Mit der Sterne-Bewertung für die Mensa hier an der Universität in Düsseldorf tue ich mich sehr schwer. Aber erst einmal ein paar allgemein Informationen: Es gibt täglich ein recht großes Angebot an unterschiedlichen Gerichten. Dabei ist unter anderem immer ein Eintopf(1,35 € mit Würstchen und Brötchen) und mindestens ein vegetarisches Gericht(Essen 2). Essen 1 und Essen 2 liegen preislich stets bei oder etwas über 1,00 €(ohne Beilage) — es werden aber auch etwas teurere Gerichte angeboten, zum Beispiel Asiatisches Curry, Hamburger oder Steak. Abgesehen von der Dessert-Theke und unterschiedlichen Getränken finden sich in der Mensa noch der«Vegan Corner» und die Salattheke, an denen das Essen selbst zusammengestellt und nach Gewicht bezahlt wird. Es wird also recht viel Abwechslung geboten. Leider ist das Gemüse, welches man hier als Beilage in kleinen Schälchen bekommt, selten knackig sondern eher verkocht. Vitamine wird man kaum noch darin finden. Dazu kommt dass die Beilagen oft sehr ölig sind, sodass nach der Entnahme aus dem Schälchen noch ein dicker Ölteppich verbleibt. Was Essen 1 und Essen 2 angeht, kann ich nur raten, alles einmal zu probieren und sich die Sachen zu merken, welche einem selbst gut schmecken und bekommen. Als Essensausgabe für die vielen Studenten und Mitarbeiter der Universität erfüllt die Mensa ihren Zweck. Wenn man sich erst mal mit den typischen Gerichten auskennt, seinen Lieblingsnachtisch gefunden hat und lernt, möglichst leichte Sachen an der Salattheke zu nehmen, dann kommt man hier gut über die Runden. Aber besonders positiv fällt das Essen auch nicht auf.
Rand5
Place rating: 2 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das Gebäude gefällt mir sehr gut, aber leider gibt es viel zu wenig Plätze für die Unmengen an Gästen, die insbesondere in der Mittagszeit in die Mensa strömen. Damit dürfte die HHU aber nicht alleine da stehen. Kritischer sind die Preise zu bewerten, die meiner Meinung nach für das angebotene Essen viel zu hoch sind. Da gibt es auf dem Campus günstigere Möglichkeiten, zu essen.
Cat H.
Place rating: 3 Wermelskirchen, Nordrhein-Westfalen
Für eine Unimensa ist die Mensa der HHU richtig gut. Ich mache mal eine kleine Liste: Ambiente: + Die Mensa ist modern und recht sauber. Für eine Mensa wirklich sehr ok, ich habe Schlimmeres gesehen. Die Toiletten sind im Vergleich zur Restuni besser erträglich. — Leider ist sie seit dem Umbau kleiner, und daher mittags notorisch überfüllt. Es ist dann echt schwer, einen Tisch zu kriegen, und ein Heidengedrängel an der Speisenausgabe. — Die Öffnungszeiten könnten besser sein im Semester Mo-Do 11:30 — 14:30 warme Küche, freitags und in der vorlesungsfreien Zeit warme Küche bis 14:00 Uhr. Allerdings kann es passieren, dass man schon vor Ende der warmen Küche nicht mehr sein Wunschgericht bekommt. Essen: + Es gibt viele Speisen in mehreren Preisklassen zur Auswahl. Beilagen(Kartoffeln, Reis, Gemüse) können separat gekauft werden. Außerdem steht eine Salatbar und ein Green Corner mit veganen Speisen zur Wahl, wenn man beim normalen Essen nichts findet. Es gibt hübsch angerichtete Desserts zu recht guten Preisen. + Man versucht, die Umweltverträglichkeit/den Tierschutz stetig zu verbessern: kein Thunfisch, da bedroht. Fleisch möglichst artgerecht gehalten. Obst und Gemüse aus der Region. Backwaren ohne gehärtete Fette. Kaffee und Kakao aus FairTrade-Quellen. Täglich mindestens ein fleischloses Gericht. Die Suppen