Gaststätte Onkel Martin

Es gab Schnitzel mit grünem Pfeffer, Bratkartoffeln und Salat. Das Schweinfleisch war sehr gut und auch gut zubereitet. In der riesigen Portion Soße waren vielleicht 10 Pfefferkörner und diese hatte einen Instant Beigeschmack. Weniger Soße und mehr grüner Pfeffer hätte mir mehr zugesagt. Die Bratkartoffeln waren sehr gut, aber es waren zu wenige auf dem Teller. Die Salatbeilage auf dem Teller war frisch, 4 Scheiben Möhren, 4 Scheiben Gurken und ein Salatblatt ohne oder mit Dressing ohne Geschmack. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist nicht überragend.
Das Altbier war am Samstagabend um 20 Uhr ausverkauft! Das Sortiment an hochprozentigeren Getränken ist sehr übersichtlich.
Fazit: Man kann hingehen, muss aber nicht dort gewesen sein. Bochum hat wesentlich bessere Gaststätten in denen gekocht wird anzubieten.

Das beste Roastbeef, das ich kenne. Auch alle anderen Fleischgerichte sind auch Top!
Das Bier (Bochumer Fiege) ist Super gezapft.
Das Ambiente ist «Kneipe von nebenan». Also nix für den romantischen Abend, aber immer für ein gutes Schnitzel und ein frisches Pils.

More a café than a restaurant, the place serve good food. The roast beef and the schnitzels are great! The staff is welcoming.

Durch eine Rezension war ich neugierig geworden und wollte mal testen wie gut ein Jägerschnitzel schmecken kann. Also besuchte ich zur Mittagszeit das Restaurant «Onkel Martin» in Bochum Wiemelshausen.
Nun wurde Bochum gerade von RK in 28 Teile aufgeteilt. Wahnsinn! Hamburg und Berlin haben ca. 20 Stadtteile. (die ich herausfinden konnte. Mögen ein paar mehr sein). München ist noch? ganz geblieben. Hat schon Vorteile im Freistaat zu leben.
Also zurück zum «Onkel». Parkplätze sind etwas schwer zu finden, nur am Straßenrand, aber es gelang. Ich trat ca. 13:00 Uhr ein, sah an der Tür das Schild (nächsten) «Samstag geschlossen», suchte mir einen Zweiertisch im Speiseraum und setzte mich. Neben mir standen in einer Ecke die Speisekarten. Ich nahm mir eine und fing schon mal zu blättern an.
Wenn man das Lokal betritt, sind rechts 2 höhere, größere Tische mit Sitzgelegenheiten, geradeaus die Theke und links der eigentliche Speiseraum mit 5 Tischen für zwei bis zehn Personen. In meinem Raum saßen bereits an einem Tisch 5 Männer und Frauen. Weitere 6 Personen hielten sich im Thekenraum auf.
Nach kurzer Zeit erschien die Bedienung (auch die Wirtin), die bei meinem Eintritt wohl in der Küche war, und begrüßte mich freundlich. Gerade wollte ich Jägerschnitzel bestellen, da wurde mir mitgeteilt, dass es mittags aus der Speisekarte nichts gibt. Erst abends. Mündlich wurden mir Currywurst und Kasseler aus der heutigen Tageskarte (hing neben der Eingangstür aus, wie ich später sah) aufgezählt. Suppen hätte ich auch noch haben können. Wellfleisch war schon aus. Nach kurzem Nachdenken bestellte ich Kasseler mit Sauerkraut und Kartoffelpüree (5,00 € !!). Und ein Alster 0,2 l (1,40 €).
Das Getränk kam schnell, war kalt und genau das Richtige gegen meinen Durst. Auf das Fleisch wartete ich ca. 15 Minuten. Dann wurde serviert. Erst dachte ich, es befindet sich eine große flache Frikadelle (Bulette, Fleischpflanzerl) zwischen dem Sauerkraut und dem Kartoffelstampf. Dann sah ich, dass das Kasseler paniert war. Wie ein Wiener Schnitzel. Das Fleisch, ca. 2 cm dick, ohne Knochen oder Fettrand war in der Panade gebraten und schmeckte sehr gut und ich meine hervorragend. Es war vom Schwager der Wirtin, aus der, um die Ecke liegende Metzgerei Hirsch. Das Sauerkraut, mild, mit Speckwürfeln und sehr leichtem Kümmelgeschmack versetzt, und traf 100%ig meinen Geschmack. Die Kartoffeln, leicht mit Petersilie bestreut ebenso. Ein 2. Alster gab’s noch, dann bezahlte ich und ging. Aber nicht für immer.
P. S. Wenn man zum Mittagessen das Lokal besucht, sollte man sich nicht verspäten, denn ab 13:30 Uhr macht die Küche dicht.

Das etwas unscheinbare Lokal liegt direkt gegenüber der Bundesknappschaft in der Christstr./Pieperstr. Ich suchte mir einen freien Tisch im Außenbereich, bestellte nach einer freundlichen Begrüßung ein leckeres Fiege Pils und ein Jägerschnitzel mit Röstkartoffeln in einer Sauce von Speck, frischen Pilzen, Rotwein und Rahm.
Das Fils war sehr gut gezapft und schön kalt. Meine Kritik zum Hauptgericht möchte ich heute einmal zweiteilen. Die Anrichtung auf nur einem Teller, das panierte Schnitzel mit Sauce übergossen, die Röstkartoffeln nicht knusprig, eher weich mit Zwiebeln, der Salat frisch und knackig, aber ohne jeglichen Zusatz von Salz, Pfeffer,Öl, Essig usw. empfand ich im ersten Moment als eine gastronomische Katastrophe. Das kann ja heiter werden, dachte ich so bei mir und schnitt mir das erste Stück Fleisch ab… und jetzt kommt es… boah, zart mit dem richtigen Biss, zeugte von sehr guter Fleischqualität, knusprige Panade, beides super lecker abgeschmeckt, die weichen Röstkartoffeln mit den matschigen Zwiebeln waren geschmacklich ein Traum, die Sauce… Leute, die Sauce war der absolute Hit, wohl mit Rotwein abgelöscht und wenig Rahm gebunden… suuuper lecker! Der Salat… na ja.
Ich kann nur sagen, mir hat es super lecker geschmeckt und ich werde mit Sicherheit dieses Restaurant noch öfters besuchen.

Sehr unscheinbar! Liegt etwas abseits, findet man also nur wenn man davon gehört hat
Spezialität ist das Roast-​Beef!!! Der absolute Hammer!!! EUR9,90 für eine grosse Portion Rosat-​Beef & Remulade & sehr leckere Röstkartoffeln!!!
Das Geheimnis ist das der eine Bruder Onkel Martin führt, der andere eine Metzgerei die das Fleisch liefert.