Vincent & Paul

Allgemein
Ein Durchwachsener Abend… mit schönen Momenten aber auch Entäuschungen…
Bedienung
Die Bedienung an dem Abend ist in Ordnung gewesen. Mehr auch nicht… zwar haben wir uns willkommen gefühlt. Der Funke ist dennoch nicht so richtig übergesprungen. Man pflegt ja auch einen bestimmten Anspruch in dem Haus. Daher könnte man da bestimmt noch kleinigkeiten Verbessern.
Das Essen
Nun zum «wichtigsten» an dem Abend. Vorab noch etwas zu der Weinauswahl. Da besteht aus unserer Sicht Handlungsbedarf ⁰⁸⁄₁₅ und sehr einfach gehalten. Ein schönes Glas Wein gehört für uns zum Essen dazu! Vor allem weil die Location doch mit Sicherheit auch Internationales Publikum bedient. Wir hatten Lamm und Seeteufel. Beides ist uns zu weit gegart gewesen (trocken) Wenn man das Ambiente und die Außendarstellung betrachtet, sollte man kleinere Brötchen backen oder aber die Küchenleistung steigern.
Das Ambiente
Clean, einfach, modern… passt zum Konzept.
Sauberkeit
Alles blitze blank sauber.

Allgemein
Wir haben das Vincent & Paul nach dem Besuch der Austellung «Inspiration Japan» im Folkwang besucht.
Wir mussten einiger Minuten auf einen Tisch warten, da das Restaurant gut gefüllt war. Als eine größere Gruppe ging wurden schnell die Tische abgräumt und auseineander geschoben, so dass wieder Platz für die Paare und Viergrupen war. Problem also schnell gelöst. So soll es sein.
Das Vincent & Paul gehört jetzt wohl auch zur Gruppe Officina, Lucente, Bistecca und Rubacuori um den Betreiber Franco Giannetti. Da wir im Lucente und Officina stehts besten Service und hohe Qualität an Speisen gewohnt sind, waren unsere Erwartungen hier recht hoch. Wir wurden nicht enttäuscht.
Bedienung
Es war schön unter den Kellnern einen alten Bekannten aus dem ehemaligen Gallo zu sehen. So fühlten wir uns nicht fremd. Der Service war insgesamt sehr gut. Alle Bestellungen kamen zügig. Es wurde iimmer wieder anchgefragt ob auch alles o.k. sei.
Die Weinempfehlung (ein Primitivo) war hervorragend.
Das Essen
Als Vorspeise hatten wir eine Burata mit Ruccolasalat und Pinienkernen. Es war eteas zuviel Balsamicoessig am Essen und dieses Gericht könnte auch etwas netter präsentiert werden. Geschmacklich war es aber gut.
Als Hauptspeisen nahmen wir Riesenravioli mit einer Frischkäsefüllung und schwarzem Trüffel und ein Wiener Schnitzel. Die Nudeln waren sehr sehr lecker. Auch optisch sehr ansprechend. Als Schnitzelfan war ich gespannt auf das Wiener. Ich muss sagen es war erste Klasse. Knusprig gebraten, zartes Kalbsfleisch … einfach super. Daz ein warmer Kartoffelsalat. Großartig.
Zu guter letzt hab ich mir noch eine Crème Brulee gegönt. Serviert wurde diese mit einem Himbeersorbe. Auch dieses sehr lecker.
Das Ambiente
Das Amniente ist o.k. Hohe Decken, große Glasfront. Wirkt vielleicht etwas kalt, passt aber zum Angrenzenden Folkwang Museeum.
Abends sieht das ganze sicher gemütlicher aus.
Sauberkeit
Da ich die Toiletten nicht besucht habe kann ich keine Wertung abgeben. Das Restaurant war aber sauber. Hier gibt es nichts zu beanstanden.

