Hinz & Kunzt Das Straßenmagazin

Ein wundervolles Projekt mitten in (und überall in) Hamburg!
Die Zeitung ist nicht «irgendein Blatt», sondern durchaus lesenswert. Ein Großteil der Verkäufer ist nett und höflich — die anderen gehören oft nicht dazu: Die Verkäufer müssen die Zeitungen vorfinanzieren, was mitunter dazu führt, dass die Hefte geklaut werden, um sie weiter zu verkaufen. Achtet bitte immer darauf, dass der Verkäufer einen H&K-Ausweis trägt und informiert andernfalls H&K oder die Polizei.
Offizielle Verkäufer haben meist einen festen Verkaufsplatz und wissen, dass Alkohol ebenso tabu ist wie Betteln und in der U-​Bahn verkaufen.
Toll finde ich, dass es von H&K auch Stadtführungen gibt, während derer man Vieles über das Leben auf der Straße erfährt. Auch das «Pfandprojekt» am Flughafen ist Ergebnis der Arbeit von H&K. Die Tatsache, dass mein Stammverkäufer Klaus dort nun nen Job gefunden hat freut mich sehr (auch wenn ich ihn vor Karstadt vermisse). ;c)
Hinz & Kunzt — das ist viel mehr als nur eine Obdachlosenzeitung. Die Organisation mischt sich ein, kümmert sich um Belange der Obdachlosen in Hamburg. Die Chefredaktion Birgit Müller erhielt zu Recht das Bundesverdienstkreuz!
Herzlichen Glückwunsch; macht weiter so!

Wirklich ein sehr sehr gutes Projekt. Die Verkäufer sind dazu noch immer freundlich und sind imer offen für eine Unterhaltung. Aber auch die Zeitung an sich ist wirklich interessant zu lesen und deshalb kaufe ich sie mir immer öfter. Einfach unterstützenswert.

Wieder einmal etwas, was ich dank meiner Schule erlebt habe:
Wir bekamen eine Führung von einem Obdachlosen, der Hinz & Kunzt Zeitungen verkauft, und so zumindest teilweise Einblick in die Situation und die Problemen, mit denen Obdachlose tagtäglich zu tun haben.
Der Führer war freundlich und er erzählte uns seine Lebensgeschichte, wie man so schön sagt.
Außerdem wurden uns einige Plätze gezeigt und deren Wichtigkeit im Leben eines Obdachlosen erläutert.
Alles in allem war es ein gelungener Klassenausflug und ich habe auf jeden Fall etwas positives mitgenommen. Man kann nun viel besser Nachvollziehen, welches Unglück manche erlebt haben und es nicht immer alles selbstverschuldet ist.
Es lohnt sich außerdem die Zeitung zu kaufen, denn dann tut man mal etwas gutes, was dann auch wirklich lokalen Menschen hilft und ihnen ein Fünkchen Selbstvertrauen gibt, der möglicherweise ein blühendes Feuer des Lebens entfacht, womit diesen Menschen mehr geholfen ist, als mit den paar Cent, die ihnen in ihren Hut geworfen wird.
Sehr tolles Projekt, welches es absolut verdient hat gefördert zu werden und welches sich meinen Respekt verdient hat.

Ich finde es trägt zur Gesellschaft bei, wenn man sich einmal im Monat solch eine Zeitschrift holt und damit einen Obdachlosen unterstützt. Ab und zu ist auch mal ein interessanter Artikel bei.

Hinz & Kunzt wird 20 Jahre, wenn das nicht mal ein Grund zum feiern ist.
Oder auch nicht?
Ist es wirklich toll dass solch eine Zeitung nach 20 Jahren immer noch benötigt wird?
Naja, ich möchte hier keine soziale Debatte starten. Ich finde es jedenfalls toll das sich dieses tolle Projekt nun seit 20 Jahren geschafft hat zu halten.
Die Themen sind teilweise suboptimal gewählt, für meinen Geschmack.
Aber mal ehrlich, welche Zeitungen kaufen sich die Menschen täglich in Hamburg? Mopo, Bild oder Abendblatt. In den beiden ersten Zeitungen steht doch mittlerweile nur noch inhaltsloser Müll. Die Bild ist dazu noch nach Berlin gezogen. Das Abendblatt empfinde ich zwar noch als seriös und gehört dennoch auch zu Axel Springer.
Da investiere ich doch lieber einmal im Monat 1,90EUR zzg. Trinkgeld und bekomme dafür doch einige teilweise interessante Artikel. Ich denke 1,90EUR hat jeder im Monat übrig.
Dazu schenkt man den Menschen ein Selbstwertgefühl und unterstützt Obdachlose wieder ins Leben zu kommen. Das gibt einem selber doch schon ein gutes Gefühl.
Die Händler sind dafür, dass sie Obdachlos sind zumeist freundlich und auch relativ gut gepflegt.
Man merkt, sie möchten keine Almosen sondern für ihre Arbeit bezahlt werden.
Besonders gerne kaufe ich nach der Spätvorstellung im Cinemaxx Dammtor bei meinem Stammhändler dort eine Zeitung. Wirklich ein freundlicherer Herr.
Also gebt euch ein ruck, geht einmal weniger zu Mcdonalds, Burger king und co. welche hier zwar von allen schlecht bewertet und dennoch gut besucht werden und kauft euch stattdessen einmal pro Monat eine Hinz&Kunzt.
Damit tut ihr dann euren Magen, euren Geiste, einem Obdachlosen und einem tollen Projekt etwas gutes.
Also auf die nächsten 20 Jahre!
Update: Jetzt zur Weihnachtszeit gibt es den Qualitativ hochwertigen Schokoadventskalender von Hinz und Kunzt von Hachez.
Tut euren liebsten doch etwas gutes und kauft dort einen Kalender.
Ist nichtmal teurer als andere Adventskalender von Markenherstellern, wie z. B Lindt. So einfach kann gutes tun sein.

