Sudaka

Toller Laden, lecker Essen mit Abzügen
Waren spontan hier gelandet. Sehr aromatische Gerichte, leckere Pisco Sour. Lediglich beim Service war nicht die Aufmerksamkeit die man sich wünscht…
Das Hauptgericht beinhaltete als Beilage Reis und Manjok Stäbchen. da ich kein Reis mag bestellte ich ihn ab… Was geliefert wurde war das Hauptgericht mit Reis ohne Manjok…
Die Kellnerin bemerkte den Fehler und meinte sie kümmere sich aber selbst nach dem zweiten mal nachfragen änderte sich an meiner Beilage nix…
Keine Entschuldigung, keine Kleinigkeit um den Fehler vergessen zu machen…
Bei einer Rechnung von rund 120 Eur für zwei hätte ich etwas mehr erwartet … Schade… Dennoch geschmacklich ein Highlight

Gutes Essen im modernen, rustikalen Ambiente. Ungezwungene Atmosphäre, nette und freundliche Bedienung — alles sorgt für eine entspannte und angenehme Stimmung.
Die Geschwindigkeit, mit der das Essen auf dem Tisch landete, war echt beeindruckend — keine 10 Minuten mussten wir warten. Und das obwohl wir insgesamt ca. 15 Gerichte bestellt haben und obwohl es ein Samstag Abend war! Ein großer Pluspunkt für mich, denn egal welch ein göttliches Mahl mir serviert werden sollte, ich empfinde alles Warten als anstrengend, wenn ich Bock auf Essen habe ^_​^
Die Qualität der Speisen überzeugt voll und ganz. Auch die Soßen, die den Geschmack des Essens nicht übertünchen, sondern unterstreichen und auf den Punkt bringen, zeugen von der Kompetenz des Küchenteams. Die Portionen sind nicht groß, mit Vorspeisen und Beilagen schafft man es aber locker, sich ganz schön voll zu stopfen ;-)
Besonders sensiblen Gästen mit übermäßig scharf ausgeprägten Geruchssinn würde ich empfehlen, sich etwas entfernt von der Küche zu platzieren, denn ab und an gelangt ein recht intensiver Küchengeruch in den Speisesaal. Mich persönlich hat es nicht gestört, manche anderen an unserem Tisch empfanden es aber als negativ.
Alles in allem war es eine sehr angenehme gastronomische Erfahrung, definitiv empfehlenswert.

Das Sudaka hat — wenn ich mich richtig erinnere — 2012 aufgemacht. Vorher gab es an dieser Stelle ein Spanisches Restaurant. Anfangs waren die teueren Steaks (Beefe de Ojo) hier ganz vorzüglich. Man gab sich richtig Mühe und auch der Service war top. In der Goltzstraße vollzog sich daraufhin rasch eine VerPrenzlauisierung. Früher war die Goltzstraße mehr von Billiggastronomie geprägt. Nun stand plötzlich das Hipster Volk zu jeder Tages und Nachtzeit wichtig in der Straße herum — aber das ist eine andere Geschichte… Nach einem Jahr — also etwa 2013 wurde das Fleisch im Sudaka plötzlich merklich schlechter. Wir sind noch ein paar mal hingegangen, weil wir dachten das seien Ausrutscher. Aber dem war nicht so. Auch am Nebentisch haben wir einmal mitbekommen, dass man mit dem Essen nicht zufrieden war. Außerdem servierte das Sudaka ein «Medium» Steak stets blutig. Als wir mal «Well done» bestellten war dieses dann richtig Zäh. Für die doch sehr gehobenen Preise kann man mehr erwarten!!! Aus diesem Grund waren wir seit einem Jahr nicht mehr dort und werden auch nicht mehr hingehen. Für weniger kann man selbst im Block House deutlich besser essen. Das tut uns leid, weil wir den Laden eigentlich schön und sympathisch finden.

An dem Essen gab es wenig auszusetzen, lediglich das Preis/​Leistungsverhältnis ist nicht ganz stimmig. Für dieses Preisniveau (Hauptgericht mit Beilage um die 25 – 30 Euro) hätte man mehr Service und teilweise auch bessere Qualität in der Zubereitung erwartet.

