Felsengarten

Steinreich, anders als Opel. Dieser garten lockt — auch wenn die Börse zockt. Tronje von Hagen würde es wagen, sich wie Sisyphos mit solchen Klunkern zu plagen. Übrigens, kann man da etwas erleben? Mercure scheint jedenfalls weniger steinreich als der Vorgarten dieser fehlgeplanten Statthalle.

Als die Architekten vor über 30 Jahren im Bereich eines ehemaligen Steinbruches die Stadthalle planten, setzen sie die Halle vorne auf die sichtbare Ecke und gestalteten den hinterem Bereich im Wesentlichen zu einem Parkplatz um.
Aber es blieb noch ein gutes Stück vom Steinbruch über, den man dann zu einem Felsengarten umbaute. Die Zugänge haben noch Wege mit Split bekommen, die restlichen Wege sind mehr oder weniger Trampelpfade, auf denen man nur mit festen Schuhen unterwegs sein sollte.
(Siehe Foto unten)
Allerhand Sträucher, zum Teil mit kräftigen Dornen machen es im Sommer nicht ganz einfach die vielen verschlungen Pfade zu erkunden. Jetzt aber im Herbst ist das relativ einfach und es macht Spaß hier herumzugehen.
An jeder Ecke tun sich neue Dinge auf. Immer wieder neue Felsbrocken und dazu eine gewaltige Felswand im Hintergrund. Oben sieht man einige Häuser, die erstaunlich nah an den Rand gebaut wurden.
(Siehe Foto unten)
Besonders für die Gäste des Mercure-​Hotels in unmittelbarer Nachbarschaft dürfte dieser Felsengarten ein Ort der Erholung und Entspannung sein, zumal auch ein paar, wenn auch nur wenige, Sitzgelegenheiten vorhanden sind.