Ich finde es sehr gut, dass es so etwas gibt. Ich sehe diese engagierten Personen mit der Zeitungen in den Händen. Meine Frau kauft dann auch mal eine. Mein Ding ist es nicht. Finde es aber gut das viele Personen dies kaufen.

hinz und kunzt kaufe ich von anfang an regelmäßig, manchmal auch mehrfach und lege dann eine «aus». ein tolles projekt und eine wirklich interessante zeitung.

Ich lese diese Magazin regelmäßig, und nehme es als Gastgeschenk bei dieversen reisen mit. Alles freuen sich mal eine andere Perspektiv und über hh zu lesen. Weiter so! Das der eien oder andere Verkäufer nicht immer wie aus dem Ei gepellt aussieht– na und. ich will Ihn ja nicht heiraten sondern das Projekt unterstützten

Ein Projekt, das es zu unterstützen gilt. Nicht immer, aber immer wieder kaufe ich Hinz & Kunzt das Straßenmagazin, weil ich in dem Moment das Gefühl habe, dass Menschen etwas gegen ihre Armut tun wollen und dies auch noch in etwas Kreativem-​Sinnvollem mündet.
Und ich muss sagen, dass das Magazin journalistisch gut gemacht ist, nicht jeder Artikel ist gleich gut wie der nächste, aber unter dem Strich lässt es sich sehen. Manchmal ärgere ich mich, wenn man gemütlich im Restaurant sitzt und manch Verkäufer zu aufdringlich ist (oder wie mir passiert ist aus Versehen ein Glas Rotwein über den weißen Pulli kippt), aber alles in allem sind dies Lappalien und ich finde die Initiative von Hinz & Kunzt sehr gut. Bitte unterstützen!

Wie fast in jeder Stadt hat auch Hamburg ein Obdachlosenmagazin.
Das Hinz & Kunst.
Das wird dann von Obdachlosen auf der Straße, in der Bahn oder in Cafés verkauft. Ein besonders reizender Verkäufer des Magazins treibt sich in Winterhude rum. Sobald man ihm ein Heft abkauft, führt er Zauberstücke vor. Und die sind wirklich beachtlich. Der zaubert was das Zeug hält und macht Witzchen mit seinen Kunden. Er ist einfach überaus angenehm und lustig. In Winterhude ist dieser Mann natürlich total bekannt und er hat, so vermute ich, einen festen Käuferkreis. Aber er ist eben auch mit extra viel Engagement und Charme bei der Sache.
Nun mal zum Inhalt. Die Zeitung ist wirklich gut. Sie berichtet über die verschiedensten Sachen, auch über besondere Veranstaltungen.
Dazu gibt es herzergreifende Reportagen, die bedrückend (und auch erfrischend) ehrlich geschrieben sind.
Die Reportagen sind lebensnah und berichten mal über Einzelschicksale, mal über politische Themen. Das Themenspektrum ist hier nämlich sehr breit gefächert. So ist wirklich für jeden etwas dabei.

Ich bewundere das Engagement der Macher von Hinz & Kunst, die Obsdachlosen eine Möglichkeit geben sich zu finanzieren und ein Mindestmaß an gesellschaftlicher Anerkennung zu erhalten. Jeder Verkäufer einer Hinz & Kunst Zeitung hat eine Karte auf deren Rückseite die Regeln stehen nach denen ihr Job zu machen ist. Ein wichtiger Punkt ist, dass während des Zeitungsverkaufs nicht getrunken wird. Ich sehe leider öfter angetrunkene Verkäufer und weiß nicht genau, ob sich jemand um dieses Problem kümmert. Es muss einen echten Anreiz geben diese Zeitung zu kaufen und den Verkäufern sollte klar sein, dass sie dafür verantwortlich sind. Es ist immer schwierig für mich, mich nicht für das Schicksal dieser Menschen verantwortlich zu fühlen. Wenn ich einen Verkäufer sehe der jeden Tag seinen Job durchzieht, habe ich Lust ihm eine Zeitung abzukaufen. Es geht dabei nicht um Geld sondern um Respekt und Würde.

