Altes Weinkellerchen

Wir waren zu zweit unter der Woche abends im «Alten Weinkellerchen». Der Empfang war, wie der gesamte Service, sehr nett. Die Dame (vielleicht die Chefin?) ist nett und unaufdringlich, ohne die Noblesse des Servicepersonals von Sterneküchen — aber wer braucht das schon? Wir hatten (ohne Anspruch auf richtige Benennung) Vorspeisen:
1a Gratinierter Ziegenkäse und Crème Brûlée vom Ziegenfrischkäse Sehr, sehr raffiniert und äußerst lecker! (meine Wahl beim nächsten Mal, die Crème Brulee genau richtig gesüßt)
1b Entenschinken mit Salat da habe ich es der Küche einfach gemacht. Die Konsistenz des Schinkens und der Geschmack waren ohne Tadel. Der Schinken war auch nicht zu dünn geschnitten.
2a Rehrücken mit Rahmchampignons, Birne und Kartoffelkrapfen Ein großes Stück aus dem Rücken gelöstes Rehrücken, rosa gebraten und mit einer sehr dunklen raffinierten Soße, ohne alles darin zu ertränken. Sehr, sehr zart und unaufdringlich im Geschmack
2b Ochsen-​Filet mit Gänseleberpraline, Cognac-​Pfeffersauce und Pommes Frites Ein großes und dickes Stück Filet well a point gebraten mit einer leckeren Gänseleberpraline als i-​Tüpfelchen, die Soße ohne aufdringliche Pfeffernote (obwohl ich das vertragen kann und manchmal schätze), Konsistenz und Intensität der Soße waren ohne Tadel und obwohl ich low-​carb esse, konnte ich mir nicht verkneifen, wenigstens 3 — na gut, es waren 5 — selbstgemachte Kartoffelschnitzen zu essen (Pommes halt)
Jederzeit wieder!!!
Tipp Kinder: wir haben angesprochen, ob wir auch mit Kindern kommen können. Direkt gegenüber ist ein großer schöner Spielplatz. Uns wurde versichert, dass diese willkommen sind und außerhalb der Karte etwas kindgerechtes gezaubert wird. Der Beweis steht noch aus …
Preis/​Leistung:
Der Preis steht bei mir nicht an erster Stelle und auch ein Preis-​Leistungs-​Verhältnis messe ich an dem Preis im Verhältnis zu dem, wie ich mich wohl gefühlt habe — wozu das Gesamtarrangement gehört.
Aber an dieser Stelle sei mal deutlich erwähnt, dass ich noch nie ein Essen in dieser einwandfreien, hochwertigen Qualität zu einem so günstigen Preis hatte.

Allgemein
Es war ein sehr schöner Abend, das Ambiente spricht für sich einfach klasse, die Bedienung sehr nett, flink und aufmerksam, so wie man es sich nur wünschen kann. Die Weinkarte bietet eine schöné Auswahl an Weinen, da ist für jeden Geschmack und für jedes Gericht der passende Wein zu finden. Dafür schon ein mal die beiden ersten Lobe und Daumen hoch. Die Küchenleistung hat uns wirklich sehr positiv überrascht. Die Vorspeisen aren alle schön angerichtet und schmeckten sehr gut, dannach noch ein Gruß aus der Küche nur lecker. Es gab selbtsgemachten Kräuterfrischkäse und frisch gebackenes Brot, wieder sehr lecker. Die Hauptgerichte auf den Punkt serviert, top Qualität super lecker. Fisch, Lamm und Fleisch erste Klasse. Qualität in Preis un d Leistung. Ein großes Lob an den Meister am Herde, wir kommen wieder und wir werden das alte Weinkellerchen gerne und guten Gewissens weiterempfehlen. Weiter so, die fünf Sterne haben sich die Inhaber verdient.
Bedienung
Sehr freundlich, kompetent und aufmerksam.
Das Essen
Wir haben geschlemmt und mit allen Sinnen genossen, sehr gut.
Das Ambiente
Wer Kellergewölbe mag wird sich sehr wohlfühlen, Deko und Ambiente haben unseren Geschmack getroffen
Sauberkeit
Alles sauber und ordentlich, so sollte es sein.

Allgemein
Ein nettes Lokal, etwas abseits gelegen. Wenn es im Sommer einen Garten zum draußen sitzen gäbe, wäre das noch besser. Aber im Winter und bei miesem Wetter ist ein Keller auch OK.
Bedienung
Sehr freundlich und zuvorkommend, gute Weinempfehlung, absolut netter Service
Das Essen
Das Essen war frisch, kein erkennbares Convenience-​Food, gut abgeschmeckt und lecker.
Das Ambiente
Wenn man Gewölbekeller mag, ist es hier schön. Leider war der Raum sehr hellhörig so dass wir uns schon konzentrieren mussten, um die Gespräche am Nachbartisch nicht mitzubekommen.

