Kirche am Südstern

Ich mag diese alte ehrwürdige Kirche im Berliner Stadtbild sehr. Dabei ist mir völlig egal, welche Glaubensrichtung oder christliche Organisation hier den hut auf hat.
Ich mag das Gebäude eben!!!
Die Kirche wurde von 1894 – 97 erbaut und war damals eine Garnisonskirche, was auch ihr Name lange Zeit war. Der Südstern hieß früher als alter Stadtplatz Kaiser-​Friedrich-​Platz, danach Gardepionierplatz.
Die Kirche wird heute durch eine «Freikirche» genutzt.
Die evangelische Garnisonkirche wurde im frühgotischem Stil mit einem 90 Meter hohem Westturm erbaut.
Fazit: Tolle Ansicht — ein schönes altes Stück Berlins!

Die alte Kirche am Südstern ist ein sehr beeindruckendes Bauwerk, von innen, wie von außen.
Ich habe mit Kirche eigentlich gar nichts am Hut, bin aber mal dort gewesen zu einem afrikanischen Gottesdienst mit Gosepel und allem drum und dran.
Das war extrem faszinierend, wie die Menschen sich in Extase getanzt haben, dass man bei so einer Party in die Kirche geht wundert mich dann auch nicht mehr.
Zur Kirche oder regulären Gottestdiensten kann ich gar nichts sagen. Aber derartige extra Vorstellungen sollte man sich mal anschauen.

Über die inhaltliche Ausrichtung oder auch nur die Ausstattung dieser Kirche kann ich leider gar nichts sagen. Keine Ahnung, was das für eine Gemeinde ist, die da predigt. Das Gebäude selbst finde ich aber schön. Bzw. man müsste wohl eigentlich sagen: Imposant und beeindruckend. Wie ein Wahrzeichen steht sie da, mitten auf dieser verkehrsumtosten Insel auf der Gneisenaustraße und bildet sozusagen das Zentrum des Südsterns.
Korrekt heißt sie wohl Garnisonskirche und wurde von 1894 – 97 erbaut.

Ich finde das hat was. eine Kirche die mitten im Leben steht. Rechts und links von ihr, düsen Autos vorbei und sie bleibt wie ein Fels in der Brandung stehen.
Angesiedelt ist in der alten Kirche am Südstern ist eine Evangelische Freikirche, die neben dem Gottesdienst am Sonntag auch verschiedene andere Veranstaltungen anbietet. Ein größerer Buchladen mit christlicher Lieratur und Musik ist ebenfalls in dem Kirchengebäude vorhanden.
Die Gemeinde versteht sich als internationaler Ort, wo sich Menschen verschiedenster Nationalitäten und Prägungen treffen.
Wem Gottesdienste eher fremd sind, der genießt es vielleicht eher auf der Kircheninsel zu stehen, wenn der Karneval der Kulturen-​Zug vorbei kommt oder man von dort den Marathonläufern zujubelt.
Diese Kirche gehört für mich auf jeden Fall fest in das BIld von Kreuzberg.

Die Kirche am Südstern ist für mich ein rotes Tuch. Dort beheimatet ist eine Pfingstgemeinde. Wer die Geschichte kennt, der weiß auch, wofür Pfingsten in der chtistlichen Tradition steht. Es ist die Ausschüttung des Heiligen Geistes, der dort scheinbar das ganze Jahr über bis zum Überdruss gefeiert wird. Von Handauflegen und anderen Geschichten ganz zu schweigen.
Vor einem Besuch der Gemeinde kann ich deshalb nur warnen und nicht deutlich genug sagen, was dort teilweise für ein Schundluder betrieben wird. Glaube hin oder her, man kann den Leuten auch den Glauben kaputtmachen.