Vergnügungspark Spreepark Plänterwald

To do urban exploring at an abandoned amusement park, surely that must be the most amazing thing ever?! And doing that at Berlin’s Spreepark has been on the top of my to-​do-​list for some time now. Sadly the opportunity to finally do so happened a few months only after the guided tours stopped. And the possibility to sneak inside the park on your own was effectively shut down with sturdy fences and guards with dogs. So we could sadly only take a long walk around the lush, overgrown, delapitated park and try and catch glimpses of all the amusements behind the fence (which was near impossible with few exceptions).
This was in the summer of 2015 and at that time people were preparing for a festival to be held a few weeks later inside the park, but sadly noone but the workers were allowed inside at that time. Had we been there only a few weeks later we could have visited the festival. Alas.
Despite the fact that we never even got to visit and explore inside the fenced area I’m still über-​fascinated that there even IS such a place as an abandoned amusement park, partly eerie, partly magical. With a ferris-​wheel that still rises proudly high above the park, that only the wind rides now, but mostly its left to sadly creak on its own.
The story of the amusement park and its decline is captivating too. I do hope they’ll decide to open it up again for tours at least. It’s such a beautiful, enchanting place.

I came here after a recommendation from someone on the Berlin subreddit.
It was about € 10 to get into the park for the tour and was pretty cool to see the inside of an somewhat abandoned park. It was a pretty big hotspot for those [myself included] wanting to take photos as it had a pretty eery vibe about it. I can only speak a small amount of German, but the guide was pretty funny and was quite knowledgeable too!
I think its closed down now, but if they open it up for tours, do it!

Ich war damals noch im Kulturpark Berlin oft mit meinen Eltern gewesen und habe dann die Führung mitgemacht. Ich war begeistert und fasziniert von dem verlassenen Ort der mir als Kind viel Freude bereitet hat. Die Führungen sind schön und informativ. Sehr zu empfehlen.

Schon als Kind war ich mit meiner Klasse auf dem Gelände des ehemaligen Kulturparks, um dort unseren Schulgarten zu pflegen. Die spätere Nutzung als Freizeitparks habe ich jahrzehntelang als Teenie, Erzieherin, Mutter und inzwischen Oma intensiv begleitet. Nach der so unsinnigen Schließung blieben uns nur die ehrenamtlichen Führungen von Christopher Flade, welche stets von großer Kompetenz und viel Liebe zum Detail geprägt waren. Nun mahnt nur noch aus der Ferne das von weitem sichtbare Riesenrad, ohne die Geschichten rundum und eine Fahrt mit der Parkbahn. Es muß unbedingt weitergehen, damit auch unsere Enkel und alle Berliner sowie Nichtberliner die Möglichkeit zum, Rummelbesuch“im Plänterwald haben!

The ferris wheel is spinning, thought not in operation (it’s the wind;). Lots of creaks and moans make exploring Spreepark exciting and slightly creepy. I went on a Saturday afternoon and saw a few other urban explorers there. Find a place to climb through the fence, highly recommend it!

Recently finished a three hour tour, went all around the park and finally saw that Ferris wheel I see from the train all the time.
There is something magical yet creepy about the place, and if you are willing to walk a bit behind your group you might miss out the stories but get some sweet sweet shots

Just outside Berlin lies Spreepark, an abandoned East German amusement park. Kulturpark Plänterwald, later known as Spreepark, opened in 1969 and at its peak was host to over a million visitors a year. In 2001, however, only 400,000 people visited the park and it was closed down the following year.
Today, locals and tourists alike risk the trespassing fine to view and capture Spreepark’s headless dinosaur sculptures, roller coaster cars filled with leaves and Ferris wheel that spins slowly in the wind.
Unilocalers if you care to visit, follow my detail instructions:
You have to take a train through a mountain and over a lake then climb a fence to get into the park, but when you do, it’s beautiful… The old Ferris wheel creaks, abandoned boats are strewn about. I don’t understand why they don’t sell tickets still! Maybe that’s the charm of the park.