sind grundsätzlich vegan. Vermeidung deklarationspflichtiger Zusatzstoffe, wo immer möglich. — Allerdings ist die Qualität sehr durchwachsen. Oft sind die Saucen einfach nicht der Bringer, im Green Corner sind die Kichererbsen gern mal hart. Die Saucen schmecken gern mal nach Tüte, hin und wieder ist das Essen nicht mehr schön warm. Preise: + Zahlung per Mensacard oder Bargeld(kostet aber Bar-Aufschlag!) möglich — die Preise sind zwar noch unter Restaurant-Level, aber für eine Mensa doch auf einem gehobenen Niveau. Sie mussten vor Kurzem leider erhöht werden. Ein Ausschnitt: * Essen I und II und Suppen/Eintöpfe kosten einen Studenten jeweils ca. 1,001,20EUR, allerdings kauft man die Beilagen separat für je ca. 0,60EUR. * Am Green Corner kostet das Essen 0,70EUR/100g und wird, ebenso wie der Salat, an der Kasse gewogen. * Die anderen Gerichte kosten zwischen 2,85 und 5,95EUR. Angestellte der Uni und externe Gäste zahlen mehr. Sonstiges: — Das Personal ist meistens eher so subfreundlich, insbesondere die Damen am Förderband für’s schmutzige Geschirr bei den Kassiererinnen und Köchen kommt’s drauf an. * Ach ja: Unter der Mensa befinden sich zwei weitere Möglichkeiten, an Essen zu kommen: die Cafeteria Uno und das Campus Vita allerdings sollten die wohl besser in anderen Threads behandelt werden, da sie andere Angebote und Konditionen haben.
Sarah K.
Place rating: 4 Berlin
Das hier wird eine Ode an die Salattheke ;) Ich war schon sehr oft in unserer Mensa und ich bin immer wohl genährt und fröhlich wieder rausgegangen. Allerdings muss ich erwähnen, dass ich bislang wirklich NUR Salat gegessen habe. Ich hab tatsächlich noch nie was warmes da gegessen, von daher kann ich die Qualität der täglich wechselnden warmen Mittagsmalzeiten nicht beurteilen. Allerdings kenn ich mich dafür umso besser beim Salat aus. ;) Zuerst Mal: Die Mensa an sich. Ist halt né Mensa. Jeder der Studiuert hat war mit Sicherheit schonmal in einer. Sie sind groß und sehr voll. Viele Sitzplätze, lange Schlangen und viel Gedränge. Es geht allerdings überall recht schnell vorran finde ich, so dass die die Massen wirklich gut bewältigen. Es gibt eigentlich immer ausreichend Sitzplätze, auch wenn man manchmal etwas suchen muss. Aber mit wenig Leuten ist das eigentlich nie ein Problem und wenn man unbedingt in größeren Gruppen essen möchte, muss man halt mal als erster da sein. ;) Nun zum Salat: Wenn man die Treppen hochgeht, ist die Salattheke auf der linken Seiten, ziemlich direkt vor den Kassen. Man kann sich seinen Salat selbst zusammenstellen und die Auswahl ist absolut ausreichend für ein gutes Mittagessen. Ich liebe die Theke vor allem, wegen der selbst-Zusammenstellung. Bei den fertigen Salaten in der Cafete ist immer was drin, was ich nicht mag und hier bekomm ich einen riesen Haufen Grünzeug, den ich mit Freuden wegputze. Zuerst kommen einige Grundsachen(Blättchen, Tomätchen, Möhrchen usw.) mit denen man seinen Teller füllt und dann gibt es auch noch öfters wechselnde Salare, wie Krautsalat, Kartoffelsalat bis hin zu Heringsstip. Am Ende schüttet man sich dann auch noch sein Lieblingsdressing drüber(ich empfehle die Cocktailssoße, die geht immer oder wenn da ist, das Curryöl), noch schnell ein Brötchen aufs Tablett, ein Getränk geschnappt und ab zur Kasse. Bezahle für sone Combi(und der Salatteller ist dann wirklich ziemlich groß) so 5 – 6 Euro. Ich bin zumindest jedesmal gestärkt in die nächste Vorlesung gegangen. ;)
Jelena B.