Etwas Besonderes und ein Stück Südamerika in Berlin ;)
PRO
+ Ambiente: rustikal (Wände ohne Putz) und modern (tolle Lampen, verschiedene Stühle, weitläufig) eingerichtet. Bei voller Hütte und rücksichtslosen Tischnachbarn kann es etwas lauter werden.
+ Auswahl: tolle Weinkarte, eine Entdeckungsreise mit einer Vielzahl an südamerikanischen Rotweinen. Beim Essen gab es entweder fertige Gerichte mit Fisch/​Fleisch oder gegrilltes Fleischsorten mit diversen Beilagen.
+ Leistung: klein und aufs Wesentliche reduziert. Die Qualität war aber TOP, das Rinderfilet vom Grill war ein Gedicht!
+ Service: freundlich und herzlich. Unseren Kritikpunkt hat er nicht abgetan und mit einem Pisco entschädigt.
x X x
Parkplätze: abends im Wohngebiet eine Kunst und mit Glück verbunden.
x X x
CONTRA
Preise: recht happig. 8 € für ein Glas Rotwein, 6 € für Pommes von der Süßkartoffel und 11 € für einen überschaubaren Salat müssen auch erstmal verdient werden. Beim Fleisch gibt es angesichts der Qualität aber nichts zu meckern. Mit Beilagen kommt aber auch eine stolze Summe zusammen. Für besondere Abende aber völlig ok ;)

Die Einrichtung gefällt mir gut. Die Karte enthält einige Südamerikanische Spezialitäten, z.B. gibt es Feijão, Farofa und Manjoka was den Laden definitiv für einen Besuch reizvoll macht.
Die Bedienung war in Ordnung, die Preise sind hoch und leider kann ich von den Spare Ribs nur abraten. Die bestanden nur aus Fettt und waren zäh.
Irgendwann geh ich nochmal hin und probiere etwas anderes und bewerte dann neu.

So ein schönes Restaurant. Sehr modern eingerichtet, mit Blick in die Küche. Die Speisekarte ist sehr umfangreich, doch nach Beratung mit der Bedienung, sehr gut zu verstehen. Das Essen wurde sehr, sehr, sehr schmackhaft zubereitet. Unbedingt die Vorspeise des Tages probieren! Fleisch, sehr zu empfehlen. Nachtisch…, auch. Bitte auch Süßkartoffelpommes ordern, spitze!

Wir haben das Sudaka vergangenes Wochenende besucht. Sehr stylishes Interieur, wir hatten den letzten freien Tisch reserviert, direkter Blick durch die große Glasscheibe in die Küche, wo alles recht vertrauenerweckend aussah. Publikum überwiegend späte 20er bis mittlere 30er, nicht zu hip, aber lebhaft und angenehm. Die Kritik aus verschiedenen anderen Beiträgen zum Service kann ich null bestätigen. Unsere Kellnerin war sehr nett, schnell und kompetent, zB der von ihr empfohlene chilenische Chardonnay sehr lecker.
Der Pisco Sour, mit dem ich das Essen vorbereitete, war ausgezeichnet.
Als Vorspeisen hatten wir die Ceviche-​Kombi, große Klasse, vor allem die Variation mit Thunfisch, und Chorizo, auch deftig-​schmackhaft.
Bei den Hauptgerichten ließ das Niveau ein bißchen nach beim Lomo Saltado, das zwei von drei bestellt hatten, ok aber auch nicht viel mehr, während Esser Nr. 3 mit seinem Beef, ich weiß nicht mehr genau welches Gericht, sehr glücklich war.
Auch die Größe der Portionen war völlig ausreichend.
Nachtisch Crème Brulee ok, aber nichts, was man nicht anderswo auch kriegen würde.
Zur Abrundung noch die Pisco-​Variationen, interessant, wenn auch die Aromatisierung von an sich klaren Schnäpsen nicht so mein Ding ist.
Die vier Sterne tendieren Richtung fünf, eine Bereicherung der Gastro-​Szene auf der Billiginder-​Meile in der Goltzstrasse allemal.

