Kölner Weinkeller

Die Lokation ist fabelhaft. Preise sind moderat, der Aufmachung geschuldet. Dennoch 5 Sterne Personal ist topp da die Liebe zum Beruf deutlich erkennbar.

Fünf gut gemeinte Sterne.
Der «Laden» ist ein zu REWE gehöriger Weinhandel mit einem großen, unterirdischen Gewölbekeller.
Die Auswahl ist herausragend, wenngleich man vornehmlich aktuelle Jahrgänge findet, wobei in der (abgeschlossenen) Schatzkammer noch einige reifere und exklusivere Flaschen lagern.
Die Beratung ist gut, das Preisniveau jedoch an der einen oder anderen Stelle (v.a. Schatzkammer) arg hoch.
Dennoch: Einen besser sortierten Weinhändler findet man in Köln nicht.

Der Kölner Weinkeller ist schon sehr beeindruckend. Diese Größe, die man auf der Eingangsebene gar nicht vermuten mag. Diese Vielfalt, diese Masse.Wahnsinn.
Über die Auswahl muss wohl wenig gesagt werden. Tausende Weingüter und noch mehr verschiedene Weinesorten aller Kategorien.
«Soll es was einfaches zum Kochen sein? Kein Problem, dieser Wein kann auch guten Gewissens im Kochtopf landen.»
«Soll es was festliches sein? Dann bitte jenen Wein. Und da ja auch gekocht werden soll, nimm noch von dem hier mit, der ist gut für den Kochtopf, der andere wäre zu schade.»
Solche Gespräche habe ich hier schon mehrfach geführt und bin in der Regel nicht enttäuscht worden. Was sich bewährt hat? Das Menü vortragen und die Empfehlungen abwarten. Da kommt garantiert was passendes, was auch probiert werden kann und soll.
Auswahl top, Beratung top, Ambiente genial!

Ein unglaubliches Gefühl wenn man zum ersten Mal den Keller betritt. Von Außen nicht zu vermuten, aber hier lagern echte Schätzchen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und auch der «Weinneuling» wird kompetent und zuvorkommend beraten. Es stehen immer offene Weine zur Verfügung um auch mal den ein oder anderen Tropfen zu probieren. Auch preislich ist hier alles möglich, bei den Brot und Butter Weinen ist auch etwas für den kleineren Geldbeutel dabei. Die Schatzkammer am Ende des Kellers ist ein Highlight und sicherlich ein absolutes Erlebnis wenn man in den Genuss einer Veranstaltung in diesen Hallen kommt. Wir kommen gerne wieder und füllen unseren Bestand nur noch hier auf.

Eindrucksvolles Weinhandelsgeschäft mit noch eindrucksvollerem Kellergewölbe. Aber merke: Nicht jedes Kellergewölbe in dem Wein lagert ist auch ein Weinkeller.
Da ich gerade in der Gegend war, erinnerte ich mich der Reviews von Franzi, Robert und Sebastian. Trotz guter grüner Ausschilderung ist das rollstuhlgerechte Handelshaus nicht leicht zu finden. Erst wollen einige Hinterhöfe durchquert werden.
Eingangs steht der investigative Weinkenner direkt vor der Kasse und inmitten von weniger interessanten Randsortimenten. Links von der Kasse ist ein wenig vertrauenerweckender altehrwürdiger Lastenfahrstuhl. Ich wähle die Treppe und bedaure dies schon wenige Sekunden später. Die Treppe abwärts scheint kein Ende zu nehmen. Kurz bevor ich auf Katakomben aus der letzten Christenverfolgung stoße, stoße Ich unvermutet dann doch noch auf einen Verkaufsraum mit Kellergewölbe.. . Rechts geht es zu den Brot und Butter– Weinen. Links zu den hochpreisigen Buddeln. Ich schreite mit entschlossener Mine nach… links natürlich. Als experimentierfreudiger Nachwuchsönologe fühle ich mich von hochpreisigen Exponaten magisch angezogen. Die Preise sind hier schon sehr beachtlich. Unbemerkt von den reichlich anwesenden Weinhändlern schaue ich verstohlen in mein Portemonnaie und überschlage kurz, wieviel Flaschen ich mir bei diesem Preisniveau leisten kann.
Weine über Weine. Aber auch Sekt, Champagner, Grappa, Prosecco, Cava, Cremant usw. in Riesenstückzahlen. Das Kellergewölbe beherbergt noch einen Degustationsstand mit wortgewaltigen Verkäufern und einen größeren Raum für (wissens)durstige Gruppen. Die zahlreichen Weinverkaufskanonen checken mich ab und verlieren sogleich jedes Interesse, da ich weder mit Einkaufskorb noch mit Großraumcarry bestückt bin. Klein-​Önologen — wie ich — erhalten hier nicht viel Zuwendung. Traurig und in Ermangelung weintechnischer Anerkennung schlurfe ich mit düsteren Gedanken durch noch düstere Gänge.
Exkurs: Wer allerdings mal einen richtigen Weinkeller sehen, riechen und erleben will, dem sei z. B. der Kupferberg in Mainz empfohlen.
In der Brot und Butter Abteilung hole ich mir einen mir bekannten und geschätzten Tropfen — gehe in den Lastenaufzug, drücke auf den Knopf «Kasse 1. OG» und… löse versehentlich den Aufzugsalarm aus. Dieser vorsintflutliche Aufzug hat eine Lichtschranke ca. 80 cm vor der Tür. Nähert man sich — noch während der Fahrt und noch vor dem endgültigen Halt — der Lichtschranke, wird der Aufzug bockig und verriegelt die Tür. Dieser sehr unbefriedigende Zustand wird erst wieder geheilt, wenn man noch mal in den Keller fährt und dann wieder hoch.
Parkplätze und Lastkarren für dicke Hosen sind reichlich vorhanden. Weiterführende Hinweise für Bacchusjünger unter