Place rating: 5 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Ich bin hööööchst zufrieden mit unserer Uni Mensa. Ich hatte die Möglichkeit Freunde, die im Ausland studieren, häufiger zu besuchen und habe so mitbekommen was Mensaessen in anderen Teilen Europas bedeutet. Genau deshalb weiß ich das Essen in der großen Uni Mensa sehr zu schätzen und es gibt wirklich keinen Grund sich zu beklagen. Die Auswahl ist groß mit täglich wechselnden Menus. Es gibt günstigere Angebote und auch mal n Steak für 5 – 6 Euro, was schon als teurer gilt vergleicht man die anderen Preise. Wer es vermeiden kann sollte nicht zu den Stoßzeiten(von 12 – 14 Uhr) Essen gehen, da es um die Uhrzeit schwieriger wird einen Sitzplatz zu finden und die Schlangen an den Kassen meterlang werden. Unvergessen wird mir die reiche Dessertauswahl bleiben. So unentschlossen wie ich bin, viel es mir häufig nicht leicht mich zwischen den ganzen Puddingbechern zu entscheiden. Meine Wahl viel aber dann überwiegend auf den Vanillepudding mir den gemischten Früchten oben drauf. Für mich eine sehr gute Mensa!
Ariane D.
Place rating: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Mensaessen ist ja so eine Sache. Es wird selten gelobt und viel zu oft belächelt. Aber ich vergleiche die Mensa in Düsseldorf jetzt mal mit der an meiner Uni in Mönchengladbach. Kennen gelernt habe ich diese nur weil ich die Düsseldorfer Uni für meine Power-Lernphasen vor den Prüfungen nutze. Beide werden von dem Studentenwerk Düsseldorf geleitet, aber wegen der Größe der Heinrich-Heine-Universität ist das Angebot hier viel viel größer. Hier bekommt man des öfteren auch mal ein leckeres Thaicurry oder Hähnchenfilet mit Reis. Davon können Studenten in Mönchengladbach nur träumen. Neben wechselnden Gerichten gibt es täglich Eintöpfe und Suppen, eine große Salatbar sowie den so genannten«green corner» mit verschiedenen Gemüsegerichten. Außerdem hat man die Wahl zwischen verschiedenen Desserts und jetzt kommt der Hammer, es gibt sogar frische Waffeln und Pancakes. Natürlich schmeckt das Essen hier nicht wie in einem guten Restaurant, aber man zahlt dafür hier auch blass zwischen einem und fünf Euro für ein Gericht und es schmeckt nicht schlecht.
Denni0
Place rating: 3 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Relativ abwechslungsreiches Angebot und i.d.R. auch mindestens ein Essen dabei was einem schmeckt. Für meinen Geschack fehlt aber meistens ein bischen Salz(und teilweise Pfeffer) — also nachwürzen. Leider sind die Desserts nicht so abwechsungsreich; eigentlich so gut wie nie eine Änderung. Die Preise für das Essen sind auch gut — solange man Student ist; für Mitarbeiter und externe finde ich die Preise zu hoch. Allerdings sind Desserts und Getränke ein wenig zu teuer für meinen Geschmack. Ok, ein Desserts braucht man nicht unbedingt und Trinken kann man sich mitbringen. Es wäre dennoch nicht schlecht, wenn es zumindest ein Dessert und Wasser zu einem besseren Preis gäbe. Super finde ich, dass für Leute, die gar nichts finden, immer noch das campus vita oder das Bistro im gleichen Gebäude zur Verfügung stehen — Pizza oder Pasta geht immer und die Burger im Bistro sind auch top.
Kneipe
Place rating: 3 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das Essen ist zwar im Vergleich zu den letzen Jahren besser geworden, aber es haut mich wirklich nicht vom Hocker. Die Gerichte sind oft lauwarm bis kalt und alles ist sehr hektisch. Günstig ist es zum Teil und es gibt auch vegetarische Essen und sogar auch Veganes. Die Auswahl ist allgemein recht groß und auch die Abwechslung — aber es ändert nichts, wenn es irgendwie pampig schmeckt. Es ist eben eine Mensa und nichts für Feinschmecker. Und ich habe weitaus schlimmeres Mensaessen zu mir genommen.
