Insomnia Bar

Wirklich viel Gutes kann ich auch von der Bar nicht berichten.
Wir waren auch mit einem Groupon-​Gutschein dort. Der erste Termin, den ich versucht habe, zu vereinbaren, wurde abgelehnt, weil wohl eine Live-​Verantstaltung am Samstag Abend stattfinden sollte. Ok, kein Problem. Der zweite Termin hatte dann geklappt (Anfang September).
Witzigerweise war dann später am Abend auch nen Live-​Event. Soll heißen, jemand hat sich mit nem Keyboard hingestellt und né Art Karaōke oder was auch immer zu versuchen. Letztendlich kaum ein Unterschied zur vorher schon zu lauten Musik.
Aber auf Grund dieses Events durften wir die Cocktail-​Flat des Gutscheins auch nur bis Mitternacht in Anspruch nehmen.
Die Cocktails an sich waren nicht der Knaller. Die nicht wirklich umfangreiche Karte offenbarte schon gehobene Preise. Die konnten wir in den Cocktails aber nicht wiederfinden. Da fragt man sich schon, wie diese Bar Cocktail-​Kurse anbieten will bei Groupon. Das ist wirklich ein Witz.
Wenigstens der Barkeeper war sehr freundlich, die Bedienung auch, wenn auch seeeehr vergesslich.
Das Ambiente ging so. könnte schlechter sein, aber auch wirklich besser.
Interessanterweise gibts für die Bar scheinbar keine Festnetznummer zum Anrufen, sondern nur né Handy-​Nummer. Umso verwunderlicher ist es, dass man dort oft dann niemanden erreicht. Ich hatte über einen Tag gebraucht, um wegen meines liegengelassenen Handys eine Antwort zu bekommen. Und natürlich! wurde es nicht gefunden.

Es fällt mir hier wirklich schwer, diese Bar negativ zu bewerten, denn das Personal war eigentlich ganz nett. Die Getränkeauswahl war sehr überschaubar. Wenn ich dann einen Wein bestelle und diesen hat man gerade nicht im Hause, dann denkt man ja schon «ok, naja, mhh. Das Publikum war größtenteils mit dem Besitzer, der mit viel Herz, Charme und Esprit dabei ist, befreundet. Daher hielt dieser sich eher bei denen auf. Fragte jedoch einmal kurz, ob alles in Ordnung sei Das Interieur, die Bar alles wirkte sehr zusammen gewürfelt. Bierdeckel sorgten dafür, dass die Tische nicht wackeln. Auf TV Geräten können Fernsehereignisse angesehen werden. Die Toiletten waren noch okay, wobei es natürlich sauberer geht. Was garnicht geht war m.E. der Boden, da hätte ich etwas anderes gelegt. Die fast bodentiefen Fenster, die grandiose Lage in Nähe der Königsallee, mit dem dazu passenden, solventen Publikum Ich hätte da etwas exclusives draus gemacht.. Nun ja, die Preise waren klein und das Personal halt nett. Vielleicht ändert sich ja noch etwas in den Jahren

Ein Freund hatte einen Groupon-​Gutschein für Cocktails, daher bin ich hier hineingeraten. Wir waren dann zu Viert und all nicht so begeistert.
Zum Positiven: Man kann Fußball gucken, die Balkan-​Musik gefällt mir persönlich, die Einrichtung ist okay, die Bedienung war nett.
Zum Negativen: Leider ist die Bedienung auch unprofessionell und die Cocktails waren bis auf einen gut gelungenen (Zufall?) dementsprechend unterdurchschnittlich. Warum denken die Pächter vieler Läden, man muß das haben und jeder kann mixen? Das ist definitiv Quatsch!
Der eine gute Cocktail (Zombie) wurde erneut geordert, doch es fehlte plötzlich die Grenadine, das Ding sah also anderes aus und Kirschlikör war geschmacklich auch nicht mehr zu entdecken. Trotz einer korrektur, die aber nur farblich etwas brachte, war er so nicht mehr gut und wurde nicht ausgetrunken. Bei einem Negroni zuvor wurde eigenmächtig O-​Saft hinzugefügt, der nicht in der Rezeptur enthalten ist (auch nicht in der Karte). Zitat Ich finde, dann schmeckt das besser. o.ä. Hallo? Darüber habe ich mich aber erst im Nachhinein mokiert, irgendwie waren wir aufgrund der Gutschein-​Regelung in so einer Na ja, schauen wir mal. Ist ja nicht so teuer, drücken wir ein Auge zu.-Stimmung. Aber das geht natürlich nicht.
Fazit: Fußball gucken kann ich auch woanders, Cocktails trinken sowieso und besser. Nur aufgrund der witzigen Musik käme ein weiterer Besuch in Frage. Aber eher nicht.
Nachtrag: Ich hörte am 12.02.2011, es würde jetzt ein Groupon-​Angebot für Cocktailkurse hier geben. Das wäre aber echt mal der Witz des Tages.

