Wir waren gestern hier zum ersten mal essen. Bedienung höflich, Wein gut aber das Essen hat uns nicht begeistert… eher Masse statt Klasse, sehr schade! !!
Markus B.
Place rating: 5 Bruchköbel, Hessen
Waren am Sonntag wieder im Bürgerhaus essen. Lokal war wieder gut besucht. Essen wie immer sehr gut Service wieder 1A.
Michael K.
Place rating: 5 Bruchköbel, Hessen
Schönes gemütliches Restaurant. Wir haben einen Platz direkt im Gastraum vor der Theke bekommen, für ein kleines Abendessen an einem Geburtstag :) Sehr zu empfehlen. Sehr lecker.
Ane
Place rating: 2 Frankfurt am Main, Hessen
Die Portionen sind zwar gross, aber leider lässt die Qualität der Zutaten zu wünschen übrig. Ein Angus Steak für 15 Euro, da kann man nicht viel falsch machen, denkt man jedenfalls. Jedoch war das Steak kaum zu geniessen und unter fritierten(nicht gebratenen Zwiebeln) begraben. Die Bratkartoffeln, die es dazu gab, waren ok. Mein Mann hatte Schweinelendchen mit Steinpilzsosse. Die Lendchen waren lecker, nur wo waren die Steinpilze in der Sosse? Hier fanden sich nur Pilze aus dem Glas wieder. Die Pommes waren gut, aber das TK Gemüse völlig verkocht(das muss man erst mal hinbekommen). Die Bedienung war flott, aber unter herzlich stelle ich mir etwas anderes vor. Man wurde schnell abgefertigt, was wohl auch daran lag, das das Lokal brechend voll war. Auch wenn das Ambiente altbacken wirkt, kann man durch Freundlichkeit und Aufmerksamkeit, dem Gast ein Gefühl des Willkommesn vermitteln. Und auch mit guter Küche liesse sich der 60er Jahre Charme des Lokals vergessen. Leider habe ich Beides an diesem Abend vermisst und daher nur zwei Punkte.
RK User (kaibr…)
Place rating: 4 Bruchköbel, Hessen
Wir(meine Familie bestehend aus 6 Personen) haben jetzt schon des öfteren im Bürgerhaus Bruchköbel gegessen. Es wurden die unterschiedlichsten Gerichte, über Rumpsteak, Salat, Grillteller bis Frauentoast u.a. gegessen. Alle Gerichte waren sehr lecker und besonders hat uns der«lustige Bosniak» geschmeckt(Rumpsteak gefüllt mit Käse und Schinken). Auch Sonderwünsche wie extra Zwiebeln wurden sofort erfüllt und zu jedem Gericht gab es Salat und ordentlich Pommes. Wir wurden alle gut Satt.
Die Getränkeversorgung klappt auch ohne Probleme und meist ohne Aufforderung. Und nach dem Essen wurden wir jedesmal mit einer warmen Julischka verwöhnt.
Die Inneneinrichtung hat sich zwar seit fast 5 Jahren nicht sonderlich verändert aber die Wände werden von interessanten Bildern, die Bruchköbel in frühen Zeiten zeigen, geschmückt. Aber die frisch Renovierte Toilette ist wie das restliche Restaurante Behinderten gerecht und sehr sauber!
Was wir auch oft machen ist das Bestellen von«Platten», wenn wir keine Lust auf Essen im Lokal haben. Die Platte(Kroatische Platte, Hausplatte etc.) Sind bis zum Rand mit ver. Sorten Fleisch, Gemüse, Pommes, Reis u.a. bestückt.
Ich kann das Bürgerhaus guten Gewissens Weiterempfehlen!
RK User (wing…)
Place rating: 2 Maintal, Hessen
Für das 70ies mäßige Outfit des Lokals kann man den Pächter kaum verantwortlich machen, für das völlig lieblose und 08⁄15 zubereitete und servierte Essen dagegen schon.
Was für uns aber den Ausschlag gegeben hat, dort nicht wieder hin zu gehen: wir sind noch nie so langsam, unfreundlich und abweisend bedient worden wie dort. Die Wartezeiten waren sehr lang(obwohl außer uns nur ein weiterer Tisch mit 2 Personen noch auf seine Gerichte wartete) und noch nicht mal bei der Bezahlung(bei der meine Frau — wofür auch immer — 4 Euro Trinkgeld gegeben hat) konnte man sich zu einem Lächeln oder einem Dank durchringen. So nicht!