Allgemein
Wir waren letzte Woche wieder einmal zu Gast im «Alten Weinkellerchen» in Hanau und haben vorzüglich gespeist.
Bedienung
Die Wirtin begrüßte uns freundlich und führte uns an einen Tisch.
Das Essen
Wir wählten aus der aktuellen Karte in Burgunder Portwein und Cognac geschmorte Kalbsbäckchen mit Gemüse und Kartoffelkrapfen und den Lammrücken. Daraufhin kam der Wirt und bot uns anstatt Lammrücken — Lammfilet an, was wir dankend annahmen.
Die Wirtin beriet uns fachgerecht bei der Weinauswahl. Wir tranken einen leichten Spätburgunder der zu beiden Gerichten vorzüglich passte.
Die Gerichte wurden in angemessener Zeit sehr schön angerichtet serviert und wir machten uns gleich ans probieren.
Die Lammfilets waren ein Traum leicht rosa gebraten und butterzart. Die Steinpilze und das Püree mit einer fein abgestimmten Soße taten das Übrige
Das zweite Gereicht, die geschmorten Kalbsbäckchen musste sich nicht verstecken und waren ebenso ein Genuss.
Unser Resümee: Es wäre sehr schade wenn es keine so gute Regionale Küche wie es das alte Weinkellerchen bietet mehr gäbe.
Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch dort evtl. zum Gans essen…
Das Ambiente
Schon das Betreten des Lokals vermittelt eine sehr schöné Atmosphäre; alles ist in ein weinrotes Licht getaucht und schön eingedeckt. Die Wirtin begrüßte uns freundlich und führte uns an einen Tisch.
Sauberkeit
sehr gut

Allgemein
Für größere Gesellschaften nicht zu empfehlen. Leider hat der Gastwirt sich nicht an mündliche Absprachen gehalten und mit konstruktiver Kritik konnte er nichts anfangen. Insgesamt hatten wir einen schönen Abend, der allerdings schöner hätte sein können, wenn die bei der Reservierung getroffenen Absprachen (z.B. Sollte das Restaurant für uns geschlossen bleiben, also eine «geschlossene Gesellschaft», dies war nicht der Fall) eingehalten worden wären. Diese Absprachen waren schließlich ausschlaggebend für die Auswahl der Location.
Bedienung
Die einzige Servicekraft war zeitweise absolut überfordert. Was sowohl Auswirkungen auf Wartezeit und Freundlichkeit hatte.
Das Essen
Gut bürgerliche Gerichte, gourmetmäßig präsentiert. Für diese Art von Speisen geschmacklich perfekt.
Das Ambiente
Nett eingerichteter Gewölbekeller. Nettes Ambiente. Stilecht
Sauberkeit
Bei der Sauberkeit keinerlei Abzüge

Wir besuchten zur ersten Mal das alte Weinkellerchen. Im Keller eines unscheinbaren Backsteinhauses gelegen befindet sich das kleine aber sehr feine Restaurant. Wir waren um 18 Uh die ersten Gäste und wurden von der Chefn freundlich empfangen und an den Tisch geführt. Die Tische sind edel eingedckt und die Farbgebung ist mit den Rot-​Tönen sehr gut gelungen. Man fühlt sich auf Anhieb zuhause.
Der Apéritif kam nach kurzer Wartezeit zusammen mit zwei Brotsorten und enem kleinen Tontöpchen mit Kraüterschmand, der sehr lecker schmeckte.
Wir entscheiden uns beide für die Hummerrahmsuppe, die köstlich schmeckte. Der Chardonnay, den ich dazu gewählt hatte, kam etwas zu kalt an den Tisch un benötigte einige Zeit um seinen Charme zu entfalten.
Die Étouffée-​Taube kam im Ganzen auf dem Teller an, was zu einen den Vorteil hatte, dass es viel Taube zu essen gab, aber auch den Nachteil, dass die Taubenbrust nicht rosa war, was zu verschmerzen war. Die Soße war vorzüglich und die Kartoffelkrapfen waren aussen kross und innen fluffig zart. Drei dicke Stangen Spargen (gebraten) rundeten das Gericht ab. Der empfohlene Spätburgunder aus baden passte perfekt.
Der Nachtisch bestand aus Vanille-​Eis und einem warmen Schoko-​Törtchen, dessen dünne Aussenhaut absolut knusprig und dessen Kern flüssig war. Spitzenleistung der Patisserie.
Gerne werden wir wiederkommen, wenn uns der Weg mal wieder in den Raum Hanau führt.