Da Sachsen leider ein ganzes Stück von Köln entfernt ist, habe ich bislang ausschließlich den Online-​Shop des Kölner Weinkellers genutzt.
Seit zwei Jahren kaufe ich regelmäßig dort ein und bin vom ersten Tag an hellauf begeistert. Das Angebot ist für meine Interessen (Schwerpunkt Bordeaux) sehr vielseitig, die Informationen per Newsletter bzw. Post sind gut (ohne aufdringlich zu sein) und die Bestellabwicklung ist perfekt.

Etwas versteckt in Braunsfeld liegt dieses einzigartige Weingeschäft, alleine diese tolle Location ist schon ein Besuch wert. Die Auswahl ist atemberaubend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man hier nix passendes findet. Ich habe einen hochwertigen Grappa gesucht, ich wurde freundlich und professionell beraten. Qualität hat seinen Preis. Ich komme definitiv wieder.

Ich kann nur sagen ein sehr gut sortierter Weinkeller mit einem besondern Flair !!

Wir haben durch unsere Freunde von diesem Weinkeller erfahren und können nur allen begeisterten Besuchern zustimmen.
Es war
fantastisch, das Gewölbe atemberaubend, so eine Vielfalt an Weinen und vor allem die kompetente Beratung.
Wir sind sehr begeistert und werden hier sicherlich noch oft einkaufen.
Auch die Verkostungen und Seminare werden wir bestimmt in Kürze besuchen!

Wirklich sehr zu empfehlen. Durch die einzigartige Kelleratmosphäre (man fährt mit dem Lastenaufzug runter) auch noch ein Einkaufserlebnis, dass zum mehr-​kaufen-​als-​man-​wollte einlädt ;-)
Ich erinnere mich noch daran, dass ich schon als Kind mit meinem Vater hier einkaufen war und fand den Keller beeindruckend. Schön kühl im Sommer.
Bei Bedarf gibt es Beratung, aber auch nur in Ruhe stöbern ist möglich. Die Auswahl ist sehr groß. Wenn man nicht nur wenig kaufen möchte, empfiehlt sich die Anfahrt mit dem Auto. Verkehrstechnisch auch besser zu erreichen als mit dem ÖPNV. Aber dann Vorsicht beim Probieren! :-)

Ich kann mich den Lobeshymnen des Feinschmeckers nur anschließen (bester Weinhändler in NRW etc.).
Ein echtes Keller-​Erlebnis mit fachkundigen und sehr zuvorkommenden Mitarbeitern. Prima Weine, prima Preise, prima Laune:-)

Alles schön. Sicherlich. Tolles Ambiente. Riesige Auswahl. Aber bitte unbedingt auf die Jahrgänge achten. Hier liegen unendlich viele alte Weinleichen rum. Die Uhr tickt. ich frage mich wir lange die Rewe dieses Konzept noch subventioniert. Von Jahr zu Jahr merkt man die abnehmende Initiative.

