Zur Pfeffermühle

Die Pfeffermühle ist eine nette Kantinenalternative im Bahnhofsviertel, obwohl sie eigentlich auch eine Kantine ist (von der Gewerkschaft ver. di) — sie wirkt nur nicht soo
Der Eingang ist etwas schwer zu finden, man muss über den Parkplatz von ver. di durch eine Seitentür hineingehen. Drinnen erwartet einen dann etwas, dass mich an Autobahngaststätten in den 80er Jahren erinnert (dunkles einfaches Holzmobiliar, von der Decke hängende alte Lampen) — aber sehr nett.
Das Essen ist wie bei Muttern — selbstgekocht, keine Massenproduktion. Je nach Saison auch mal was ausßergewöhnliches. Das Essen ist eigentlich immer reichlich und schmackhaft.
Die Preise sind auch für nicht ver. di-​Mitarbeiter sehr günstig (ca. 4 bis 6 EUR für ein Mittagessen).
Das Personal ist nett und auch gerne bereit auf Sonderwünsche einzugehen.

Die Pfeffermühle ist eigentlich das Betriebsrestaurant der ver.di. Jeden Tag gibt es drei Speisen zur Auswahl, mindestens eins davon ist vegetarisch. Die Portionen sind üppig und es schmeckt fast wie bei Mutti. Die Preise liegen zwischen 4 und 6 Euro und häufig gibt es Themenwochen. Das Mobiliar ist urig und aus Holz und nicht so groß, so dass gar kein Kantinenfeeling aufkommt.
Für die ständig nachrichtengeilen Banker aus der Nachbarschaft läuft auch ein großer Fernseher mit Nachrichtenkanal, aber ohne Ton.