Horst X.
Place rating: 3 Bruchköbel, Hessen
Der Kroate im Restaurant im Bürgerhaus Bruchköbel bietet eine gute Küche und leckere Speisen. Es geht zügig voran und die Wartezeiten halten sich in Grenzen. Auch der Chef oder der jüngere Kellner sind flott und freundlich und haben immer einen lockeren aber nicht unfreundlichen Spruch auf den Lippen. Probleme kann es nur geben, wenn der vom Grundsatz her sowieso etwas unfreundlichere Bruder des Wirts bedient und dann evtl. etwas nicht stimmt. Hier kommen dann dumme Sprüche wie da hat sich noch niemand beschwert oder das schmeckt halt so. Dann werden die reklamierten Speisen(in unserem Fall geschmacklose Weinbergschnecken) ohne Entschuldigung abgeräumt und man wird als Nörgler behandelt und entsprechend unfreundlich weiter bedient. Auf der Rechnung wird die verweigerte Position dann aber aufgeführt und wenn das dann auch zu Recht reklamiert wird, dann schaltet sich noch die Chefin ein und behauptet auch, dass das alles normal gewesen wäre und man selbst keine Ahnung hätte. Dass man selbst das Gericht dort aber schon sehr oft und gut schmeckend gegessen hat, interessiert hier nicht. Wenn man dann immer noch keine Ruhe gibt sondern trotzdem auf Erstattung der reklamierten aber berechneten Speise besteht, dann greift der Bruder des Wirts schonmal in sein Portemonnaie, wirft das Geld auf den Tressen und gibt einem zu verstehen, dass man doch endlich gehen und Ruhe geben soll. Das ist dann doch ein Verhalten, bei dem man es sich überlegt, ob man dort noch einmal hingeht. Eine bessere Lösung wäre wohl, diesem Kellner, auch wenn er zur Verwandschaft gehört, einen anderen Job zu empfehlen.
NO91
Place rating: 5 Heide, Schleswig-Holstein
Superlecker! Zwei mal dort gewesen, einmal im Restaurant, einmal mit einer Hochzeitsgesellschaft. Leckeres Essen, toller Service(nie länger als zwei Minuten auf die Getränke gewartet). Gehe dort gerne wieder hin. Den Charme von 1969 sollte man allerdings mögen…
Martin S.
Place rating: 4 Altenstadt, Hessen
Kroatische Küche wie man sie kennt und mag ;-) gute Portionen, gutes Preis-/Leistungsverhältnis, der Service war gut.
RK User (roadru…)
Place rating: 3 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Am Ostermontag mittags auswärts Essen? Hoffentlich bekommen wir einen freien Tisch. Naja, spät, so gegen 14:00 betraten wir das Bürgerhaus und es war immer noch sehr voll. Hauptsächlich älteres Publikum in größeren Gruppen bevölkerte den Gastraum. Aber wir hatten Glück und bekamen einen Platz zugewiesen.
Das Ambiente ist rustikal, das Design der abgehängten Decke mit Holzelementen ist schon etwas aus der Mode. Vorteil: durch die Schallschluckelemente in der Decke war es im Gastraum, trotz fast voller Besetzung, nicht allzu laut. Auch die Lampen mit der lederartigen Bespannung über den Tischen ist eher von gestern, die Energiesparlampe(ich finde deren Einsatz löblich) brummte allerdings etwas nervig vor sich hin. Die Tische sind mit einer Art Wachstischdecke eingedeckt(fühlt sich nicht so angenehm wie Stoff an), Plastikblümchen in der Vase, fast abgebrannte Kerze(wir haben sie selbst angezündet), Salz– und leider auch ein Pfefferstreuer. Bereits gemahlener Pfeffer ist kein Pfeffer, sondern Niespulver. Hier war das jetzt nicht so schlimm, das Essen brauchte(bis auf das Tomatenachtel des Beisalats) keine Nachwürzung. Alles in allem also nichts besonderes, alles machte aber einen gepflegten und sauberen Eindruck.