Sehr interesannter Laden der einen Besuch wert ist. Sehr großes
Weinangebot von deutschen und ausländischen & ausgefallenen Weinen.
Es wird hier sehr gut geholfen wenn man es wünscht.
Preise sind fair.

Immer auf der Suche nach einer Quelle in Köln für gute Weine (für den Genuss daheim), bin ich heute mal im Weinkeller gewesen. Ich bin auf Empfehlung dort gewesen, da ich diesen noch gar nicht kannte. Und bis ich den Laden erstmal gefunden habe, bin ich ganz schön rumgeirrt, weil er doch recht versteckt liegt. Aber es hat sich gelohnt die Suche nicht aufzugeben. Was man vorfindet, ist wirklich kein Laden mehr. Der Weinkeller macht seinem Namen nämlich alle Ehre. Man kommt in einen Vorraum, wo sich die Kasse und der Zugang zum Keller (per Treppe als auch per Lastenfahrstuhl) befinden. Unten angekommen, findet man sich in einem Gewölbekeller wieder, was man gar nicht so erwarten würde, rechnet man doch eher mit Lagerhallenflair. Aber weit gefehlt. Der Keller hat Stil. Und er ist groß und voller Weine. Die Auswahl ist wirklich groß. Man findet, gut sortiert nach Ländern und dann nochmal Regionen, Weine aus Europa und auch der neuen Welt. Von recht günstigen (5 – 10 Euro) bis zu exquisiten Tropfen (für jenseits der 100Euro-​Marke) ist hier auch preislich alles vertreten. Hier dürfte wirklich jeder fündig werden. Und wer nicht weiß, wonach er/​sie eigentlich genau sucht, kann sich auch beraten lassen. Die junge Dame, mit der ich heute das Vergnügen hatte, war sehr nett und hilfsbereit, kompetent aber nicht neunmalklug. Toll finde ich, dass man eigentlich so gut wie jeden Wein hier verkosten kann, was man auf die Schnelle an einem Tresen oder ganz gemütlich in einer Sitzecke mit Ledersesseln machen kann. Der Wein meines Interesses war nicht am Tresen offen vorrätig, also holte die gute Frau einfach eine Flasche und machte sie extra für mich auf. Das nenn ich Service. Denn so kaufe ich nicht die Katze im Sack, sondern weiß, dass ich gut beraten mit einem Wein, der mir auch schmeckt, nach Hause komme. Ich habe dann auch direkt mal zwei Flaschen mitgenommen, nachdem ich gleich mehrere Weine verkostet habe. Ich kann den Weinkeller wirklich weiterempfehlen, und auch ich werde sicher regelmäßig als Kunde wiederkehren.

Was für ein genialer Laden. Von außen total unscheinbar in einem Gewerbegebiet gelegen, aber wenn man die Stufen oder den Fahrstuhl runter in das Gewölbe genommen hat, dann eröffnet sich ein rießiger Raum voll mit Weinen aus allen Regionen und Ländern. Hier findet sicherlich jeder einen guten Wein.

Eigentlich weiss ich gar nicht so recht, ob ich den Kölner Weinkeller, das hier stattgefundene Konzert oder die Gastlichkeit der Rewe beurteilen soll.
Aber der Reihe nach.
Meine Begeisterung war groß, als ich eine Karte für das Konzert Gert Köster und Frank Hocker bekam. Zuletzt war ich vor ca. 30 Jahren im Weinkeller. Ich war mehr als positiv beeindruckt, mit wieviel Liebe und Sorgfalt die Rewe das Kellergewölbe 2 Stockwerke unter der Erde in Stand gehalten hat.
Wenn man unten angekommen ist, vergisst man in Köln zu sein. Man fühlt sich wie in einem Winzerkeller an der Ahr.
Das Angebot ist riesig, gut und die Preise angemessen.
Als nächstes wurde ich damit überrascht, dass den ganzen Abend über kostenlos Wein und Softdrinks ausgeschenkt wurden.
Last not least, das Konzert von Köster/​Hocker war einfach sensationell!
Mithin einer der schönsten und rundesten Abende die ich je verbracht habe.

