St. Peter u. Paul

Die Ursprünge von St. Peter und Paul gehen bis in die Mitte des 9. Jahrhunderts zurück und sie ist damit seit der Zerstörung der Martinskapelle die älteste Kirche Fürths. Vor etwa 1000 Jahren umfasste der Sprengel der Poppenreuther Kirche Fürth, Kraftshof, Kleingründlach und den nördlich der Pegnitz gelegenen Teil Nürnbergs.
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Westturm der Kirche aus dem frühen 15. Jhdt
Der nach der Jahrtausendwende in den nördlich von Nürnberg gelegenen Wäldern lebende St. Sebald wurde um 1050 in der Poppenreuther Kirche begraben, bevor er in die Peterskapelle am Fuße der Kaiserburg überführt wurde. Aus dieser von Poppenreuth aus gegründeten Kapelle entwickelte sich über die Jahrhunderte hinweg über dem Grab des hl. Sebald die heutige Sebalduskirche in Nürnberg.
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Die Glocke vor der Kirche stammt aus dem Jahr 1695.
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Blick in Richtung des 1522 fertiggestellten spätgotischen Chors im Osten der Kirche, welcher Hans Beheim d. Ä. zugeschrieben wird
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Barocker Kronleuchter vor dem Orgelprospekt von ¹⁸⁵⁹⁄₆₀ im Westen der Kirche
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Der Hochaltar besteht aus einem spätgotischen Flügelaltar (um 1500) mit den Evangelisten Johannes, Matthäus und Markus in der Mitte und Petrus und Sebald auf den geöffneten Flügeln sowie einem neugotischen Aufbau von F.W. Wanderer aus dem Jahre 1884.
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Südwand der Kirche; die doppelgeschossigen Langhausemporen, die Flachdecke und der Orgelprospekt wurden ¹⁸⁵⁹⁄₆₀ im neugotischen Stil erstellt.
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Nordwand der Kirche
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Neugotische Kanzel am südlichen Rand des Ostchors
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In das Nördliche der Chorfenster von ¹⁸⁸¹⁄₈₂ wurden Reste von Scheiben des 16. Jahrhunderts eingearbeitet.
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Ins alte Gehäuse baute Ekkehard Simon aus Landshut 1984 ein neues Orgelwerk mit 27 Registern auf 3 Manualen.
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Im Kirchenschiff und auf den Emporen finden etwa 500 Gläubige Platz.