Bis die Getränkebestellung aufgegeben werden konnte hat es einen Moment gedauert, unsere Bedienung war sehr gehetzt. Anstatt der normalen Karte gab es eine Osterkarte mit eingeschränktem aber nicht minimalistischem Angebot. Bedauerlicherweise wurde kein Lamm angeboten — meine Frau hatte sich sehr darauf gefreut. Ehrlich gesagt hätte ich zu Ostern Lamm auf der Karte auch erwartet. Unangenehm fiel mir auf, daß günstige Gerichte stark unterrepräsentiert waren. Mein«Halb und Halb»(4 Cevapcici, Schweinefleischspieß, Beilagensalat, Pommes, Djuvec-Reis für 10,50 €) war das günstigste Gericht. Die anderen Hauptgerichte bewegten sich um 15 € herum. Hatte so ein bisschen den Anschein der Osterabzocke. Unsere Getränkebestellung(kleines Colabier 2 € und großes Radler 2,50 €) wurde flugs mit der Essensbestellung aufgenommen. Leider zu wenig Softdrink und zu viel Bier. Naja, passiert mal. Meine Frau bestellte den«Kroatia Teller»(3 Stück Schweinelende, Kroketten, Sauce Hollandaise, Gemüse, Beilagensalat für 14,80 €).
Der Vorsalat wurde recht schnell von unserem gestressten Kellner geliefert. Schöné Kopfsalatblätter(hellgrüné Blätter), frische Karottenraspel, ein Tomatenachtel(reife Tomate) und zwei Gurkenscheiben(Warum nicht geschält? Ich esse Wachs nur sehr ungern!) und darunter etwas Krautsalat. Angemacht mit einem Dressing aus saurer Sahne. Hat mir überhaupt nicht geschmeckt, auch wenn die Zutaten schön frisch waren. Der Krautsalat war geschmacklicher Durchschnitt. Meiner Frau hat der Salat rundum geschmeckt. Ob der Krautsalat nun hausgemacht war, konnten wir geschmacklich nicht ergründen. Klitzekleine Kritik am Geschirr: der Salat hätte sich auf einem Teller besser als in der kleinen Schale gemacht. Das hätte das Handling mit den großen Salatblättern deutlich erleichtert.
Der Gastraum hatte sich merklich geleert, inzwischen hatten viele Gäste bereits gezahlt. Kein Wunder, es war ja bereits nach 14:30. Unsere Hauptgerichte kamen wohl auch deshalb relativ schnell aus der Küche. Auch hier wieder unser gehetzter Kellner, stets im Laufschritt unterwegs. Das«Guten Appetit» liessen wir uns nicht zwei mal sagen und legten los. Info vorab: das Essen war heiß, die Teller vorgewärmt.Auf meinem Teller lag ein ordentlicher Berg Pommes(die anständigen, dicken, langen, ohne die kleinen Abfallpommes dazwischen), unter den 4 Cevapcici(größer als die, die aus der TK-Truhe bekannt sein dürften) lag der Schweinefleischspiess(auf den Punkt, saftig, guter Grillgeschmack). Außerdem Zwiebelwürfelchen und Ajvar auf einem Salatblatt. Den Djuvecreis habe ich meiner besseren Hälfte abgetreten. 4 lausige Kroketten lagen da als einzige Kohlenhydratbeilage auf ihrem Teller, damit wäre sie nicht weit gekommen. Die Cevapcici waren gut gegrillt und lecker gewürzt, die Pommes heiß und knusprig. Ich hatte an meinem Essen nichts auszusetzen und würde es wieder bestellen. Allerdings ohne den Salat. Auf dem Teller meiner Frau lagen 3 Scheiben Schweinelende mit Sauce Hollandaise darüber, die besagten 4 kleinen Kroketten(ja, die gibts offenbar wirklich auch in einer Kurzversion) und TK-Kaisergemüse. Leider war das Gemüse total totgekocht. Mit dem Fleisch war sie sehr zufrieden, die Sauce hatte eine gute Bindung, jedoch einen säuerlichen Beigeschmack. Aber genau das fand meine Frau gut. Wir waren hinterher jedenfalls wirklich satt.
Hinterher die Rechnung zu bekommen, war dann nicht ganz so leicht. Unser Kellner faltete zwei Tische weiter Servietten und unterhielt sich quer durch den Gastraum mit der Thekenmannschaft. Irgendwann haben wir ihm unseren Wunsch nach der Rechnung zugerufen. Er verschwand dann, kam aber nicht wieder. Wir warteten noch ein wenig und ergriffen dann eben selbst die Initiative und gingen zum Bezah…