Zur Feier des Geburtstags meiner Verlobten kehrten wir gestern ins Sudaka ein. Dank Platzreservierung bekamen wir trotz des vollem Hauses einen Tisch am Fenster. Das Ambiente überzeugte: Rustikales Mauerwerk und ein direkter Blick in die Küche, wo eine beachtliche Crew ihre Arbeit verrichtete. Der Küchenchef hielt sich nahezu ausschließlich im Gastraum auf. Die Bedienung war natürlich und freundlich.
Wir bestellten zwei Pisco Sour Classico, ich wählte Spare Ribs vom Kalb mit Kartoffelecke, meine Freundin gegrillten Oktupus[sic!] mit Gemüse. Das Essen wurde nach kurzer Wartezeit serviert. Bei den Spare Ribs fiel mir sofort die mehr als überschaubare Portion auf. Das Gericht hatte einen angenehmen Fleischgeschmack und war saftig. Leider war das Fleisch nicht gleichmäßig gewürzt, was insbesondere bei dem Salz auffiel. Die Kartoffelecken waren in Ordnung hätten aber für meinen Geschmack einen beherzteren Einsatz von Gewürzen vertragen können, die zugehörigen Soßen waren geschmacklich gut.
Der Oktopus meiner Freundin war von guter Konsistenz, gut gewürzt und frisch. Das zugehörige Gemüse war in Ordnung. Leider war auch hier die Portion überschaubar.
Nach dem Essen mussten wir leider etwas auf das Abräumen der Teller Warten; die bestellte Rechnung ließ trotz Leerlauf der Bedienungen ebenfalls auf sich warten. Bis die Mitarbeiterin dann erneut erschien um die Bezahlung per EC-​Karte vorzunehmen war erneutes Warten angesagt.
Zusammenfassend erwarte ich persönlich in Anbetracht der Aufmachung und des Preisniveaus einen gewissen Standard, der in meinen Augen bei der Qualität der Speisen nur bedingt erreicht wurde. Die Größe der Portionen sollte zumindest auf das Sättigungsniveau angehoben werden, was zweifellos auch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten möglich wäre.

In Schöneberg gäbe es keine guten Restaurants, habe ich mir von meinen Berliner Freunden sagen lassen. Wer in der Hauptstadt überdurchschnittlich gut essen gehen möchte, muss nach Mitte, nach Neukölln, nach Kreuzberg. Aber nicht in den Westen und schon gar nicht nach Schöneberg.
Ich bin dennoch ins Sudaka gefahren und konnte meine immer nach neuen Food Fads gierenden Berliner Freunde davon überzeugen, dass es manchmal kein chichi sein muss, sondern solide Kochkunst — und zudem die neuandische Küche ohnehin im Trend liegt.
Für gehobene Berliner Gastronomiebegriffe ist der Speisesaal des Sudaka schon nahezu riesig, keineswegs ungemütlich jedoch. Man sitzt geräumig, gibt sich Platz. Das Mobiliar ist zudem bequem und passt zum südamerikanischen Flair, das Küchenchef, Patron und TV-​Koch Chakall für sein Berliner Stammlokal auserkoren hat. Wenn zugegen, bemüht sich der Gastgeber auch selbst um seine Gäste, was einen höflichen, nicht aufdringlichen Charakter beweist, denn sein Service-​Team schafft es ohnehin selbst mit solider Professionalität, einer Menge Charme und viel Leichtigkeit, den schwierigen Spagat zwischen gehobener Gastronomie und bodenständiger Dienstleistung hinzubekommen. Etwas anderes würde in Schöneberg auch sicher nicht funktionieren.
So wurden wir nicht nur bei der Weinauswahl, sondern auch bei den Gerichten hervorragend beraten. Eine Spezialität des Hauses — und der gesamten südamerikanischen Küche — ist die Ceviche, die man im Sudaka in verschiedensten Variationen bekommt. Die Kunst, und das weiß jeder, der sich selbst schon mal an einer Ceviche versucht hat, ist nicht nur die Auswahl höchster Qualität des Weißfischfilets, sondern auch das perfekte Abschmecken von säuerlichen und süßen Nuancen in der Marinade. Bei allen drei Ceviche-​Varianten wurde dies hervorragend umgesetzt.
Auch die Hauptspeise, wir alle wählten Steaks vom Grill, ließ uns nicht unbeeindruckt. Zwar waren wir etwas skeptisch, da man uns keine Wahlmöglichkeit bei den Garstufen gab, wir anstelle des standardmäßigen medium, aber gerne in Richtung rare tendierten, was wir aber auf dem Teller vorfanden, überzeugte uns vollends. Saftigstes Fleisch von bester Qualität, perfekt medium-​rare gebraten, sodass die ebenfalls sensationellen Beilagen zur Nebensächlichkeit gerieten.
Sicherlich ist das Sudaka kein Restaurant, in dem Hipster ihr Seelenglück finden würden, wer sich jedoch mit Gastronomie auskennt, wird die exzellente Arbeit, und das locker-​professionelle Flair schätzen — und vielleicht auch mal wieder den Weg nach Schöneberg finden.