Curiosité nostalgico-​trash, glauque à souhait, qu’on n’imaginerait nulle part ailleurs qu’à Berlin… Il s’agit d’un parc d’attractions traditionnel, qui a fermé en 2002 suite à sa faillite retentissante, qui tombe lentement en ruines depuis mais qu’on peut toujours visiter le week-​end, à la manière des curiosités underground de la ville, bunkers et compagnie (sauf que là c’est pas underground stricto sensu, mais ça revient au même).
L’ensemble est géré par une association de fans en collaboration avec l’entreprise de gardiennage qui sécurise le site.
La grande-​roué abandonnée qui grince lentement dans le vent est évidemment hyper photogénique pour les amateurs de friches urbaines, et le petit train d’origine fonctionne toujours, juste un peu déglingué… L’entrée est gratuite, mais le tour en petit train coûte quelques euros et on peut aussi s’inscrire pour une visite guidée de 2 heures sur le site de l’association. Ce sont les 2 seuls moyens de faire le tour du parc, car l’accès individuel à pied est interdit pour des raisons évidentes de sécurité au-​delà de l’allée centrale.
En tout cas, pas forcément sur la liste des curiosités touristiques à faire en priorité pour les touristes de passage, mais digne d’intérêt pour les autres !

Während sich das quietschende Riesenrad im Wind weiter dreht stehen die anderen Fahrgeschäfte still. Der Spreepark hat den Glanz vergangener Tage verloren. Man schreitet bei der originellen und spannenden Führung nun durch eine Landschaft, die Tim Burton sicherlich gefallen würde: Es gibt doch nichts schöneres als verlassene und stillgelegte Freizeitparkattraktionen. Das Schwanenboot, dessen Kopf zwischen grünen Gestrüpp nach neuen Gästen Ausschau hält, das alte Tassenkaffee, welches märchenhaft von Efeu eingeschlossen nur noch in der Fantasie spaßige Fahrten garantiert, die zahlreichen Dinofiguren Alles ist herrlich morbide! Durch das Eintrittsgeld wird der Wiederaufbau finanziert und wer weiß. Vielleicht geht die Wildwasserbahn eines Tages ja wieder in Betrieb. Ich wünsche mir für die nächsten Jahre ein ausgereiftes Halloweenspektakel! Der Ort wäre perfekt!

Ich war mit einer Freundin dort, sie kommt aus dem Ostteil, ich aus dem Westteil der Stadt. Daher kannte ich den Park nur nach der Wende. Da ich aber gern fotografiere und solche verwitterten Orte total spannend finde, habe ich meine Freundin an einem Sonntag begleitet.
Wenn man erstmal ein gutes Stück durch den Wald gelaufen ist steht man auch schon vor dem ehemaligen Haupteingang des Parks. Ich weiß nicht, ob es mehrere Eingänge gibt, aber ich konnte mich vor Ort noch gut an den Weg erinnern. Die Tour hatten wir mit Christopher, der sich wirklich gut mit dem Park auskennt und auch ein sehr unterhaltsamer Typ ist. Wir haben eine Menge gelernt und vor allem konnte ich jede Menge Fotos machen. Die 15EUR fand ich jetzt nicht zu viel, wenn man mal überlegt, was man heutzutage für‘s Kino oder andere Stadtführungen ausgibt ist das zwar nicht günstig, aber o.k. Als Fazit kann ich diese Tour empfehlen.

Als Kind war ich oft hier. Klar, dass ich mir so eine Führung durch den Park nicht entgehen lassen wollte.
Für 15EUR/​Person waren wir dabei. Ich find den Eintritt ganz schön happig. Wenn davon der Wiederaufbau finanziert werden würde
Es ist auch einfach zu voll, um schöné Fotos zu machen. Da rennt quasi immer jemand ins Bild.
Naja, erzählt wird dann auch nur eine Seite der Medaille. Ich empfehle die Spreepark-​Doku dazu. Zusammen ergibt das Ganze dann wohl ein realistischeres Bild.
Wenn man hier keine Kindheitserinnerungen wieder aufleben lassen will muss man nicht unbedingt vorbei!