Allgemein
Wir kannten das Vincent u. Paul von div. Gourmetmeilen und haben anlässlich des Geburtstages meines Mannes das erste mal diese Restaurant ausprobiert. Wir waren rundum begeistert. Das Essen, Ambiente sowie der Service war perfekt. Kann man nur weiterempfehlen
Bedienung
Als wir aus dem Parkhaus zum Restauranteingang kamen, hatte man uns vom Restaurantinneren schon kommen sehen und hielt uns sofort die Tür auf, begrüßte uns freundlich, Jacken wurden abgenommen, wir wurden zum Tisch geleitet und wir durften uns trotz Reservierung einen Tisch aussuchen (Restaurant Mittwoch abend nicht ganz so voll). Unsere Bedienung war sehr freundlich und sehr aufmerksam ohne aufdringlich zu wirken. Man erkundigte sich immer wieder ob man noch Salz, Pfeffer haben wollte, ob es schmeckt etc. Beim Verlassen des Restaurants hat man uns sehr freundlich verabschiedet mit Händeschütteln und Tür aufschliessenhalten. Es hat trotzdem nicht spiessig gewirkt, Atmosphere war locker und entspannt.
Das Essen
Die Auswahl der Speisen auf der Karte war wie inzwischen bei den meisten gehobeneren Gastronomien klein und ausreichend und für jeden Geschmack was dabei.
Wir hatten als Vorspeiße eine Burratta auf Rucola Tomaten und Tatar vom Yellow-​Fin Thunfisch und Tempura-​Garnelen. Beides war sehr dekorativ angerichtet und hat sehr gut geschmeckt.
Als Hauptgang gab es einmal Medaillon vom Seeteufel mit Safranblumenkohl und mit Hummer gefüllte Raviolis. Sowie einen Burger aus Wagyu Beef mit hausgemachter Senf-​Mayonaise und Julien-​Pommes.
Beides war sehr sehr lecker, gute Portionsgröße. Die Kombination des Seeteuefels mit Blumenkohl und der gefüllten Raviolis war anders und aussergewöhnlich.
Als Getränk hatten wir auf Empfehlung eine Rhabarberschorle. Eigentlich mag ich Rhabarber nicht so gern, doch die Schorle war sehr lecker und erfrischen und nicht zu süß. Jedoch hier der wirklich einzige Kritikpunkt, fand ich die Schorle im Verhältnis zu Größe des Glases etwas teuer
Das Ambiente
Sehr modern und puristisch eingerichtet. Kein Schnick Schnack. Auf grund des angrenzenden Folkwang Museums das teils durch riesige Glasfenster einsehbar ist gibt es viel zu gucken. Die Verbindung zwischen Museum und Restaurant besteht aus einer schönen Terrasse die wir jetzt leider nicht nutzen konnten, aber sehr einladend aussah.
Sauberkeit
Alles war aufgeräumt, sauber und gut gepflegt.

Wir waren an einem Sonntagmittag zu Gast im Vincent & Paul und fanden draußen ein schönes Plätzchen in angenehmem Ambiente Vis-​à-​vis zum Folkwang Museum.
Obwohl es nicht allzu voll war, wirkte der Service etwas gehetzt, gleichwohl aber freundlich und kompetent. Die jüngere Servicekraft war an diesem Tag allerdings etwas unpassend gekleidet.
Das Essen von der ambitionierten Karte konnte uns nur bedingt überzeugen, besonders den georderten Tintenfisch hatte ich woanders schon besser gegessen und die zurzeit unvermeidlichen Bäckchen schmeckten meiner Frau auch nicht so gut.
Handwerklich war aber alles im grünen Bereich, gut angerichtet und auch das Preis-​/​Leistungsverhältnis war durchaus angemessen.

Allem was ich gelesen haben, kann ich widersprechen. Zwischenzeitlich hat jedoch auch der Besitzer gewechselt.
Ich kann sagen, dass heute alles PERFEKT lief.
Essen mit Trüffel, auf Wunsch auch ohne. Zum Nachtisch Titamisu vom besten Geschmack.
Personal ist sehr freundlich und aufmerksam.
WC sehr gutgepflegt.
Wir wollen nun öfter herkommen.