Ganz tolles Restaurant! Siehe meine Bewertung unter:

Ich habe das Restaurant von verschiedenen Leuten empfohlen bekommen. Da einige Brasilianer und einige Argentinier dabei waren wollte ich es unbedingt einmal ausprobieren.
Dazu muss ich sagen, dass mit Steak nach einem längeren Argentinienurlaub in Deutschland nicht mehr so schmeckt. Die Steaks im Grill Royal zB sinnliche mein Fall.
Im Sudaka gab es ein paar leckere Vorspeisen, dazu einen wirklichen guten Pisco Sour. Schon mal ein guter Start.
Zum Hauptgang habe ich dann ‘Lomo Medium rare’ gewählt. Und irgendeine Beilage. Die Beilage war mittelmäßig. Das Steak war ein Gedicht. Es war das mit Abstand beste Steak, das ich in Berlin hatte. Ich würde sofort wieder hingehen und nur Steak essen. Wirklich unglaublich gut.
Die Preise sind schon gehoben. Gemessen an der Qualität wurde ich aber immer noch sagen ein fantastisches Essen. Für mich ein Muss für Steak-​Fans.

Durch Sudaka auf den Geschmack von Cevice gekommen und gleich zu Hause nachgeholt!
Die Auswahl könnte etwas größer sein, aber das gegrillte Fleisch ist der Hammer…
Leider etwas teuer, daher ist nur 1 Besuch im Jahr drin :-(

Ambiente 5*
Rumpsteak 5*
Süßkartoffelpommes 5*
Chakall wir haben einen schönen Abend hier verbracht. Der Service aufmerksam und schnell. Das «Chicas» aus der Küche ließ uns mehrfach lächeln. Dein Souschef hat viel von dir gelernt. Deine Beef Buddie Fans.

Vorneweg: Ein Restaurant beurteile ich in erster Linie nach dem Essen. Der Service spielt natürlich auch eine Rolle, ist aber eher zweitrangig. So hier auch: Die Servicefachkraft war sehr freundlich und zuvorkommend. Nicht zu aufdringlich und doch stets da. Genau richtig. Ihr «Vorgesetzter» hat sich leider richtig arrogant daneben benommen.
Was war geschehen? — Zwei von vier Bestellungen waren nicht ganz richtig. Genauer: Gut durch anstelle von Rare-​Medium. Der Hinweis wurde von der Servicefachkraft genau richtig angenommen. Von ihrem «Vorgesetzten» letztlich leider unangemessen und arrogant. Leider war der Chef nicht persönlich da. So ist es manchmal, ist der Chef nicht da, schon gibt es jemanden, der sich besonders wichtig nimmt.
Nun gut. Wir haben uns davon nicht den Appetit verderben lassen. Auch wenn es für alle lange gedauert, bzw. für zwei sehr lange gedauert hat, bis sie wirklich gut essen konnten. Wir hatten ein paar leckere Vorspeisen und als Hauptgang alle das «ENTRECOTE TXOGITXU». Wirklich gutes und sehr schmackhaftes Fleisch. — Bekommt man nicht so oft in Berlin.
Ich gehe bestimmt wieder hin. Allerdings rufe ich vorher an, ob der Chefkoch persönlich da ist. Sonst gehe ich lieber woanders hin. Gibt ja zum Glück genug richtig gute Läden in Berlin. :-)

Das essen war ein Traum, ein Gedicht.
Es ist wirklich sehr schade, dass das Essen enorme Preise hat. Das macht die Sache schwierig öfter zu kommen als man mag.
Ich war an einem Sonntagabend mit meiner Frau im «Sudaka». Das Ambiente war extrem schön…ein Feeling wie in Südamerika.
Dank der Live-​Musik, welche nach Angaben der Kellnerin nur jeden zweiten Sonntag dort spielt. _​schadeee_​:D
Alles in allem war der Gang ins Sudaka aufjedenfall was richtiges.
Empfehlenswert ;)

Die Burger sind ein Genuss, das Steak ebenso. Gerade der Burger ist wirklich was besonderes, weil in der Art der Zubereitung und Zutaten nicht alltäglich. Die Bedienungen sind sehr freundlich und beraten gut, z.B. welcher Wein passt, welche Beilagen und wie viel sollte man nehmen, gut auch erklärt was es für Nachtische gibt. Vor dem Essen gibt es einen Knabbersnack aufs Haus. Das Ambiente ist sehr schön und es sitzt sich gemütlich. Der Preis ist insgesamt für die Qualität in Ordnung, aber schon etwas gehobener. 2 Personen, großes Steak (gute Qualität) mit insgesamt 3 großen verschiedenen Beilagen (man nimmt eigentlich nur eine Beilage pro Person), 0,5l Wein, Flasche Wasser und Dessert ca. 95 EUR. Hier gehen wir gerne hin und empfehlen auch gerne weiter!
Update Januar 2015: Leider gibt es keinen Burger mehr. Unverständlich…

I went there on a Friday night with a group of friends. I have not been to South America yet; hence can’t judge foods authenticity. Everything I had was served with a big smile and tasted lovely, since it was cooked deliciously. Staff and atmosphere and interior are great. Great place to go to. I even bought the cook book since I had such a fantastic night at Sudaka.