Ich war am Sonntag mit meiner Freundin nach etlichen Jahren mal wieder im ehemaligen Spreepark und habe dort dieFührung mit Christopher Flade besucht!
Welcher uns mit ganz viel liebe zum Park und fundiertem wissen, mit Witz und Charm, durch das Gelände geführt hat!
Kindheitserinnerungen wurden wieder erweckt, umso trauriger ist der aktuelle Zustand des Parks!
Die Führung mit Christopher kann ich jedem der den Park noch von damals kennt und auch den nicht Kennern, wärmstens empfehlen!
Ich würde mir einen neuen Freizeitpark wünschen!!!

4 Stunden zum fotografieren im Park gewesen. Traurig das es bald ein Ende findet da die Natur sich über kurz oder lang alles zurückholt. Berlin verliert eine Attraktion wenn der Senat nicht eingreift.
Golfo

Ich war am Sonntag mit einer Freundin
im verlassenen Berliner Freizeitpark. Erst hatte ich überhaupt keine
Lust dorthin zu gehen. Ich konnte mir nicht vorstellen was daran
interessant seien könnte, weil ja nichts mehr fährt. Der Park ist ja
bereits seit über 10 Jahren zu. Wir hatten Glück, sonntags führt
Christopher Flade. Er erzählte, er war früher einfach nur
Besucher/​Stammgast im Park. Seit der Park zu ist, betreibt er die
Spreepark-​Fanseite, sammelt Fotos, Videos, führt Interviews, sammelt
Geschichten. Man merkt ihm seine Begeisterung an. Er ist ein
fleischgewordenes Spreepark-​Lexikon. Mit viel Witz und spannenden
Geschichten führt er zwei Stunden durch eine atemberaubende Kulisse. Es
liegt alles noch so da wie es vor über 10 Jahren verlassen wurde. Die
Wildwasserbahn ist verstaubt, durch die Achterbahn wachsen Bäume durch,
das Riesenrad dreht sich und quietscht nur noch im Wind.
Man kann
dank der einzigartigen Kulisse wunderschöné Fotos machen und der Guide
Christopher Flade weiß seine Gäste gut zu unterhalten.
Nach der
Führung kann man sogar noch eine Runde mit der alten Parkbahn fahren.
Ein Imbiss mit Essen vom Grill und kalten Getränken ist auch dort. Alles
sehr gut gemacht!

Interessant mal einen verlassenen Freizeitpark zu besuchen.

Schon als Kind war ich oft im damaligen Kulturpark Berlin und das blieb auch so als Jugendlicher und Erwachsener später im Spreepark.
2001 zog ich aus Berlin weg und bekam die Schließung leider erst Jahre später mit. Nun wohne ich wieder seit einigen Jahre in Berlin und war erfreut, dass man seit 2011 wieder am Wochenende in den Park kann. Auch wenn es nur ein kleiner Teil im Eingangsbereich ist, bin ich gerne hier im Café Mythos, bringt es doch viele schöné Erinnerungen wieder.
Auch nutze ich oft die Gelegenheit mit der Parkbahn eine Runde zu drehen, das hatte ich früher nie gemacht und ich habe großen Spaß daran.
Es wurde in der Vergangenheit viel gemacht um wieder Leben in den Park zubringen, neben Kunstaktionen und Musik-​Festivals gab es 2011 und 2012 die tollen Sommerfeste mit Rummel und allem was dazu gehört.
Im letzten Jahr hatte auch das Open Air Theater ‘Spuk unterm Riesenrad’ am Originalschauplatz Première. Das habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen und gerne besucht. Auch in diesem Jahr gab es die Aufführung noch einmal hier.
Es war wieder mal großartig und sehr lustig.
An den angebotenen Führungen habe ich auch teilgenommen. Es ist zwar traurig die Ruinen zu besichtigen, aber man erfährt immer wieder neue und interessante Dinge aus der Zeit des Spreeparks und woran es wirklich lag, dass hier nicht weitergemacht werden konnte.
Wenn man sich für die Geschichte interessiert, lohnt sich das auf jeden Fall und man bekommt auch viele Fragen beantwortet.
Schön wäre es natürlich, wenn es hier wieder einen Freizeitpark gäbe. Auch wenn der Lost Place seinen Charme hat, der Großstadt Berlin fehlt doch so eine Attraktion.