Wenn meine Oma noch einen Tick besser gekocht hätte, als sie es eh schon tat — sie wäre die ideale Küchenchefin des «Alten Weinkellerchens» gewesen. Aber dort gibt es schon jemanden, der — ja, beinahe möchte man sagen — auf nostalgische und fast vergessene Art gehobene Hausmannskost zelebriert…

Wir kamen am frühen Abend, unangemeldet — und –erster Eindruck– ungelegen. Das Kellerchen atmete noch die abgestandene Luft eines erst vor wenigen Minuten geöffneten Gewölbes. Wir tappsten die Treppe hinunter ins noch kühle, dämmrige Allerheiligste und trafen dort — auf niemanden…
Die Tische waren edel eingedeckt, doch nirgendwo ein menschlich’ Wesen, das uns hätte empfangen wollen. Ratlos standen wir dekorativ im Schummerlicht des Kellers herum. Dann plötzlich: Geräusche, Tappsen auf der Treppe — und: Es erschien der Wirt. Unwirsch. «Normalerweise erwarten wir zuvor eine Reservierung!» Ups… Das hatte gesessen.
Trotzdem durften wir an einem schön eingedeckten Zweiertisch Platz nehmen und endlich entspannen. «Die Sommertrüffel-​Nudeln ham wer heute nich, habe noch keine Trüffel eingekauft. Auf der Tafel steht heute Weidelamm. Is’ nich’ auf der normalen Karte…»
Mitten im schlechten Gewissen, dass der allmählich freundlicher werdende Chef nun allein wegen uns die Herde anschmeißen musste, erschien ein Sonnenstrahl im düst’ren Kellerchen: Die Patronne kam mit entzückendem Lächeln auf uns zu, reichte uns die Speise– und Weinkarte, zündete die Kerze an, betörte unsere Nasen durch mutig aufgetragenes Parfüm und strahlte aus allen Poren Kommunikationsfreude aus.
Wir entschieden uns für das Vier-​Gänge-​Menü für 36 Euro pro Person. Dazu eine Flasche (zunächst leider zu kühler) 1999er Bordeaux Roc Branac für 22 Euro.
Und los ging’s —
zunächst mit einem Korb warmem, gutem Baguette (normal und mit getrockneten Tomatenstückchen) und einer intensiven, leckeren Bärlauch-​Kräuterbutter.
Dann grüßte die Küche mit rinderhack-​gefüllten Wirsingröllchen. Unerwartet gut und hervorragend gewürzt.
Der erste Gang war ein aufgeschäumtes Bärlauch-​Créme-​Süppchen mit Croutons, die mich sofort an die Röst-​Künste meiner Großmutter vor 50 Jahren erinnerten. Nix Knorr, nix Maggi, sondern in alter Tradition selbst hergestellte, knusprige und fein gewürzte Brotwürfelchen, die der eh schon guten Suppe zusätzlichen Geschmacks-​Pfiff verliehen. Super!
Leider konnte da der zweite Gang nicht ganz mithalten. Annonciert war ein Wildkräutersalat mit Kodiak-​Lachs (die eigentliche Menükomponente «Sommertrüffelnudeln» gab es ja nicht s.o.). Wild war er wohl, der Salat: Rucola, Erdbeeren, Tomaten, diverses anderes Blattwerk und ein paar Stückchen Lachs, die ich mit bestem Willen nicht als erlesenen Wildlachs identifizieren konnte. Aber vielleicht lag’s ja an meinen Geschmacksnerven. Andererseits ist «Kodiak» die Feld– Wald– und Wiesenbezeichnung für alle Arten von Wildlachs — von der besten bis zur schlechtesten. Auch wollte der Fisch nicht so recht mit der erdbeerigen Note des Salatdressings harmonieren — zudem waren einige der Salatblätter so vorschmeckend (rau, rustikal, Bitternote), dass leider aus der Gesamtkomposition kein großes Ganzes entstehen wollte.
Aber dann der Hauptgang:
«In Burgunder und Portwein geschmorte Ochsenbäckchen mit Gemüse und Kartoffelkrapfen». Mein Gott, lieber Koch, wie haben Sie diese Ochsenbäckchen hinbekommen? Zart-​mürbe, auf der Zunge beinahe zerfließend, so wunderbar gegart war das Fleisch — und der Geschmack, den so nur — eben — Oma nach stundenlanger Arbeit am Herd und sanftem Schmurgeln des Fleischs auf leiser Flamme erreichte. Großes Kompliment!
Die Beilagen standen dem nicht nach: Knackiges Gemüse in einem filigranen Brotteigtrichter (allein das geröstete, vertikal aufgestellte Brot schmeckte wunderbar) und gewiss hausgemachte Kartoffelkrapfen — die zarte, leckere Variante der Krokette. Mini-​Kritik: Etwas zu salzig waren die kleinen Bällchen geraten.
Zum Abschluss: Warmer Schokoladenkuchen (mit flüssigem Schokokern) und Vanilleeis.
Wer die Küchlein des Herstellers GÜ kennt, wird sich erinnern: wuchtig, mürbe, großartiger, schokoladiger Geschmack.