Oh weih Also dafür dass ich mit hierhin geschleppt wurde, könnte ich meine Freunde echt an die Wand klatschen. Wir wollten einen schönen Abend verbringen und besuchten die Insomnia Bar. Ich selbst kannte diesen Ort noch nicht und ehrlich gesagt weiß ich jetzt auch warum ich den nicht kannte. Fangen wir mal mit dem positiven an. Die Location kann sich sehen lassen die ist wirklich ganz gut. Das Personal variiert. Eigentlich wird einem hier nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit geschenkt. Ist mir aber auch egal gewesen, weil ich mit dem Publikum am kämpfen war. Ich komme selber nicht aus Deutschland und bin wirklich stark kulturuell geprägt…aber dieser Ort geht mal gar nicht. Das Publikum geht einfach gar nicht. Ich weiß nicht warum sich alle hier ansammeln. ich glaube diese Bar ist der Treffpunkt für die, die nirgends anders rein kommen. Ich habe auch kein Problem mit dem Balkan zu mal ich auch viele Freunde aus dem ehemaligen Jugoslowien habe, aber das hier gezeigte Benehmen ist echt nicht empfehlenswert. Man gibt zwar nicht sonderlich viel Geld aus und demzufolge hat man eigentlich auch kein Recht viel zu erwarten… aber irgendwo gibt es doch eine Schmerzensgrenze… so denke ich ;)

Ich komme ja aus der Balkan-​Ecke da unten im Süden, aber ich hab im Grunde nichts mit der Kultur und der Tradition zu tun. Trotzdem drängt mich meine Schwester immer dazu auch mal ab und zu in «solche» Clubs zu gehen. Mit «solche» meine ich Clubs, in denen nicht nur jugoslawische Musik läuft, sonder auch hauptsächlich jugoslawisches Publikum rumläuft. Wer sich wie in einer Bar in Serbien oder Bosnien fühlen möchte, ist hier genau richtig. Die Insomnia Bar liegt zwischen dem Restaurant Rosies und der Diskothek Kö Club. Die Location sieht zugegeben gar nicht mal so schlecht aus. Sehr modern und edel, aber dennoch komme ich mit dem Laden auf einen grünen Zweig :) Das liegt aber ehrlich daran, dass ich nicht viel mit der Musik und dem ganzen Flair des Balkans am Hut habe. Wer jedoch darauf steht oder sich einfach mal einem Kulturschock aussetzen möchte, ist hier richtig.
Des Öfteren wird hier Live-​Musik von einem Live-​Act gespielt oder einfach nur Party gemacht.

Wer Lust auf subkulturelles Zusammentreffen hat, dem empfehle ich die Insomnia Bar. Viele haben es vor ihm versucht, aber sind gescheitert. So häufig hat diese Bar bereits den Besitzer gewechselt, dass man sich fragt, was stimmt bloß nicht mit dem Laden, aber dieses Mal scheint es mit der vor einigen Monaten neueröffneten Insomnia Bar geklappt zu haben. Neben Cocktails werden neuerdings auch Tiefkühlpaninis und –pizzen angeboten, wo man sich doch fragt, ob dies wirklich nötig ist. Das Publikum ist eher auf die Ex-​jugoslawische Minderheitsbevölkerung in Deutschland zugeschnitten, daher läuft dort überwiegend eine etwas Pop-​Folk-​Turbo-​Kulturmusik. Das Publikum ist stilsicher bis «versucht, aber versagt stilsicher zu sein» gekleidet. In der Inneneinrichtung erkennt man klare Sympathien zu Ikea-​Möbelhäusern, was Ikea-​Gründer Ingwer Kamprad mit Sicherheit erfreut hätte. Der Geschäftsführer selbst gibt manchmal kleine, spontane Gesangseinlagen. Die Preise sind ok. Mein Fazit: Man muss vieles, aber dort hin nicht unbedingt.