Nach Weihnachten besuchte ich mit meiner Familie das Café. Mein Eindruck: Der große Saal ist recht ungemütlich, er erinnert entfernt an einen Bahnhofssaal. Die Mitarbeiter waren vom Ansturm der Gäste, die sich alle die tolle Ausstellung anschauen und danach etwas trinken wollten, überfordert. Ich bat darum, dass von unserem Tisch das alte Geschirr abgeräumt wird und jemand den Tisch abwischt, leider vergeblich. Wir saßen ungefähr 20 Minuten an diesem Tisch niemand kam. Dem hohen Preisniveau nicht angemessen.

Ich muss mal etwas loswerden: Mein Mann und ich (⁴⁶⁄₄₅) sind sehr gute Küche durchaus gewohnt, daher können wir die zum Teil negativen Bewertungen von «Vincent & Paul» absolut nicht nachvollziehen.
Das Essen war bei uns immer superfrisch und köstlich, der Service klasse und das Ambiente toll. Insbesondere die Kalbsbällchen mit Pfifferlingen waren hervorragend (mit köstlicher Sauce), der Butterfisch war zart und genau richtig, auch die Suppen sind erfrischend anders (sonst gibt‘s ja überall nur die Tomaten-​, Zwiebel-​und Rindfleichsuppen). Auch haben wir sowohl bei der Gourmet-​Meile in der Essener City, als auch bei der Gourmetmeile auf Zollverein bei Vincent & Paul gegessen und waren hochzufrieden. Das Bergmannsgericht, das mein Mann sich gegönnt hat (Hackfleisch-​Bohneneintopf im Brotlaib), war nicht nur schmackhaft, sondern auch eine «echte Portion»; auf einer sich anschließenden Geburtstagsfeier hat er kaum noch etwas essen können.
Wir werden dem Restaurant auf jeden Fall treu bleiben. Noch ein Tipp: Es gibt hervorragende Weine dort, einfach beraten lassen.

Auf der allmittäglichen Nahrungssuche kehrten wir diesmal der (kulinarisch) mittelmäßigen Rüttenscheider Strasse in Essen den Rücken und schlenkerten über die Fußgängerbrücke zum Folkwangmuseum. Dieses beherbergt neben vortrefflichen Kunstwerken ebenfalls das Restaurant Vincent & Paul, dass im modernen Chipperfiel– Bau ebenfalls modern und stylisch daher kommt ohne dabei ungemütlich zu sein.
Nach der ziemlich schlechten Dollase. Kritik im Jahr 2010 (?) hatten wir uns erst einmal den Appetit verderben lassen, fanden nun aber, dass es an der Zeit sei, dem Vincent & Paul eine neue Chance zu geben.
Die Mittagskarte ist stark reduziert. Wer keine Lust auf Salat oder Suppe hat, kann mit der Vorspeise Schwierigkeiten bekommen. Darüber hinaus sind drei Fleischgerichte und ein Fischgericht im Angebot. Die Lösung für uns brachte der wechselnde zweigängige Quick-​Lunch: Salat mit Sesamdressing und Kalbsröllchen sowie als Hauptgang Entenbrust mit Currygnocchi (€ 19,50)
Das Essen kam, wie der Name verspricht, recht zügig, der georderte Cremant (€ 6) bedurfte hingegen einer erneuten Bestellung. Der Salat kam durchaus ansehnlich daher mit frischem Lollo Rosso, umgeben von einem aufgeschnittenen Kalbsröllchen. Das Kalbsröllchen war scharf angebraten und würzig mit einer unaufdringlichen Füllung aus Mango und milder Chili und konnte überzeugen. Dem fruchtigen (ebenfalls Mango) Salatdressing mit weißem und schwarzem Sesam fehlte insgesamt etwas Pepp. Ein wenig mehr Säure zum Ausgleich der fruchtigen Süße, etwas Salz und gerne einen Hauch Schärfe hätten das Gericht runder gemacht. So kam der Salat alleine gegessen etwas langweilig daher, in Kombination mit den Kalbsröllchen konnte man dennoch von einer schmackhaften Vorspeise sprechen.
Die Ente zeigte ebenfalls ein heterogenes Bild: das Fleisch mit schönen Röstaromen und gut gewürzt, eine krosse Haut, leider aber etwa 2 Minuten zu lange gebraten, so dass die Entenbrust kaum noch rosa und auch das Fleisch dadurch ein wenig zu fest war. Die Gnocchi mit einer durchaus angenehmen Curry-​Würzung waren in Butter angebraten, leider auch hier etwas zu lang, und leider mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Fertigprodukt, was an der Form und Konsistenz unschwer zu erkennen war. Als drittes Element auf dem Teller fand sich ein kurz im Wok gebratenes Spitzkohlgemüse, durchaus passend zur Komposition, aber unspektakulär.
Das Vincent & Paul ist durchaus in der Lage schmackhafte und in der Zusammensetzung stimmige Gerichte zu servieren, etwas mehr handwerkliche Präzision und Sorgfalt und mehr Mut und Kreativität bei der Würzung von allen Elementen eines Gerichts würde schon einen großen Sprung nach vorne bedeuten. Immerhin hat uns der Besuch gut genug gefallen, um das Vincent & Paul einmal abends auf Herz und Nieren zu testen.