Wir freuen uns immer, wenn in Berlin ein Restaurant Brasilianische Küche oder wenigstens Brasilianische Gerichte mit auf der Karte anbietet und versuchen dann, das Ganze zu probieren in der Hoffnung, ein bisschen Brasilien in Berlin zu finden.
Aus diesem Grund besuchten wir auch das Sudaka (in den ehemaligen Räumlichkeiten des Tapas y mas dos in der Goltzstraße), soll es hier doch Südamerikanische Spezialitäten in moderner Form geben. Die Zeitungskritiken waren recht gut, umso höher waren die Erwartungen.
Das Wetter war gut und wir waren früh dran, daher hatten wir draußen noch die freie Sitzplatzwahl. Der Innenraum ist aber auch toll zum Sitzen, mit seinen verschiedensten Stühlen und dem modernen bunten Design und dem großen Tresen.
Parkplätze sind etwas schwer in dieser Straße zu finden, vielleicht daher besser mit den Öffis oder kieztypisch mit dem Rad anreisen.
Kaum das wir saßen, kam schon der Service mit der Karte und nahm unsere Getränkebestellungen auf, bei uns gab es langweilig Weizen mit und ohne Alkohol, aber wer mag bekommt hier auch Cocktails, die später an den Nebentischen wirklich gut aussahen. Die Karte ist nicht riesig, bietet aber durchaus interessante Gerichte.
Vorweg gab es vom Haus Süßkartoffel– und Bananenchips mit verschiedenen Dips, durchaus lecker und interessant im Geschmack.
Danach haben wir uns verschiedene Pasteten geteilt, die lecker, größentechnisch aber wenig mit den uns bekannten Originalen zu tun hatten. Daher war das Teilen weitaus schwieriger, als wir dachten.
Als Hauptspeise wählten wir zwei Mal den Burger des Hauses, der einen kleinen Tick größer hätte sein können, geschmacklich und von der Qualität her aber einwandfrei war. Dazu gab es knusprige leckere Pommes. Zwei weitere Esser teilten sich Picanha, Tafelspitz in Brasilianischer Zubereitung, scharf gegrillt und innen schön rosa und wunderbar zart und leicht holzig im Geschmack. Dazu hatten wir ganz traditionell Bohnen, Reis und gut gemachte Farofa (geröstetes Maniokmehl). Etwas anders als in Brasilien ist allerdings die Portionsgröße, in Brasilien reicht eine Portion in der Regel, um drei Leute satt zu machen, hier ist es dagegen klein, dafür aber ebenso lecker.
Statt Nachtisch gab es bei uns am Ende Kaffee statt Nachtisch, der Espresso wurde dabei stylisch auf einer Schieferplatte serviert.
Der Service war sehr freundlich, bereit alles zu erklären, falls jemand anders als wir nicht weiß, was sich hinter den Gerichten versteckt oder wie man etwas isst. Dabei wird man schnell bedient und auch die Speisen werden in perfekter Zeitfolge serviert.
Außer uns waren viele Touristen im Laufe des Abends zurück, aber auch der eine oder andere Berliner, alle eher unter 40 und ein bisschen alternativ-​szenig angehaucht.
Wir verließen das Sudaka ein bisschen zwiegespalten, es war alles sehr lecker, das Ambiente ist nett und der Service wirklich toll. ABER wer die Gerichte sonst in Brasilien isst, der wird zwar handwerklich überzeugt aber trotzdem ein bisschen in seinen Erwartungen enttäuscht, leider so wie meist, wenn man es in Deutschland mit Brasilianischer oder auch Südamerikanischer Küche zu tun hat. Vermutlich fehlen hier einfach die Wärme und Lebensfreude der Länder, um einen wirklich umzuhauen.
Aber lecker war es auf jeden Fall und das ist ja nicht gerade unwesentlich, daher kann man hier ruhig mal essen gehen.