Eine große Bitte: (wieder-)belebt diesen tollen Ort. Angeblich soll das Grundstück ja nun zwangsversteigert werden. Vielleicht bringt das den erhofften Schwung und man kann bald wieder das gesamte Gelände genießen. Doch beim Aufräumen will ich nicht der Erste sein

Pünktlich zu meinem Besuch im Spreepark kam der Winter zurück. Bei Schnee und Minusgraden fand die Führung statt, die in beeindruckender Weise die Geschichte des VEB Kulturpark bzw. Spreepark darlegte.
Die 2 Stunden Führung waren äußerst kurzweilig. Leider fuhr aufgrund der Witterung die Parkbahn nicht.
Ich hab mir vorgenommen, im Sommer noch einmal zurückzukehren, wenn die ehemaligen Attraktionen zugewuchert und verwachsen sind.
Ein Lost Place, den man gesehen haben sollte

Ich liebe Lost Places, deswegen hab ich mich vor meinem Berlin Besuch für eine Spreepark Führung angemeldet. Wieso ich mich überhaupt anmelden musste und das auch noch mit Vor– und Nachname, ist mir bis heute nicht klar. Es waren nicht maximal 50 Personen, die erschienen, sondern ca 100, was zunächst mal dazu führte, dass man ewig in einer Warteschlange stehen musste, zuerst vor der Kasse, später hinter der Kasse. Ein Kiosk war offen, an dem man sich mit heissem Kaffee versorgen konnte, aber angesichts der Tatsache, dass man sich dann wieder ganz am Ende der Schlange anstellen musste, hab ich drauf verzichtet. Ich stehe mir also ca 1 Stunde die Füße platt und fange langsam an zu frieren. Endlich waren alle 100 Besucher abkassiert und der Führer beginnt mit seinem Vortrag. Da es mir im allgemeinen Gedrängel nicht gelang, einen Platz etwas weiter vorne zu ergattern, verstehe ich so gut wie nichts, nur das Wort Insolvenzverwalter dringt von Zeit zu Zeit zu mir durch. Ein Paar zu meiner linken hat ein ähnliches Problem. Ich versteh kein Wort, sagt sie. Ich auch nicht antworte ich mitleidsvoll, worauf einige Leute uns böse Blicke zuwerfen. Endlich dürfen wir weitergehen. Wir werden durch den Park hindruchgeschleust und mit einer Mischung von Legenden, Beschwerden und Zahlen bei Laune gehalten. Ab und zu machen wir an einer verfallenen Attraktion halt und die Leute fangen an zu fotorafieren wie die Wilden. Leider bin ich auch hier wieder zu langsam und es gelingt mir nicht, ein Foto zu machen, auf dem nicht mindestens ein anderer Besucher im Bild ist. Als wir fast durch sind, fängt ein Eisregen an, aber ich tröste mich damit, dass es nun bald geschafft ist und freue mich auf einen heissen Kaffee, mit dem ich mich dafür belohnen will, dass ich die letzten 2 Stunden überlebt habe. ich wurde nicht zu Tode gedrängelt, bin auch nicht vor Langweile gestorben und erfroren bin ich auch nicht. Es hätte also schlimmer kommen können. Leider hat der Kiosk mit dem heissen Kaffee schon dicht gemacht, aber wenigstens sind die Dixie Klos noch geöffnet.
Falls man vor hat den Park zu besuchen, sollte man einige Dinge beachten:
1. Vorher genau informieren, wo der Haupteingang ist. Es ist nicht ausgeschildert. Steigt man an der Bushaltestelle aus, ist man zunächst mal ziemlich disorientiert.
2. Sich darauf gefasst machen, dass mehr als die angekündigten 50 Besucher an der Führung teilnehmen. Es ist auch überflüssig, sich anzumelden. Jeder der erscheint, bekommt Einlass.
3. Wer sich auf die Führung einlässt, sollte wissen, dass er die nächsten 2 Stunden in der Gruppe gefangen ist, sich nicht von dieser entfernen kann und die Führung unter allen Umständen bis zum bitteren Ende durchstehen muss.
Eintritt: 15 EUR pro Person!
Fazit: Der Park an sich war ein faszinierender Ort, aber die Organisation drum herum eine Katastrophe.