Myster
Place rating: 3 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Gelegentliche Änderungen der Nachspeisen würden den Andrang mMn erhöhen. In der Regel sind 70% dezent ungenießbardie restlichen 30% stellen nicht wirklich das dar, was die Bezeichnung verspricht. Ansonsten ist das Essen recht vielfältig.
Gregor Nathanael M.
Place rating: 4 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Seit dem Umbau vor drei Jahren gehört die Düsseldorfer Unimensa zu den besten Mensen weit und breit. Das subvntionierte Essen ist günstig und in etwa 50% der Fälle durchaus gut, was für eine Mensa eine gute Quote ist. Hat man mehr Hunger, nimmt man einfach mehr Beilagen. Die anderen — nicht subventionierten — Essensstationen bieten insgesamt fast an jedem Tag ein brauchbares bis leckeres Mittagessen inklusive Nachtisch, falls einem Essen 1 oder Essen 2 nicht zusagt. Mit etwas Erfahrung weiß man auch, welche Beilagen und Hauptkomponenten zu meiden sind und welche sich lohnen. Preislich blaiben die Alternativgerichte weitgehend unter 5 Euro, was für einen guten Teller Wokgericht völlig OK ist. Vorsicht vor der Nudeltheke: Man bezahlt pro 100g 84ct und lantet so schnell bei einigen Euro für einen normalen Teller Nudeln. Böse Falle. Das Personal an den Kassen ist stets freundlich, die Atmosphäre ist Mesa-Typisch gleichzeitig entspannt und hektisch, vor allem aber kommunikativ. Und natürlich erfüllt sie prima den Mensa-Hauptnebenzweck: Leute gucken! Dazu eignet sich am besten ein Platz auf der Galerie. Wenn man nicht zur Stoßzeit(also zwischen 12:40 und 13:20 Uhr) Essen geht, steht man selten nennenswert an. Während der Stoßzeit hat der Spaß hingegen ein Loch, wobei man in vielen anderen Mensen zu der Zeit wesentlich länger ansteht als in Düsseldorf. Insgesamt taugt diese Mensa durchaus für die tägliche Nutzung und ist auch gut genug für die Professoren, die man dort mit(oder auch mal ohne) Entourage antrifft. Das im gleichen Gebäude liegende Restaurant wird gerade umgebaut und bekommt ein neues Konzept. Man darf gespannt sein, hat sich doch schon der Umbau der Hauptmensa sehr gelohnt.
Rubbel
Place rating: 2 Neuss, Nordrhein-Westfalen
Positiv an der Uni-Mensa ist, dass es dort vergleichsweise preiswertes Essen gibt, das manchmal sogar schmeckt. Das war’s aber leider auch schon. Die Mensa ist während des Semester häufig überfüllt, was mit längerem Anstehen — an der Essensausgabe, an der Kasse und bei der Geschirrrückgabe — verbunden ist. Das ist insbesondere dann ärgerlich, wenn man nur eine kurze Mittagspause oder in Kürze eine Vorlesung hat. Die meisten Speisen gibt es seit Jahr und Tag jede Woche wieder. Wer etwas mehr Abwechslung will, der muss auf jeden Fall draufzahlen, da nicht-subventionierten Speisen preislich nicht billiger sind als anderswo — trotz der wohl mehreren hundert Portionen, die da täglich über den Tisch wandern. Die subventionierten Mahlzeiten sind zwar sehr günstig, allerdings sind auch die Portionen extrem winzig — was für Hungerleider! Die Lautstärke ist mitunter recht hoch, so dass eine halbwegs entspannte Atmosphäre auch dann nicht aufkommen will, wenn man endlich mal einen Platz gefunden hat. Andererseits werden natürlich auch enorme Menschenmassen täglich durch die Mensa geschleust und die baulichen Gegebenheiten sind auch nach der Modernisierung wohl nicht als ideal anzusehen und werden der Masse nicht gerecht. Barzahler(Nicht-Mensacard-Inhaber) müssen seit einiger Zeit übrigens 50 cent extra zahlen! Einen Pluspunkt gibt es aber doch noch: man kann sich die Beilagen zu den Hauptspeisen aussuchen, ebenso wie einen Nachtisch, und es wird jede Komponente einzeln bezahlt. Deswegen gibt es auch noch knappe zwei Punkte statt nur einen.