Und zu allem (außer zum Wildkräutersalat) passte der mittlerweile wohltemperierte Bordeaux, den uns die umtriebige Patronne zu Beginn empfohlen hatte.

Fazit: Für 36 Euro pro Person (excl. Getränke) ein solch’ qualitativ hochstehendes Menü, das ist knallharte Kalkulation und (Koch-)Kunst zugleich.
Der Chef möge es uns noch einmal verzeihen, dass wir so unangemeldet hereingeplatzt sind. Wir haben es wahrlich nicht bereut.
Vielleicht hat ja auch Oma vom Wölkchen aus ein bisschen mitgekocht…

Nicht vom Eingang abschrecken lassen! Im Keller ist es gemütlich, Preise gehoben, das Essen sehr gut.

Wir waren 2x dort essen und werden dieses kleine Restaurant in Zukunft gerne wieder besuchen, denn man wird nicht enttäuscht. Es liegt zwar etwas versteckt im Keller, doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen.
Empfehlenswert ist die Gans in der Vorweihnachtszeit. Sehr zartes Fleisch, die Beilagen waren ausgezeichnet (vor allem das noch mit Hand zubereitete Rotkraut) und auch die Klöse schmeckten wie aus Omas Küche. Alles war perfekt. Auch das Angebot an Weinen lässt keine Wünsche offen.
Nur noch einen kleinen Tipp an die Bedienung, die sich sehr viel Mühe gegeben hat. In dem kleinen ruhigen Ambiente wären etwas gedämpfte Absatzschuhe auf den Fliesen sehr empfehlenswert.
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eigentlich gehöre ich zu den menschen, die leber meckern als loben. aber das «altes weinkellerchen» lässt mir wenig raum zum meckern.
die ochsenbäckchen «boeuf lamotte» sind einfach super!
ich freu mich immer wenn ich einen grund habe nach hanau zu fahren und es mit einem schönen abendessen verbinden kann!

Fantastische Küche! Hier könnten sich einige in Hanau was von abschneiden, kleine Karte mit sehr gutem Fleisch und toller Weinkarte. Preislich gehobenes Niveau aber jeden Euro wert!

Wir besuchten dieses Restaurant aufgrund einer Empfehlung und wurden nicht vom Hocker gerissen. Die Begrüßung fiel recht sparsam aus, was wohl daran lag, das wir die ersten Gäste waren. Da wir uns nicht im klaren darüber waren welchen Wein wir trinken wollten fragten wir nach einem kleinen Schluck zur Probe. Dieses war allerdings ein Problem… wir konnten uns dann glücklich schätzen, das wir ausnahmsweise ein 0,1l Glas zum testen bekamen. Ansonsten waren die Weine in Ordnung. Die Bedienung war nicht übertrieben freundlich, aber es war OK. Das Essen war soweit gut, allerdings viel zu teuer!!! Wenn man einen scheinbar hohen Anspruch an sein eigenes Restaurant hat, sollte sich dieser nicht nur durch große Teller mit eher kleinen Portionen, sondern auch durch Flexibilität und Freundlichkeit manifestieren. Es gibt bestimmt nicht mehr viele (wenn überhaupt) Restaurants in dieser Preisklasse, wo das Brot zum Salat extra bestellt und bezahlt werden muß. Die Soßen beim Hauptgang (geschmorte Ochsenbäckchen und Lammschulter ähnelten sich zum verwechseln… Es war nicht unser schlechtester Restaurantbesuch, aber der schönste bestimmt auch nicht.