Was ist nur aus dem
Spreepark aus meiner Kindheit geworden? Entengrütze und Wald. Na gut, gehen wir ein
wenig mehr ins Detail. Derzeit findet das Sommerfest im Spreepark statt, was
noch bis zum 22.7.12 offen hat. Es bringt, wie es verspricht, Leben in den
Park. Aber leider nicht besonders viel. Am späten Nachmittag unter der Woche,
ist hier nichts los und die wenigen Fahrgesellschaften, die bereit stehen sind
auch wirklich nur etwas für Kinder. Für das Gefühl von
früher ist das Sommerfest aber schön. Man tritt durch den Haupteingang hinein,
der mit nur dem fehlenden halben Rüssel des Elefantens fast noch gut erhalten
ist und kommt wieder in einen Freizeitpark. Ok, gelogen auf einen Minirummel. Nachdem sich das
Sommerfest als weniger spektakulär darstelle als gedacht, fuhren wir erstmal
mit der im letzten Jahr reaktivierten Parkbahn um den alten Spreepark herum. Man kommt an der
Entengrützen-​Wasserbahn vorbei, die einst die größte Europas war, an Teilen, wo
die Natur Schienen und Fahrmobile zurückerobert hat, bemooste Buden und
natürlich an dem umgefallenen Dino, welcher neben dem im Winde quietschenden
alten Riesenrad, wohl zum Symbol des verfallenen Spreeparks geworden ist. Das Ganze für 2Euro.
Nicht schlecht. 15min sitzen und in der Vergangenheit schwelgen. Leider gibt es die
alten Toiletten, in denen wir uns zu Schulzeiten, nachdem wir ewig in den sich
drehenden Tassen (Rotary Cups) gefahren sind, immer so schön übergeben
konnten, nicht mehr. Ganz modern stehen
Dixiklos bereit. Nun gut, dann schaue
ich mir noch das Theaterstück Spuk unterm Riesenrad an. Ziemlich passend
denke ich, bei einer Nachtwanderung hätte ich in dieser Umgebung nämlich
wirklich größte Ängste auszustehen. Dieses permanente Quietschen des
Riesenrads. Hoffentlich fällt keine Gondel ab. Die Karten sind hier
schon etwas teurer: ab 15.50Euro für Erwachsene und ermäßigt zahlt man ab
9,50Euro. Und wow es gibt sogar zwei Termine für eine Gehörlosenvorstellung.Nochmal schaut man
sich die Gerippe der alten Buden an und läuft wieder in einen Bereich, wo es
typische Jahrmarktsangebote wie Essen und Dosenwerfen gibt. Dieser liegt beim
alten Westerndorf. Man sitzt auf bunten
Aulastühlen im Freien, aber dafür überdacht. Das Stück ist absoluter Trash. Die Kinder erfreuen
sich an dem Humor und insbesondere an den Gesangseinlagen. Die Jugendlichen
holen sich schnell ein Bier und auch ich würde dies gerne tun, aber mein
Respekt vor den Dixitoiletten die es hier sogar als behindertengerechte ohne
Händewaschmöglichkeit gibt ist zu groß.Das Stück scheint
lang. Langsam kommen die Mücken heraus und der Himmel färbt sich passend in ein
zuckerwatterosa und entgruselt dadurch das quietschende Riesenrad. Ein schöner Abend im
alten Spreepark. Man konnte in Erinnerungen schwelgen, obwohl das Fest und auch
das Theaterstück eigentlich nur für Kinder geeignet sind.

