewählt und werden passend vom Service empfohlen. Für uns ist jeder Besuch wieder ein unvergessliches Erlebnis.
Bitte weiter so «Huby» Meier und Team.

Ich war in den letzten Jahren viele Male in Hermanns Einkehr, auch mit Kollegen von auswärts, und kann nur sagen — hier komme ich immer wieder gerne hin. Egal ob Rostbraten, wunderbare Wiener Schnitzel oder auch saisonale Spezialitäten wie Rotweinlinsen — durchweg alles ist zu empfehlen. Dazu eine gute Weinauswahl zu vernünftigen Preisen und eine persönliche, zuvorkommende Bedienung wie man sie inzwischen (leider viel zu) selten findet.

Ausgezeichnete Schwäbische Küche, wie bei Muttern. Nette, freundliche Bedienung. Empfehlenswert*

Die Bewertung kann ich nur bestätigen. Eine lohnenswerte Adresse. Sehr nette Atmosphäre und sehr freundliche Bedienung

Ich kann mich den Lobeshymnen meiner Vorschreiberin RegineH nur anschließen. Ich war vor kurzem zum ersten Mal da und war auch total begeistert. Essen sehr gut, Service fantastisch und ein total angenehmes Ambiente. Ich habe mich rundum wohl gefühlt und war sicher nicht zum letzten Mal dort.

5 Sterne für das gute Essen, das stilvolle, aber gemütliche Ambiente und die Originalität der Crew.
Und 2 persönliche Extra-​Punkte: Einen für die Kässpätzle, die meine bisherige Nummer 1 ganz klar auf den 2. Platz verwiesen haben. Eigentlich ist nach diesen Kässpätzle schon gar keine Rangliste mehr möglich, zumal, wenn man den perfekt abgestimmten Wein noch dazuzählt.
Und Einen für die Raffinesse des Nachtischs, der eine bislang noch nicht gekannte Kombination aus Bergkäse, in Rotwein marinierten Birnen und Kernöl bot.
Hier ist ein innovativer Koch am Werke, der es nicht nötig hat, der schwäbischen Küche ihre Bodenständigkeit zu nehmen. Das Label für feine schwäbische Küche kann getrost bei dem Schwaben in der Uhlandstr. verbleiben, hier wird experimentelle schwäbische Küche geboten.
Von der S-​Klasse zur Essklasse: die Abfindung von Daimler wurde mit dem richtigen Riecher investiert. Obwohl man erst seit ca. 1 Jahr in Hermann’s Einkehr einkehren kann, ist es ratsam, zu reservieren. Dass nicht nur die Spätzle frisch geschabt sind, sondern auch die Maultaschen vor Ort hergestellt werden, versteht sich von selbst. Das Bier wird aus Traunstein importiert, der Wein stammt von einem Weingut in der Nähe der Schwabenmetropole.
Sympathisch auch der Gruß zum Abschied: «Schaffet et zviel ond bleibet xond.» — Vrschbrocha!