Parallel zum Rhein an der«Rückseite» und entlang der Altstadt gelegen führt der Rheingarten von dieser bis zur Hohenzollernbrücke, im Endeffekt zwischen Deutzer Brücke sowie Hohenzollernbrücke. Große Wiesenflächen säumen das Ufer und teilweise stehen auch Bäume entlang des Fußweges direkt am Rhein und den Anlegestellen für die Ausflugsschiffe. Man schaut direkt auf die schöné Altstadt und etliche Gastronomien oftmals mit Aussenterrassen welche zum Verweilen einladen. Sobald die Sonne scheint ist hier immer viel los, da der Rheingarten direkt an der Innenstadt liegt und Spaziergängern, Inlineskatern, Hundegassigehern aber auch Fahrradfahrern und manchen Joggern begegnet man hier. Bei Events in der Stadt wird oftmals der Rheingarten integriert wie z. B. bei den«Kölner Lichtern»(sozusagen«Rhein in Flammen auf Kölsch und zudem größer als diese). Da wird es schon fast schwierig in Anbetracht der Besuchermassen einen Stehplatz zu bekommen, was natürlich auch an der 1a Sicht auf das Feuerwerk liegt. Man könnte den Eindruck gewinnen der Rheingarten ist sowas wie der persönliche Garten der Kölner weil er so beliebt ist.
Wolfgang J.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
der heutige Tag vermittelt schon die Vorfreude auf den Sommer — strahlendblauer Himmel, über 20 Grad solls werden. Da kriege ich wieder richtig Lust, mit nem Schiffchen zu fahren oder mich gemütlich in eins der Rheinlokale zu setzen.
Stefan H.
Place rating: 4 Hürth, Nordrhein-Westfalen
Naja, als ich noch nicht Kölner war(übrigens ist man das im Herzen, das hat mit dem Wohnort rein gar nichts zu tun), da war das das Stück Welt für mich das eben Köln war. Mittlerweile gibt es viele Orte und Plätze in Köln, die für mich Köln sind. Insofern muss ich immer etwas schmunzeln, wenn ich an diese main-touri-location komme. Heute, am vermutlich letzten grossen Sonnensonntag des Jahres war hier die Hölle los. Und auf dem bisschen Rasen, auf dem ich irgendwann mal Geburtstag feierte, auf dem ich versuchte mal in frühem Erwachsenenleben Mädchen zu umgarnen und was auch noch immer ich da tat, da lagen die Leute in der Sonne und genossen Köln. Die Restaurants gehörten den Sonnenhungrigen, denen kulinarisch Besseres und Günstigeres entgeht, aber die Sonne ist da und die macht alles etwas schöner. Mit der Untertunnelung des Rheinufers(mal ehrlich, da hat Düsseldorf erst nachgezogen) wurde der Rheingarten möglich und ist nun einfach da. Er ist etwas eingeklemmt zwischen der bierseligen Altstadt und dem grossen Fluss, aber da muss er jetzt eben das Beste draus machen. Für mich war es heute zu voll und da war der Besuch kurz. Aber ich komme immer wieder gerne, wenn das bestimmt die Mehrheit der Leute, die sich heute dort aufhielten nicht können.