Battle of Berlin Performance SCHLACHT UM BERLIN ’45
Selten gab es in der Gegend des ehemaligen Spreeparkes Krieg. 1945 ging der letzte reale Krieg zu Ende. Die Rote Armee kam da Ende April über die Selower Höhen schwer kämpfend und siegend aus Richtung Erkner. Nach 1990 gab es Krieg um den Bestand des Spreeparkes, den man zu DDR Zeiten zu einem Vergnügungspark unter dem Motto Kulturpark Berlin für die Ostberliner inszenierte. Technisch, inhaltlich, konzeptionell war der Spreepark besonders für die Berliner Kinder der Hammer! Ohne eine einzige Bombe oder Granate verwandelte sich dann das Gelände Kulturpark Berlin zu einer Ruine. Ungeschickte Investoren, Kriminelle Schausteller und eine ungeschickte Kommunalverwaltung waren die Verursacher dieses ruhmlosen Untergangs. Auch so Umstände, dass man viele Parkplätze für die Besucher schaffen musste, waren ein schweres Handicap für zukünftige Schausteller. Viele, viele Bäume hätte man fällen müssen. Es wäre DER Tivoli oder DER Prater von Berlin gewesen, DER BERLINRUMMEL. Das wurde nix. Der Kulturpark Berlin wurde eine konzeptionslose Entwicklungsbrache, wie derzeit noch der ehemalige Flughafen Tempelhof.
Die letzte Schlacht im Kulturpark Berlin wurde am 29.04.2012 gegen 14.00 Uhr geschlagen. Verursacher war der Warschauer Künstler Maciej Mielecki, der Reenactment Teams aus dem schönen Polen im Rahmen der 7. Berlin Biennale nach Berlin schickte wegen:
Battle of Berlin Performance SCHLACHT UM BERLIN ‘45
VON MACIEJ MIELECKI UND REENACTMENT-​GRUPPEN
Konzept und Realisierung: Maciej Mielecki, Warschau
Reenactment-​Gruppen: Walhalla Inscenizacje Historyczne, GHR Viking, GHR Pionier, Trzygłów Pokazy Historyczne
Koordination: Kaja Pawełek, CCA Ujazdowski Castle, Warschau
Organisation: Fundacja Sztuka i Współczesność (Stiftung Kunst und Gegenwart), Warschau Die 7. Berlin Biennale hat einige Reenactment-​Gruppen eingeladen, eine Neuinszenierung der Schlacht um Berlin von 1945 zu erarbeiten. Diese spektakuläre Schlacht zeigt die Verteidigung der Reichshauptstadt von April bis Mai 1945 und die Kapitulation Berlins. Sie findet an öffentlichen Plätzen in Berlin und Warschau statt und wird inszeniert von Reenactment-​Gruppen aus Polen in den Rollen der Roten Armee, der 1. Polnischen Armee und der deutschen Truppen. Das gleiche Szenario wird in beiden Städten aufgeführt und richtet sich an die breite Öffentlichkeit. Im Anschluss wird eine Dokumentation im Deutschlandhaus präsentiert.“
Hoffentlich bekomme ich hier keine Probleme, wegen der SS Runen an den Kragen der Reenactment Leute aus Polen. Hakenkreuze haben die auch irgendwo am Koppel oder sonstwo an der Uniform. Ich bin kein Nazi und militaristisch gesehen habe ich dieses Thema schon mal abgehandelt. (GRENZSOLDAT (
))
Weitere Infos :

Weitere Fotos von diesem Event: www.flickr.com/photos/rhebs/sets/7215­7 629 927 552 697/

Er ruhe in Frieden der Plänterwald.
Hierher kann man nur noch kommen um in alten Erinnerungen an alte Zeiten zu schwelgen. Der Spree-​Park Berlin ist zu und rottet vor sich hin. Alte Karussells und das Riesenrad, zuwucherndes Gestrüpp.
Jetzt im November wirkt es gleich nochmal so trist.
Der vor Ort zuständige Wachschutz bietet über

Führungen an. Dauer ca. 2 Stunden. für 15 Euro.
Teilnehmer-​Zahl:
ca. 50 Personen pro Führung
Für den Enthusiasmus der Leute gibts 3 Sterne.
Wer hiermit nichts verbindet, der sollte nicht zuviel erwarten.