Hinz & Kunzt kenne ich schon seit den Anfängen, die Idee ist super. Obdachlosen Menschen, die nicht nur bettelnd in der Fußgängerzone stehen möchten. Als ich mir eine der ersten Zeitungen kaufte merkte ich schnell, dass die Themen nicht ganz das sind was mich interessiert, also begann ich den Verkäufern einfach Geld zu geben, da sie die Zeitung dann ja an einen anderen noch verkaufen kann. Was ich auch gut fand, war das alle Verkäufer einen einen Hinz & Kunzt-​Ausweis, auf dem auf der Rückseite alle wichtigen Regeln verzeichnet waren, da stand zum Beispiel es ist untersagt während des Verkaufs Alkohol zu trinken. Leider ist mir in letzter Zeit aufgefallen, das die Verkäufer immer häufiger angetrunken oder betrunken sind. Was ich sehr schade finde, denn die Idee finde ich immernoch toll. Ich habe auch mal eine Reportage darüber gesehen, in der gezeigt wurde, wie diesen Menschen geholfen wird, wieder ins Leben zu finden, eine Wohnung zu finden und ein geregeltes Leben zu führen. Ich gebe immer noch meinem Stammverkäufer 50 cent, wenn ich ihn treffe.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag beste aller Obdachlosenzeitungen! Was mal 1993 klein, klein anfing hat sich zur echten Institution hochgearbeitet! Vor allm durch die tolle Chefredakteurin Birgit Müller glänzt das Blatt zunehmend mit guten Themen. Ich bin Fan.

Die Hinz&Kunzt ist eine wunderbare Idee!
Obdachlose und andere Bedürftige können sich so sinnvoll etwas Geld verdienen. Beide, Geber&Nehmer, haben etwas davon!
Oft gebe ich den Verkäufern auch so Geld, wenn ich weiß, dass mich die Themen nicht so interessieren, so dass sie die Zeitung noch an Andere verkaufen können. Ich finde es einfach gut, dass sie etwas für ihr Geld tun!

Leider ist mein Verkäufer von seinem Platz vertrieben worden. Seitdem habe ich die Zeitung bei keinem anderen gekauft, weil ich immer hoffte, ihn mal wieder zu sehen.
Anfänglich habe ich die Hinz&Kunzt nur gekauft, weil ich die Idee für unterstützenswert hielt, bis ich merkte, dass die Themen sehr interessant und anspruchsvoll sind — genau wie die Illustrationen/​Fotos. Seitdem lese ich sie sehr gern am Wochenende zum morgendlichen Kaffee: o)
Weiter so!

Eine gute Idee und sinnvolle Hilfe zur Selbsthilfe für Obdachlose. Die Inhalte bzw. Artikel sind ebenso lesenswert. Die Zeitung kaufe auch ich hin und wieder.

Eine super Idee ist das gewesen! Diese Obdachlosenzeitung ist der Renner! Mittlerweile kennt man seinen Verkäufer.
Einige haben durch ihre Arbeit wieder eine Wohnung gefunden. Dieses Projekt ist absolut unterstützenswert!

Die Hamburger Obdachlosen-​Zeitung. Erscheint monatlich und wird in ganz Hamburg von Straßenverkäufern angeboten.
Kaufen Sie einfach mal eine!

Hinz & Kunzt, ein einzigartiges Projekt in Hamburg. Obdachlose erwerben diese Zeitungen, verkaufen sie dann an öffentlichen Plätzen zu einem festgelegten Preis und dürfen einen Teil der Einnahmen zum eigenen Lebensunterhalt verwenden. Zu diesem Zweck bekommen sie auch einen Ausweis, der sie als offizieller Verkäufer ausweist. Die Artikel im Heft werden von einer professionellen Redaktion in Zusammenarbeit mit den Obdachlosen selber bearbeitet.
Ich habe mir bislang zwei Hefte gekauft, aber leider haben mich die Themen nie direkt angesprochen. Ich bin eher ein Befürworter von streng sachlicher Literatur, aber Hinz & Kunzt behandelt halt Themen, die alle Menschen bewegen sollen. Mir fehlt es da ein wenig an Tiefe und Hintergründen. Deswegen falle ich da vielleicht etwas aus dem Rahmen.
Der/​die freundliche Hinz & Kunzt-​Verkäufer/​in freut sich sicherlich auch immer über ein nettes Gespräch oder Extra-​Trinkgeld (ja, sie dürfen es annehmen!).