Es ist immer wieder interessant zu sehen dass die übertriebenen 5-​Sternhuldigungen bei im Grossen und Ganzen schlecht abschneidenden Lokalen seltsamer Weise von Personen kommen die bisher nur genau diese eine Kritik geschrieben haben. Das lässt doch schon mal den Gedanken nach manipulativer Stimmungsmache aufkommen, oder? Na egal, werde mal morgen den Laden testen und schreibe dann wie es war. Erst mal zwei Sterne für gute Lage und nette Aussenmöbel. :)

Im Café gibts Bienenstich aus der Tuete von Coppenrath und Wiese dito Zupfkuchen. Wie an Autobahnraststaette Sandwichs in Plastikhuelle und Twix an der Theke wie beim Rewe. UEBERHOEHTE preise. Bahnhofshallenatmosphaere. Frustrierte Gaeste. Entspricht dem hohen nationalen Rang des anhaengenden Museums. Insgesamt eine Zumutung.

Wir haben Vincent & Paul als Museums-​Café im Rahmen unseres Besuchs im Folkwang Museums genutzt. Kaffee, Cappuccino waren ordentlich, auch über den Käsekuchen konnte man sich nicht beschweren. Dazu sind man auf gemütlichen Stühlen, die man nach einem Museumsbesuch gut gebrauchen kann. Die Preise gehen (noch) in Ordnung, die Bedienung hätte freundlicher sein können.

Ambiente:
Angenehm, modern, Vierertische — großzügig
Zweiertische eher ähnlich wie in einem Bistro
Gästestruktur:
gemischt
Sevice:
freundlich, aufmerksam, kompetent
Speisekarte:
Klein — wie man es in einem Restaurant mit Gourmetansprüchen erwartet.

Das Essen:
Alle Teilnehmer haben Michelin-​Sterneerfahrung von * bis ***

3Gänge:
1)Entenstpfleber mit Jacobsmuscheln
Naja — war ganz ok. Allerdings winzige Leber, 2 winzige Jacobsmuscheln.
Keine wirkliche Goumetküche.
2)Ravioli, bretonischer Hummer mit Stubenküken (3x)
1x Schwarzfederhuhn
Das Stubenküken war etwas trocken, wenig geschmacksintensiv und hat nix mit Gourmetanspüchen zu tun. 2 winzige Sücke Hummer auf den Punkt gegart und zusammen mit der Sauce sehr schwackhaft.
Das Schwarzfederhuhn zu trocken und belanglos.
Gute Esser würden noch 2 weitere Gänge ordern müssen.
3)Schwarzwälder Kirschtorte
Relativ langweilig.
Zusammen 56 € /​Person
Mit einer 20 € Flasche Wein, 2 Glas Champagner, 4Glas Bier, 2 Flaschen Wasser und 4x Kaffee ca. 75 €/​Person.
Die Bewertung für das Essen erfolgt unter Goumetansprüchen und da kann ich hier nicht mehr als ** eintippen.

