Eine schöné kleine ruhige Erholungsort sie mitten in der Stadt. Sogar ein Springbrunnen gibt es hier. Eine schöné große Wiese, die leider nicht mehr für Hunde zugänglich ist. Donnerstags ist diese Spielwiese ein Spielplatz für Kinder hier sollte man auf Sonnenbaden verzichten. Ansonsten ist und bleibt es ein wunderschöner Ort. Ach so abends sollte man sich vielleicht auch nicht auf der Wiese aufhalten. Könnte etwas nach Gras riechen.
Wolfram M.
Place rating: 4 Berlin
Die Weberwiese ist ein Ort zum relaxen. Ruhig, sonnig und mit einem kleinen Springbrunnen samt Teich. Eigentlich ein Kleinod nur 100 Meter von der hektischen Karl-Marx-Allee entfernt,. in Höhe des U-Bahnhofes Weberwiese. Der Name geht darauf zurück, dass um diesen Platz noch bis Ende des 19. Jahrhunderts Färber und Weber in Elendshütten wohnten. Sie nutzten den Platz zum Bleichen ihrer Stoffe. Der Park wurde im Zuge der Errichtung des Hochhauses daneben aus einem ehemaligen einfachen Platz erstellt. Das Hochhaus an der Weberwiese ist heute ein denkmalgschütztes Wohnhaus, da es das erste sozialistische Haus in Berlin war. Es wurde zum größten Teil aus den Ziegelsteinen der im Zweiten Weltkrieg zerbombten Häuser der Umgegend erbaut und 1952 bezugsfertig. Es ist 35 Meter hoch, hat neun Etagen und 33 Wohnungen. Architekt Hermann Henselmann, der auch für die Häuser entlang der Karl-Marx-Allee, der damaligen Stalinalle steht, orientierte sich am Klassizismus von Karl Friedrich Schinkel. Das war wichtig, da der Sozialistische Klassizismus«Zuckerbäckerstil», der in der UdSSR dominierte, sich am russischen Klassizismus orientierte und dieser wiederum verwandt mit dem deutschen Klassizismus war. Somit war das OK der sowjetischen Seite eher erreichbar, was ja dann auch so kam. Mit 96 Quadratmetern waren die Wohnungen für damalige Verhältnisse riesig. Sie sollten ja auch die Überlegenheit des Sozialismus und die Wohnweise in der Zukunft vorwegnehmen. Ausgestattet waren die Wohnungen mit Elektroherd, was damals nicht üblich war und sogar mit Telefon. Letzteres war bis zum Ende der DDR ein Luxusprodukt an das nicht jeder und schon garnicht ohne Beziehungen herankam. Die Fassade zieren Keramikplatten der Meißner Porzellan-Manufaktur. Interessant ist auch, das die Säulen am Hauseingang aus der ehemaligen Reichskanzlei stammen.
Sebastian A.
Place rating: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das Fleckchen Grün bietet bei Sonne viel Platz zum Sonnenbaden. Im Sommer wirklich schön! Es gibt Bänke zum Hinsetzen, einen Kiosk direkt daneben und die U-Bf Weberweise in unmittelbarer Nähe. Sehr ruhige Lage, wirklich schön! Was ein wenig schade ist: Hunde dürfen die Wiese nicht betreten. Ich mache immer die Gassi-Runde mit meinen zwei Hunden um die Wiese herum, betreten darf ich sie dennoch nicht.
Franzi G.
Place rating: 3 Berlin
Die Weberwiese ist eine ganz neue Neuentdeckung meinerseits. Als wir eines schönen Tages vom Baumarkt am Ostbahnhof kamen, uns auf dem Rückweg verliefen, trafen wir zufällig auf diesen kleinen, aber feinen Park. In der Mitte schießt eine Riesenfontäné in einem großen Becken in die Luft. Drum herum gibt es viel Wiese mit einigen Bäumen drauf. An sich nichts Besonderes, aber die Ruhe… da hört man nichts, absolut abgeschirmt von allen Seiten, kann man da auch in der Großstadt gut zu sich kommen und innerlich abschalten. Und das Beste sogar bei strahlendem Sonnenschein scheint der Park null überlaufen. Nicht so wie am Boxi, wo die Leute schon gestapelt auf den Grasflecken liegen… ahhh und das Gras ist hier natürlich auch noch grün und saftig… wahrscheinlich gerade deshalb, weil hier kein Massenbetrieb herrscht. Vielleicht sogar ein kleiner Geheimtipp für den Ein oder Anderen Friedrichshainer, ich jedenfalls kannte dieses Fleckchen grün noch nicht und wohne hier schon so einige Jahre…