Hier kann man, wenn man als Blutspender geeignet ist gegen 25EUR(ab der 2. Blutspende, bei der ersten erfolgreichen Spende gibt es einen 10EUR Gutschein) einen Teil seines Blutes loswerden. Es gibt Marken für Getränke(kalt + warm) und kleinere Snacks. Die Wartezeiten sind oft organisatorisch bedingt höher als Sie sein könnten. Die meisten Angestellten sind freundlich. Hier kann man sich auch für die DKMS typisieren lassen + Trombozyten spenden.
Türkhan A.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Alle paar Monate, wenn Gesundheit und Zeitmanagement es zulassen, geht es zur Blutspende. ‘Angeworben’ werden Kollegen und Freunde, so dass ab und zu ein kleines Event daraus gemacht wird. Hier fühlt man sich nämlich richtig wohl, dafür, dass man jedes Mal eine dicke Nadel in den Arm gestochen bekommt ;). Wenn Temperatur, allgemeines Wohlbefinden und Eisenwert stimmen, kommt man je nach Andrang zügig in den Spenderaum und darf sich um einen halben Liter Blut erleichtern lassen. Dabei sind alle Mitarbeiter/innen immer sehr nett, haben auch mal einen lockeren Spruch auf den Lippen und betüddeln auch gerne, sollte der Kreislauf mal nicht mitmachen. Besonders gerne komme ich zugegebenermaßen auch wegen der Verpflegung, denn es gibt Cola, Fanta und andere zuckrige Getränke so viel wie die Blasé aufnehmen kann, dabei auch kleine belegte Brötchen und verdammt leckeren(Fertig-)Kuchen. Hier komme ich schon seit Jahren hin und fühle mich nach jeder Spende immer ein Stückchen besser. Ob das nun am Kuchen liegt, oder an dem Gedanken etwas Gutes getan zu haben, kann ich nicht sagen — ist aber irgendwie auch egal ;).
Andreas R.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Blutspenden kann jeder ab dem vollendeten 18. Lebensjahr, sofern keine gesundheitlichen Bedenken vorliegen und man mehr als 50kg wiegt. Empfohlen wird ein Abstand von drei Monaten zwischen zwei Spenden, gesetzlich vorgeschrieben sind zwei. Frauen sollten auf diese Regelung strenger achten und nur bis zu vier mal in Jahr spenden, Männer dürfen bis zu sechs mal. In der Blutspendenzentrale kann man sich informieren und direkt spenden gehen, Infobogen mit ein paar Fragen ausfüllen, Blutdruck, Temperatur und Gehalt des roten Blutfarbstoffes feststellen lassen, Softdrinks, Äpfel und Kuchen abstauben, kurzen Arzttermin durchführen und schon hat man eine Nadel im Arm stecken. Das Team ist sehr nett und freundlich, immer zu einem kurzen Gespräch bereit und nimmt Rücksicht auf Ängstliche oder nervöse Personen. Insgesamt dauert eine Blutspende etwa 30 Minuten, abhängig von der Auslastung der Zentrale und der Geschwindigkeit in der das Blut abgenommen wird. Danach sollte man für zwölf Stunden stärkere Körperliche Anstrengungen vermeiden sowie nicht direkt arbeiten gehen. Als Dankeschön bekommt man für die erste Spende einen 10 € Gutschein bei Saturn, Galeria Kaufhof oder anderen Geschäften, ab der zweiten Spende erhält man 25 € in Bar.
Philip M.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
So wird es gemacht alle 2 Monate Spenden gehen so ist das bei den Männern Frauen dürfen nicht so oft. und dann 25 euro mit nach hause nehmen für sein gespendetes Blut.
Julia G.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich gehe schon seit einiger Zeit Blutspenden, da dies ein toller Weg ist mit wenig Aufwand Menschen zu helfen. Für alle, die Angst davor haben und bisher noch keinen Einblick hatten, wie es dort von statten geht: Zuerst einmal wird, direkt im Eingangsbereich der gleichzeitig den Aufenthaltsraum darstellt, die Temperatur, der Blutdruck und der Eisengehalt im Blut gemessen. An diesen Daten wird direkt beurteilt, ob man als Spender in Frage kommt. Als nächstes bekommt man einen Zettel, den man ausfüllen muss. Hier soll ein Überblick über Vorerkrannkungen und/oder andere medizinische Vorfälle erstellt werden, den der Arzt, in der anschließenden(kostenlosen) ärztlichen Untersuchung, benötigt, um die Person letztlich als Spender frei zu geben. So, und hat man auch das überstanden, kommt der kürzeste und wichtigste Teil: das Blutspenden. Man wird in einen Raum mit ca 10 Liegen gebeten, die bisher fast immer voll belegt waren. Die Schwestern dort sind wirkich sehr nett und achten auch sehr darauf, dass es den Spendern gut geht. Das scheint auch wichtig zu sein, da wohl ab und an Spender sich überschätzen und der Kreislauf in den Keller geht, was ich bisher aber noch nicht miterlebt habe. Hat man dann die Nadel im Arm, und der Piecks ist nicht schlimm, dauert es maximal 10 Minuten um die knapp 500ml «ab zu geben». Ich hoffe, ich konnte euch etwas Angst nehmen oder euch einen kleinen Einblick geben, wie das Blutspenden, hier an der Uni Klinik Köln, von statten geht. Und wem das nch nicht reicht, der lässt sich vielleicht von dem monetären Anreiz von 25 € und den freien Getränken under Verpflegung überreden, mal hin zu gehen und zu spenden.