Wir waren gestern mit der lieben Familie zu Sechst im Sudaka. Und fanden es TOLL. Das Jungvolk unserer Familie hatte sich vorher ausgiebig mit Qype beschäftigt und alle wußten, die Bedienung an diesem Abend wird unter die Lupe genommen.
Wir haben einen wunderbaren Abend gehabt, unsere Bedienung des Abends war eine Frau und die war freundlich und sehr aufmerksam, auch das unsere Familie uns warten ließ und wir die Zeit mit gutem Rotwein und Apfel-​Caipi (7 EUR) verbrachten, brachte sie nicht aus der Ruhe. Wir hatten fast alle Cocktails und die waren sehr gut, wirklich sehr gut und mehr als 2 braucht man nicht, denn die sind gut gemixt.
Dazu kam ein Gruß aus der Küche mit einen sehr gut schmeckenden Käse-​Sauce und getrocketen Bananenchips u.a. Danach bestellten wir die gemischten kalten und warmen Vorspeisen. Die waren ein Gedicht, also wirklich sehr gut. Das meiste waren Fisch– und Meerestier-​Variationen.
Danach kamen die Hauptgerichte, mit Extra-​Beilagen. Das Fleisch war bei uns allen sehr gut, wir hatten Burger, Tafelspitz, Dorade etc. und wirklich alles hat sehr gut geschmeckt. Von den Beilagen empfehle ich besonders die schwarzen Bohnen und den Spinat. Die Kartoffel-​Ecken und so kann man gut weglassen, die sind meist zuviel. Nicht irritieren lassen, es sind in der Optik wegen sehr große schöné Teller, passend zum Ambiente, aber es ist in Summe reichlich viel Fleisch und man wird locker satt, er noch einen drüber, aber Gott sei Dank nicht so, dass man nach Hause rollen muss.
Für das Dessert war leider kein Platz mehr, wobei das Restaruant für seine Süßspeisen wohl bekannt sein soll.
Von Zeit zu Zeit ließ sich immer mal wieder ein erfahrener Kollege (vielleicht Restaurantlleiter oder Mitbesitzer, so schien es uns) an unserem Tisch blicken, und fragte, ob alles zu unserer Zufriedenheit ist. Das empfand ich als sehr freundlich und es war auch nicht aufdringlich. Passte sehr gut zum Gesamteindruck.
Die Hauptgerichte sind nicht günstig, aber wer gutes Essen und gutes Fleisch/​Produkte erwartet, sollte den entsprechenden Preis dafür zu zahlen bereit sein. Es ist ein Restaurant für einen besonderen Anlass, finde ich, da geht man nicht jeden Tag hin. Das Ambiente ist sehr gut durchdacht mit den vielen Kissen, den Backsteinwänden, die Toiletten sind sauber und ordentlich, man kann einen Blick in die Küche werfen über eine Glasscheibe zum Restaraunt hin. Sehr transparente Zubereitung der Speisen, was nie ein Fehler ist.
Zum Ende des Abends gab sich noch Chakall (Besitzer und Koch) selbst die Ehre. ;o) Und unsere Beleitung ließ es sich nicht nehmen, sich schnell noch ein Autogramm zu holen, nachdem wir ihm erzählten, dass das der Koch ist. Fanden wir witzig und sehr charmant.
Wir werden sicher wieder kommen. Es hat uns sehr gut gefallen. Auch wenn es mit den Öffentlichen eine kleine Berlin-​Reise war, hat sich der Weg nach Schöneberg gelohnt.

Wunderbar ausgewogene Speisekarte und sehr zuvorkommender und aufmerksamer Service.
Der inzwischen etwas bekanntere argentinische Koch Chakall und sein Team zauber südamerikanische Highlights auf die Teller in Schöneberg und zwar in ungeahnter Vielfalt. Ehrlich, ich staune oft über die Karte und schwanke oft hin und her. :-)
Die erwähnten Service-​Fauxpas habe ich bei meinen vier Besuchen bisher nicht erlebt. Im Gegenteil wir hatten immer angenehme weibliche Bedienungen, die uns auch etwas zu den Speisen erklären konnten. Aber wie bei allem, ist das vermutlich ein bissel Glückssache.
Mir persönlich gefällt vor allem die Atmosphäre des Ladens. Man merkt über die wenigen Monate schon, wie er sich entwickelt. Das ist schön und so macht der Besuch immer wieder eine Freude.
P. S. Als Vorspeise gibt es u.a. frittierte Backbanane, Maniok als Chips mit Dip.