Es ist jetzt schon einige Wochen her, dass wir an einem wirklich kalten und verregneten Samstag Nachmittag auf Idee kamen, mal beim guten alten Spreepark vorbeizuschauen. Eigentlich wollten wir nur ein wenig außenrum spazieren gehen. Doch als wir am Haupteingang vorbeikamen, sahen wir eine große Ansammlung von Menschen, die auf irgendetwas warteten. Wir fragten einige Leute, was denn hier los sei und bekamen zur Antwort, dass es eine Parkführung gäbe. Irre!!! Gegen eine Eintrittsgebühr in Höhe von 15,00 EUR pro Person nahmen wir natürlich auch daran teil.
Die Führung hat trotz Wind und Wetter sehr viel Spaß gemacht. Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl wieder durch den Spreepark laufen zu dürfen! Der Park, in dem man seine Kindheit verbracht hat. Interessant war jedoch, dass so gut wie alle Besucher keine Berliner waren und nur durch Zufall zu der Park-​Führung gekommen waren. Aber auch sie waren sichtlich beeindruckt von dem verwilderten Park. Gegen Ende der Führung trafen wir dann an dem Tassen-​Karussell auch noch ein bekanntes Gesicht: Norbert Witte, der spätestens seit dem versuchten Drogenschmuggel im «Fliegenden Teppich» einigen geläufig sein dürfte.
Nach einer abschließenden Gesprächsrunde mit Norbert Witte war die Führung leider nach 2 Stunden schonwieder zuende. Die Zeit kam uns viel zu kurz vor!
Ich würde euch ja jetzt gerne empfehlen, auch einmal so eine Tour zu machen, die normalerweise immer am Samstag und Sonntag stattfand. Jedoch gab es wohl Probleme, sodass die Führung vorerst eingestellt wurden.
Für weitere Informationen dazu könnt ihr gerne bei
vorbeischauen.

Unser aller Lieblingsruine. Leider sind die kleinen Sputnik-​Gondeln inzwischen alle geklaut und auch sonst ist für Souvenirjäger nicht mehr viel übrig. Die umgefallenen Dinosaurier transportiert man nicht gerade mit dem Fahrrad ab.
Sieht aber nun so aus als würden die «Business-​Hippies» von der Bar 25 tatsächlich irgendwie die Kohle auf einen Haufen kriegen um den Spreepark neu zu beleben. Das wäre natürlich der Knüller und die Betreiber müssen im September an der Spree sowieso endgültig ihr Gerümpel zusammenpacken. Da könnten Bonaparte dann jeden Abend im großen Stil Faxen machen. Ein Überbingo sozusagen.

Der Mythos Spreepark wird sich solange noch bis ins unendliche steigern, bis jemand mal wieder mit konkreten Bebauungsabsichten kommt. Pläné zur Neugestaltung gibt es massenhaft. Aber das Gelände südlich des Treptower Parks und seiner Erschließung bedarf einfach eines genaueren Hinschauens, sonst endet ein neuerlicher Versuch der Wiedereröffnung dort, wo er Anfang des Jahrtausends endete: in einer Illusion.
Ein Unternehmer hatte sich vorgenommen, den Park wierder zu eröffnen und auf der Rückreise aus Südamerika mit neuen Fahrgeschäften im Gepäck hatten sich doofer Weise zu viele Drogen versteckt. Damit war dann der Traum von der Wiedereröffnung auch erst einmal ausgeträumt.
Für mich wäre das Eierhäuschen, ein ehemaliger gastronomischer Betrieb direkt neben dem ehemaligen Spreepark, ein Traum und ich könnte mir gut vorstellen, hier ein kleines Gasthaus mit Übernachtungsmöglichkeit — direkt am Ufer der Spree — aufzuziehen. Schade wäre nur, wenn dort vor mir ein anderer Investor den Zuschlag bekommt.

Wenn man durch den Treptower Park spazieren geht, entlang der Spree, bis zum Plänterwald, dann fällt einem irgendwann auf der rechten Seite das abgezäunte Gelände auf.
Plötzlich stehen und liegen riesig große Dinosaurier und Schwäné im hohen Gras, da ist plötzlich eine ausgeblichene Mini-​Eisenbahn und da ein Riesenrad. Weitere ausgeblichene Wagen einer Bahn und ausgemergelte Elektro-​Fahrzeuge.
Es sieht ein bißchen traurig aus, ein bißchen wie eine Geisterstadt, als hätten plötzlich alle Kinder und Erwachsenen diesen Freizeitpark wie auf der Flucht verlassen.
Warum? Was ist hier passiert?
Es gab keinen Angriff Ausserirdischer und auch keine Umweltkatastrophe, der Betreiber des Spreeparks ist schlicht und einfach pleite gegagen. Bis letztes Jahr konnte man noch an Führungen durch den Geisterpark teilnehmen, auch das ist nun vorbei.
Schade irgendwie, denn ich könnte mir vorstellen, dass so ein Park auch heute noch funktionieren würde.