U-Bhf. Osloer Straße

Na, da gibt es aber wirklich schönere Orte. Der Bahnhof wirkt abgeranzt und «verwohnt». Klar, soll man hier nicht einziehen, aber die Dichte an «Originalen» ist deutlich höher als an anderen Stationen. Einziger Lichtblick: der libanesische Imbiss.

Nicht der unfreundlichste U-​Bahnhof…
U8 /​U9
Tramlinien M13 /​50
Busse ²⁵⁵⁄₁₅₀ /​125 /​128 (nach Tegel)
Im Bahnhof:
Kleine McDonald-​Filiale (nicht das volle Angebot)
Zeitschriften-​Laden
Kiosk mit BVG Verkauf, Snacks, Getränken etc.
Asiatisch geführter Blumenladen
Kleiner Shop mit russ. Produkten
Libanese (?)
Frucht-​Stand
Pizzeria
Außerhalb:
passabler Döner-​Laden (Kaplan, Osloerstr. Ecke Schwedenstr.)
Daneben großer Gemüse-​Obst-​Stand, immer irgendwas besonders günstig

Den Worten von WirEinmaligen ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich hatte mal am Wochenende morgens das Vergnügen. die Spuren der Nacht sehen und riechen zu dürfen. Überdurchschnittlich eindeutig die Anzahl und Auswahl der Geschäfte im Zwischengeschoss. Eine Modernisierung wäre hier sicherlich angebracht. Hervorzuheben auf jeden Fall, dass hier im Westen eine Umsteigemöglichkeit zur Straßenbahn besteht.

Gestaltung Der Bahnhof Osloer Straße ist optisch sehr simpel designt worden. Der
Bahnsteig der U8 und U9 wurden unheimlich kreativ mit einer norwegischen Flagge
gestaltet. Sonst sehen sie sich sehr ähnlich, nur ist die Verfliesung bei der
U9 rot, wohingegen diese bei der U8 blau ist. Die Osloer Passagen, welche im U-​Bahnhof die Einkaufsmöglichkeiten
darstellen, wurden nur wenig mit hässlichen gelben Begrüßungsplatten und aqua-​domähnlichen
Fischverzierungen geschmückt. Publikum In der Woche ist das Publikum am Bahnhof eher uninteressant. Zwar ist hier
sicherlich der Migranten– und Kinderwagenanteil höher als anderswo, aber
eigentlich wird es erst am frühen Sonntag– oder Samstagmorgen spannend. Das ist
nämlich die Zeit der betrunkenen Halbstarken, die voller Bedauern feststellen
mussten, dass weder McDonalds noch Pizzarellah (
) (
) oder Sandos (
) geöffnet haben.
Wären sie nicht so betrunken würden sie vermutlich den Weg aus dem Bahnhof
finden. So jedoch bleiben sie irgendwann auf einer U-​Bahnbank liegen und schlafen
ihren Rausch aus um schlussendlich außerhalb des Bahnhofs bei Kaplan (
) zu dinieren. Einkaufsmöglichkeiten Ganz weddingtypisch gibt es hier einen schönen Mix von allem. Es gibt asiatisch geführte Läden wie den Blumenverkauf, den Schuh– und
Kleidungsverkauf sowie die asiatische Kaufhalle. Daneben finden sich arabisch/​türkisch geführte Läden wie ein Internetcafé,
einen Falafelladen (
), einen
Pizzaverkauf (
) (
) und einen Obst– und
Gemüsestand. Dazu noch ein paar deutsche Läden wie eine Fleischerei, ein
Reisebedarfsladen, k-​Presse und der Knusperbäcker. Ganz tapfer am Ende der Passagen hält sich auch noch wacker ein kleiner
russischer Einkaufsladen. Abschließend sollen natürlich auch McDonalds und die Maniküre nicht bei der
Aufzählung vergessen werden. Und falls mal das Geld ausgeht oder man dringend ein Foto braucht: Es gibt
einen Sparkassen– und Fotoautomat im Bahnhof. Achtung Hungertod: Auf dem U9-​Bahnsteig
gibt es einen Snackautomaten, aber keine weiteren Nahrungsquellen. Auf dem U8-​Bahnsteig gibt es eine Croissanterie, aber keinen
Snackautomaten. Geschichte 30. April 1976 Bahnsteig der U9 wird in Betrieb
genommen 5. Oktober 1977 Bahnsteig der U8 wird in Betrieb
genommen 22. Juni 1990 wird ein Fahrstuhl eingebaut ²⁰⁰³⁄₂₀₀₄ Einbau eines Blindensystems und kleinere
optische Veränderungen am Bahnhof Verkehrsmittel U-​Bahnen 8,9 Trams M13, 50 Busse 125, 128, 150, 255 Nachtbus N52 Barrierefrei

Ein Umsteigepunkt zwischen Tram, Bus und U-​Bahn, der leider nur farbtechnisch in der U– Bahn dem Namen seine Ehre verpasst.
Mc Donalds, Pizza, Blumen sowie Zeitungen gibt’s im Bahnhof, oben noch noch diverse kleinere Geschäfte.
Auf der Rolltreppe niemals vergessen: rechts stehen, links gehen!
Ansonsten wirst du nicht nur böse angeschaut, sondern an– und umgerempelt.

Gibt einige Läden drin, fürs schnelle Essen auch ein Mc Donalds. Tram-​Anbindung von hier.

Relativ viele Geschäfte, Pizza, mc Do, Blumen, presse etc.

Rainer G. Rümmler entwarf diesen Bahnhof und gestaltete ihn mit der farbenfrohen norwegischen Fahne.