13 Meter unter der Erde liegt er, der Kölner Wein-​Keller, also ideal, um Wein zu lagern, denn in dieser Tiefe gibt es kaum weinschädliche Temperaturschwankungen.
Auf 3000qm gibt es hier Weine aus, wie es so schön heißt, aller Herren Länder und diverse Veranstaltungen — Verkostungen und Seminare — für alle, die schon Weinliebhaber — und kenner sind, aber auch für alle, die dies noch werden wollen und erst einmal bloß mit der Neugier für gute Tropfen hier hereinschneien. Das heißt, hereinschneien, nicht wirklich, denn den Weg zum Wein-​Keller in der Stolberger Straße muss man erst einmal finden und sich nicht abschrecken lassen, dass, hat man die richtige Adresse, erreicht, irgendwie hier nix ist, klar, liegt der Keller ja auch immer Keller. Wenn man diesen betritt jedoch, ist das nicht nur ein Paradies für die Weintrinker, sondern auch für alle, die sich für Architektur und sonderbare und schöné Orte interessieren: den diesen Ort kann man schon als Sehenswürdigkeit bezeichnen, mit Prunk und Pracht ist er ausgestattet und man ist in einer merkwürdigen Unterwelt, von der man nicht ahnte, dass es sie in Köln gäbe.
Begonnen hat der Weinkeller unter dem Regiment von Herrn Stüssgen, dem ersten Kölner Großsupermarktbetreiber — alle Stüssgen sind ja inzwischen längst verREWEt -, als noch die Supermärkte Weine einkauften und sie selbst in eigene Flaschen umfüllten, sie im Supermarkt zu vertreiben –auch Mehl wurde umgepackt und Zucker; und im 2. Weltkrieg suchten in diesem ideal unter der Erde gelegenen Ort Kölner Bürger Schutz vor den Bomben -. Inzwischen geschieht wird nicht mehr umgepackt, kann abgepackte Ware selbst eingekauft werden, ist der Wein-​Keller selbständig geworden, ein eigener Weinhandel, nur verschiedene Fässer und Rohre erinnern noch daran. Ja, ein ganz und gar eigenwilliger Ort, dem man auf jeden Fall in seinem (Kölner) Leben einen Besuch abgestatten haben sollte.

Der Kölner Weinkeller liegt ein wenig verteckt!
Man bekommt eigentlich alles was das Herz begehrt!
Zu empfehlen sind auch die verschiedenen Hausmessen die angeboten werden man sollte sich dann viel Zeitnehmen und am besten nicht selbst mit dem Auto fahren, denn es ist ein Erlebnis sich im Gewölbekeller aufzuhalten, oder den Tankraum zu besichtigen in die Katakomben «Schatzkammer» wird der Zutritt nur selten gewährt!
Alle Weine und Spiritosen können online bestellt werden und kommen in einem Karton gut verpackt per Post nach Hause, das haben wir schon mehrfach getan!

Einzigartige Atmosphäre!
Geschäftsführer Brensing kennt sich bestens aus und hat immer eine aktuelle Empfehlung (Tieflader-​Einkaufswagen nicht vergessen).
Auch für Firmenevents und Weinseminare sehr zu empfehlen und online günstig:

Ein Keller der in 13 m Tiefe — in Worten dreizehn Meter — sich auf annähernd 3.000 Quadratmetern ausdehnt — kann kein gewöhnlicher Keller sein.
War es auch 1937 bei seiner Eröffnung nicht — da diente er kurze Zeit Cornelius Stüssgen als Umfüllstation von Wein in Fässern und Flaschen et. Kurze Zeit später dienten die Gewölbe als Luftschutzkeller. Nach dem Krieg baute C. Stüssgen seine zerstörten Märkte in Windeseile wieder auf und mit der Eigenmarke «Cornelia» führte er als einer der ersten die Selbstbedienung ein.
Soviel in kürze zur Geschichte.
Heute ist das mit der Selbstbedienung immer noch möglich — zu gutem Preis — hochwertigen Wein im Tanklager in selbstmitgebrachte Behältnisse abfüllen, hat halt was besonderes.