Wir (Paar, 30 Jahre alt) sind gerne und oft Gäste des «Vincent & Paul» und wurden noch nie enttäuscht!
Das Restaurant liegt direkt am neu gestalteten Folkwang– Museum und ist, ebenso wie das Museum, in einem modernen und eleganten Stil gestaltet. Parkmöglichkeiten gibt es im angrenzenden Museums– Parkhaus. Die Tische im Restaurant sind großzügig angeordnet– wir empfinden diese Art der Privatsphäre als sehr angenehm.
Es gibt einen Pianisten der live Klavier spielt. Bei schönem Wetter gibt es die Möglichkeit auf einer sehr geplegten Terasse auch draussen zu essen; incl. Heizstrahler.
Das Publikum ist gemischten Alters.
Der Sevice ist professionell, angemessen, gut ausgebildet und dabei nicht zu steif.
Wir sind zu unseren Speisen und Getränken immer gut beraten worden, bei Fragen haben wir fachkundige und souveräné Antworten erhalten.
Die Speisekarte ist relativ klein, da die Sachen aber alle Bio, sehr frisch und saisonal passend sind, finden wir das vollkommen unproblematisch. Die Karte wechselt in regelmässigen Abständen.
Wir nehmen normalerweise ein Menü. Hierfür gibt es die Möglichkeit ein bestehendes Menü (3– 6 Gänge) auszuwählen oder sich aus der Karte selbst etwas zusammen zustellen. Sonderwünsche (z. B. ein Austausch von Speisen innerhalb eines Menüs) werden vom Service freundlich entgegen genommen. Weine lassen wir uns immer passend zum Essen empfehlen– bis jetzt immer eine gute Wahl!
Für jeden der in Essen ein Restaurat für den gehobenen Anspruch mit einer guten Küche und einem angemessenen Preis– Leistunsverhältnis sucht ist das «Vincent & Paul» eine gute Wahl.
Wir können es absolut empfehlen und werden mit Sicherheit weiterhin regelmässig dort zu gast sein!

Modernes Haus, Tischdecken, insgesamt nur 4 Gäste sonntags abends zur besten Zeit, vor der Theke steht jemand, der die Aufsicht führt und gelegentlich Klavier spielt, aber irgendwie stört, man fühlt sich unangenehm beobachtet
soll das etwa ein schlechtes Zeichen sein?
Hauptgerichte der Tageskarte beginnen bei ca 30 €, Vorspeisen bei ca 20 €, Getränkepreise im oberen Level, da hat man ja eine gewisse Erwartung, ich wählte das Fischgericht für 32 € meine Begleiterin das Steak für 34 €, die Teller waren hübsch dekoriert, zum satt werden jedoch nicht geeignet, außerdem waren die Röstis zum Steak älter, dafür aber gut aufgewärmt, das Erbspürre unter dem Fisch auch nicht heute frisch zubereitet
Bedienung in weißen Handschuhen rennt nervös hin und her und läßt keinerlei Ruhe zu einem gediegenen Essen, schenkt nach jedem Schluck Wasser das Glas nach, erkundigt sich auffallend oft, ob alles in Ordnung ist,
ist auch notwendig, denn in Ordnung ist bei diesen Preisen gar nichts
die Erwartung wurde nicht nur nicht erfüllt, sondern schlimmer, Preis und Leistung stehen in keinem Verhältnis, ich betrete dieses Restaurant nicht mehr

