Graf von Faber-Castell

Graf von Faber-​Castell: wer, der von Hand schreibt, kennt diesen
Namen nicht, der fast zu einem Synonym für Bleistifte wurde.
Bereits im Jahr 1762 begann Faber-​Castell mit der Fertigung von
holzgefassten Blei– und Buntstiften. Es spricht für sich, dass
Faber-​Castell nicht nur immer noch im Geschäft ist, sondern
auch noch immer weiter expandiert. Denn inzwischen fertigt
und vertreibt Faber-​Castell auch Füllfederhalter, Kugelschreiber
und Rollerballs in ausgezeichneter Qualität. Und das nicht
nur im hochpreisigen Segment, wie der bekannt-​berühmte
Mitbewerber mit dem weißen Stern. Alle Typen von Schreibgeräten
werden auch im mittleren und unteren Preissegment angeboten.
Inzwischen Sind auch Accessoires im Sortiment. Lederetuis
für Schreibgeräte, Schreibunterlagen, Schreibgeräteköcher,
Zettelkästen, Ablageschalen für Schreibgeräte. Alle von
erlesener Schönheit und zeitloser Eleganz.
Im Rahmen der Expansion ging Faber-​Castell dazu über,
die Produkte nicht nur über den Zwischenhandel zu vertreiben,
sondern begann in eigenen Läden mit dem Direktvertrieb.
Und so gibt es auch einen Graf von Faber-​Castell Store
in Düsseldorf. Selbstverständlich in bester Lage. Die Ladenfläche
ist nicht sehr groß, aber für diese Produkte mehr als ausreichend.
Alle hochpreisigen Artikel sind hier ausgestellt, in einer sehr
übersichtlichen Art und Weise. So sind zum Beispiel die
Lederaccessoires direkt rechts neben dem Eingang zu finden.
Links sind die Ledertaschen und Schreibtischaccessoires
ausgestellt.
An der rückwärtigen Wand stehen die Vitrinen mit den Objekten
meiner Begierde, den Schreibgeräten.
Ein schönes und hellerleuchtetes Geschäft, mit überaus freundlichen,
aber nicht zudringlichen Mitarbeitern, die darüberhinaus auch
noch äußerst kompetent sind.
Noch etwas imponiert mir an Graf von Faber-​Castell. Die Serie
Classic Pernambuk hat einen Holzschaft. Das Pernambukholz
stammt nicht aus Raubbau, sondern wird auf firmeneigenen
Holzplantagen produziert.
Letztendlich ist Faber-​Castell keine konzerngebundene Firma,
sondern befindet sich, im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern,
immer noch im Familienbesitz.