Zum Hotzenplotz

Das Hotzenplotz ist eines der beliebtesten Studententreffpunkte in Darmstadt. Hier gibt es die allseits bekannten «Laternchen», welche ein echter Geheimtipp sind. Zu essen gibtes diverse leckere Pizzas, Schnitze, etc.
Ich empfehle euch auf jeden Fall vorher zu Reservieren, da es sonst passieren kann, dass ihr an der Bar sitzen müsst. Desweitern solltet ihr Bargeld dabei haben, da man hier nicht mit Karte zahlen kann.

Das Hotzenplotz ist ganz okay, aber eigentlich geht man hier nur hin wenn man im Hobbit (die Kneipe zwei Häuser weiter) keinen Platz mehr gibt.
Es gibt sehr ähnliche Sachen zu Essen und zu Trinken (auch das Laternchen) und auch die Preise sind ähnlich günstig. Auch das Ambiente ist hier urig mit den dunklen massiven Holztischen und –bänken.
Die Bedienung ist hier leider nicht so freundlich und allgemein finde ich es hier deutlich weniger gemütlich als im Hobbit. Für große Gruppen ist aber deutlich besser geeignet, da es einfach mehr Sitzplätze gibt.

Wir waren letztens im Hotzenplotz.
Wo soll ich anfangen?
Bei den absolut ekelhaften Toiletten?
Oder dass man meiner Freundin versucht hat, eine Berliner Weisse mit Schussanzudrehen, in der nur leider keine Berliner Weisse drin war sondern stinknormales Darmstädter.
Mein Laternchen war keines. Das War Limo mit einem Schuss Äppler und irgendeinem roten Sekt.
Aber dafür waren die Preise echt gepfeffert!
Kurzes Fazit: Hier kommen wir auf jeden Fall nicht wieder hin.

Das Hotzenplotz ist eine typische Eckkneipe wie man sie sich vorstellt. Hier gibt’s leckere Snacks wie warme Baguettes aber auch Pizza kann bestellt werden. Dazu gibt’s ein schönes Bier oder noch besser: ein Laternchen! Dieses süße Getränk, das man am besten gleich in einem 1l Behältnis zu sich nimmt, lässt jeden noch so schlecht begonnenen Abend feuchtfröhlich enden. Zu der gemütlich-​urigen Atmosphäre kommt die praktische Lage des Hotzenplotz’. Alles in allem eine sehr tolle Kneipe, einzig der Besitzer ist ein Arsch!

Hotzenplotz ist eine Institution in Darmstadt, und das schon seit Jahrzehnten!
Zugegeben, Abende im Hotzenplotz sind immer feuchtfröhlich, das liegt aber auch daran, dass man in diesem, ja, sagen wir ruhig Wirtshaus dazu, immer auf alte Bekannte trifft.
Dunkel und rustikal wie in einer Räuberhöhle, die Tische sind durch Holzbalken voneinander getrennt. Klingt alles sehr schummerig, ist aber keineswegs fürs erste Rendezvous gedacht, das habe ich hier mal erlebt, das hat gereicht! Aber mit Abstand die beste Kneipe, um sich mal ordentlich die Kante zu geben, was auch Damen wie ich ab und zu gerne tun!:-))
Erwähnenswert sei das legendäre Laternchen.
Es handelt sich hierbei um einen großen Krug süßgespritzten Ebbelwoi. In dem Krug jedoch steht noch ein Schnapsglas Kirschlikör!-Klingt nach Kopfschmerz?- stimmt, macht aber nichts!
Ein paar davon darf man sich schon gönnen !
Es gibt aber auch normalen Ebbelwoi und Bier, zu Essen Klassiker wie Schnitzel, Salat, etc.
Täglich ab 18 Uhr
Nachtrag: man trinkt das Laternchen natürlich in Gruppen!
Es soll aber auch Hardcore-​Latterrnsche-​Hesse geben

Ins Hotzenplotz kann man nicht alleine gehen.
Das würde den Sinn jeglicher Erfahrung mit diesem ur-​typisch Darmstädterischen, konversations-​intensiven und äusserst rustikalen Restaurant aushebeln.
Das Hotzenplotz mit seinen Laternchen, Massivholzbänken und –Tischen, in die man die Namen seiner ersten Liebe einritzen möchte, unprätentiöser Auswahl an Speisen und Getränken und seinem äusserst eklektischen Publikum aus Studenten, Lotharios, Absackern und Schweinefarmern eignet sich nur für eine Sache:
Mit einer Gruppe seiner besten Fruende hingehen, sich hinsetzen und Unterhaltungen über ALLES von Astronomie via Neurologie über Politik bis hin zu der Entwicklung von Pornos zu immer mehr Doppelpenetrationen zu führen. Und dann dem Nachbartisch dabei zuzuhören, wie dort über den Anti-​Amerikanismus im Spiegel oder den Bias der deutschen Medien gegen Israel diskutiert wird.
Das ist das Hotzenplotz: Menschliche Interaktion mit allem, was man an Rahmenwerk dafür braucht. Nicht weniger, nicht mehr. So muss eine «Eckkneipe» aussehen!