Nun denn, was soll ich zu diesem Restaurant sagen?
Eins ist sicher, dort wird etwas versucht, was nicht ganz funktioniert. Seltsame Türensituation, seltsames Verhalten der Mitarbeiter gegenüber einem etwas verschrobenen Herrn im Anzug.
Mittags ist man ja Hektik gewöhnt, aber das gleich ein Mann im grauen Anzug hinter uns steht und ständig auf die Uhr schaut ist schon eine Frechheit, man geht doch essen um die Zeit zu geniessen oder das Essen an sich zu zelebrieren, oder irre ich mich?
Es ging leider zu wie auf einer Bahnhofsstation.
Und zum Thema Sauberkeit: Ich hab selten von solch dreckigen Tellern gegessen, solch beschmutzte Ränder hab ich mein Lebtag nicht gesehen, sowas muss man doch sehen!
Leider nach aussen hin ein schönes Ambiente, welch dem hektischen, unsauberen Flair nicht gerecht wird
Nochmal betrete ich dieses Lokal nicht mehr, eine Schande für jeglichen gastronomischen Gedanken
Die hektischen Kellner waren äusserst bemüht und sehr freundlich, aber bei zwei Eingängen und der Flut an Museumsgästen, war guter Service leider nicht mehr möglich.

Als Restaurant kann ich es nicht bewerten, aber als Museumscafé eine Zumutung! Wir wollten auf der wirklich sehr hübschen Terrasse nach dem Museumsbesuch einen Kaffee trinken. Da unser Hotel in der Nähe lag, sind wir abends schon häufiger vorbeigelaufen und es sah sehr nett aus.
Um auf die Terrasse zu kommen, muss man an einem bulligen Türsteher vorbei, der eher in einen Rockerclub paßt als in ein Café. Dieser wies uns einen Platz zu, der allerdings in der Sonne lag. Da die Terrasse große Lounge-​Sofas hat, setzt man sich sowieso zu anderen, was ich in einem Museumscafé auch nicht weiter schlimm finde. So war auch der uns zugewiesene Platz an einem Tisch mit einer größeren Gruppe. Auf dem Weg dorthin sahen wir, dass am Nachbartisch ein Platz im Schatten frei war und fragten die Dame dort, ob wir uns zu ihr setzten dürften. Sie hatte nichts dagegen und wir nahmen Platz. Beim Hinsetzen unterhielten wir uns noch darüber, dass wir das Konzept ziemlich albern finden, dass man in einem Museumscafé einen Platz zugewiesen bekommt und dass wir den Ton des Türstehers ziemlich unpassend fanden. Das hörte ein Kellner und fragte, ob wir ein Problem hätten. Wir waren schon begeistert, dass man sich so um die Kunden kümmert, dass sofort jemand nachfragt, wenn er mitbekommt, dass den Kunden etwas stört! Aber weit gefehlt! Der Kellner erklärte uns in ruppigem Ton, dass man sich bei ihnen den Platz nicht aussuchen könne und wenn uns das stören würde, könnten wir gerne wieder gehen.
Tja, was soll ich sagen, das haben wir dann auch gemacht. Schade, dass vermeintliche Nobelrestaurants/​-​cafés meinen, dass Arroganz ein luxoriöses Etablissement auszeichnen würde. Ich finde, gute Restaurants zeichnen sich durch hervorragenden, freundlichen Service aus. Ich habe in gehobenen Restaurants auch kein Problem, platziert zu werden, aber in einem Museumscafé ist das schon reichlich affig. Wenn das dann auch noch unfreundlich und ohne Eingehen auf die Wünsche der Gäste geschieht (wie bspw. im Schatten wie bei uns), dann disqualifiziert das ein Café definitiv. Auch dass es keine kleinen Gerichte oder Kuchen gibt, finde ich für ein Museumscafé unangebracht. Ist ja schön, dass es abends ein Nobelrestaurant ist, aber es ist nun mal tagsüber ein Museumscafé in das man normalerweise geht um einen Kaffee nach der Ausstellung zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen. Im Schirncafé oder im Holbein’s ist das auch möglich, auch wenn es dort abends etwas luxeriöser zugeht. Bei Folkwang leider aber wohl nicht.
Man sollte stattdessen lieber eine Straße weiter gehen Richtung U-​Bahn Rüttenscheider Stern. In der Straße sind viele nette, normale Cafés, in denen man nett bedient wird und sich sogar ein Platz im Schatten aussuchen kann und es auch noch Kuchen und kleine Gerichte zu essen gibt.