Das Lokal ist durch eine Stahltür und die folgende Kellertreppe zu erreichen.
Der Gewölbekeller ist geschmackvoll eingerichtet, nur die Holzlehne meiner Bank hat einen Faden aus meinem Pullover gezogen. Mal drüberschleifen wär’ gut.
Die Bedienung war sehr aufmerksam und hat uns auch beim Wein gut beraten. Die Weinkarte ist zwar deutschlastig aber gut sortiert. Da man sonst häufig ausländische Weine serviert ist dies eine willkommene Abwechslung, schließlich gibt es wirklich reichlich gute deutsche Weine. Das Essen war ausgezeichnet. Meiner Meinung nach eines der besten Restaurants in Hanau. Der Gruß aus der Küche kam in gestallt einer kleinen Strudelrolle mit Blutwurst-​Sauerkraut Füllung — lecker. Die Suppe war dunkel und kräftig wie eine Ochsenschwanzsuppe sein soll. Der Hauptgang war nett angerichtet und das Fleisch war butterzart. Hier werden wir sicherlich häufiger zu Gast sein. Leider waren wir mit zwei weiteren Personen die einzigen Gäste an diesem Abend. Es bleibt zu hoffen das bald mehr Leute dieses Restaurant besuchen damit uns die gute Küche erhalten bleibt.

Sehr freundlicher Empfang, Zuweisung des vorbestellten Tisches. Weinauswahl von Bedienung angenehm unterstützt, zügige Bedienung mit Getränken. Zur Überbrückung der Wartezeit bis zum ausgewählten Menue wurde eine Kreation des Küchenchefs gereicht, sehr schmackhaft und kreativ. Von Vornherein gabs auch Baguette und hausgemachte Kräuterbutter, sehr lecker. Das Hauptgericht entsprach voll den hohen Erwartungen, zumal teilweise ein Blick in die Küche bewies, daß sich hier jemand ausgiebig ins Zeug legte.
Einzig der Hund der Tischnachbarn störte diesen Restaurant Besuch etwas, ebenso die zeitweise Abwesenheit der Bedienung, die zum Rauchen vor die Türe ging.

Wir waren innerhalb von 6 Wochen zum zweiten Mal in diesem schönen, stilvollen Restaurant.
Gerade der Herbst/​Winter passt jahreszeitlich sehr schön zu dem herrlichen Gewölbekeller.
Ein Ort zum Wohlfühlen.
Zugegeben, wir waren anfangs etwas skeptisch, da meine Frau in der Vergangenheit schon Anlass zu Unzufriedenheit hatte, weil es Probleme mit dem Service gegeben hatte.
Aber, das war die Vergangenheit. Bei unseren jüngsten Besuchen war diesbezüglich nichts mehr zu bemängeln.
Ein angenehmer, stets unaufdringlicher und dennoch präsenter Service, hat uns diese Abende geniessen lassen.
Aber, der beste Service ist nichts wert, wenn die Küche schlecht ist.
Diese Küche hingegen ist richtig klasse.
Wir waren zu viert und hatten alle unterschiedliche Gerichte. Und jedem von uns hat es hervorragend geschmeckt. Egal ob es die Forelle, das Lamm, das Entrecôte oder das Rinderfilet war, alles war auf den Punkt gegart, mit exquisiten Beilagen versehen und geschmacklich herausragend.
Da war deutlich zu merken, dass am Herd ein Meister steht, der einen hohen Qualitätsanspruch so wohl an sich und erst recht an seine Produkte hat.
Glücklicherweise stand auf der Karte Kartoffelkrusten und nicht Kroketten, weil ich ansonsten wohl eine andere Beilage gewählt hätte, da ich krokettengeschädigt bin.
Und dann wäre mir echt was entgangen. Denn diese Kartoffelkrusten waren zum Niederknien. Davon hätte ich mich ausschließlich ernähren können.
Und das will was heißen, da auch alle anderen Speisen von erlesener Güte waren.
Kurz und schmerzlos. Klasse Service, super Essen, ein absolut gelungener Abend.
Vielen Dank.

Wir waren wieder einmal in diesem wunderschönem Lokal und wurden auch diesmal nicht enttäuscht. Die Bedienung war flott und sehr freundlich, das Essen wie immer hervorragend und schmackhaft. Der Gruß aus der Küche bestand aus einem leckeren
Kräuterfrischkäse-​Dip mit frischem Vollkorn Baguette und einer tollen Maultasche auf Cognacsauce.
Einzig die Ente (ein bischen mehr als ein Schenkel) war für 16,50 € etwas zu klein, dafür wurde statt Lammrücken (war aus)) auf den Punkt gegartes Lammfilet verwendet und man entschuldigte sich noch dafür.
Wir zahlten inklusive Portwein, Fl. Wasser und 3 Spätburgundern 77,20 €, was aufgrund der Qualität völlig in Ordnung geht.