Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe

Der Bahnhof liegt am Rande der Stadt. Es ist ein sogenannter Umsteigebahnhof. Leider ist es sehr kalt und zugig. Die Architektur ist kalt und dunkel. Passenderweise gibt es nur wenig Sitzplätze. Selbst bei McDonalds gibt es nur Stehplätze.

Aufgrund meiner Bewertung wird sich wohl niemand eine andere Reiseroute suchen, aber vielleicht haben die Reisenden ja Glück und die Bahn nimmt sich etwas von den Unilocal-​Beiträgen an: Der Bahnhof Kassel-​Wilhelmshöhe ist totaler Mist! Mehrfach habe ich mir hier im Winter eine Erkältung eingefangen, und immer nach dem gleichen Spiel: ich stehe auf dem eisigen Bahnsteig und warte auf den Zug, der laut Ansage 10 min Verspätung hat. Da aus 10 Minuten ja auch 7 werden können und der Weg vom Bahnsteig zur Bahnhofs-​Ladenzeile sehr weit ist, bleibe ich also stehen und warte (anstatt ins Warme zu gehen und mir einen Tee zu kaufen). Ich warte so lange, bis nach ca. 13 Minuten mitgeteilt wird, dass der Zug ca. 20 Minuten Verspätung hat. Ungelogen und ohne zu übertreiben habe ich auf diese Art bereits eine ganze Stunde im Winter gewartet — kein Wunder, dass man dann krank wird. Also: den Bahnhof wird man nicht so schnell umbauen können, aber die Ansagen sollten bitte besser werden. Ich treffe häufig verwirrte Menschen auf den Bahnsteigen, die nicht wissen, wann und wo ihr Anschlusszug kommen wird — das einzige, was klar ist, ist, dass er meistens nicht zu der Zeit und auf dem Gleis fahren wird, die im Fahrplan angegeben werden.

Für eine Kleinstadt ein der ordentlicher, zudem sauberer und gut strukturierter Bahnhof.
Man komm von hier überall hin, ICE und IC genau wie Regionalbahnen fahren alle paar Minuten in alle Richtungen Europas.
Straßenbahn sowie Busbahnhof genau vor der Tür vereinfachen es schnell und und weg zu kommen.
Das einzige Manko am Bahnhof Sehrings darin, dass es für blinde keine Markierungen auf dem Boden gibt, eine Freundin von mir ist da oft hilflos ohne diese.
Sonst ein sehr guter Bahnhof, sogar für die die es mögen, mit Mini McDonald’s

Den Bahnhof Kassel-​Wilhelmshöhe finde ich nicht so prickelnd.
Allerdings kenne ich ihn nur vom Durchfahren. Zum Aussteigen hatte ich noch nie einen Grund.
Bei meiner letzten Fahrt (Hin-​u. Rückreise) war ich jedesmal auf dieser Strecke eingeschlafen, so dass ich leider auch kein Foto präsentieren kann.
Unter diesen Umständen gebe ich vorsichtshalber 3 Sterne.

Nicht ganz zentral gelegen ist die Innenstadt mit Bus und Bahn doch recht zügig zu erreichen.
Als eigentlicher Hauptbahnhof ist Wilhelmshöhe Knotenpunkt von ICE, IC und Regionalzügen. Zudem fahren regelmäßig Fernbusse.
Die Architektur des Bahnhofs ist mir jedoch fragwürdig. Oben aus der Straßenbahn ausgestiegen kommt man in die total zugige Wartehalle, von der zwar Barrierefreie, aber auch extrem lange Wege zu den Gleisen gehen. Zudem sind die einzelnen Geschäfte so gestellt, dass Leute die den Bahnhof nur als Durchgang nutzen einen fast umrennen, wenn man deren Weg kreuzt, da man seinen Zug erreichen möchte. Unten am Gleis angekommen, riecht es wie auf den meisten Bahnhöfen durchweg nach Rauch. Hat man einen Platz im hinteren Teil des Zuges, muss man sich an das Stück Gleis begeben, das unter der Bahnhofshalle liegt. Hier ist es meistens sehr dunkel, es hat schon fast den Flair einer Höhle.

Übersichtlicher sauberer Bahnhof. Auch viele Strassenbahnen fahren hier durch. Innen viele gepflegte Einkaufsmöglichkeiten.

Wenig zu sagen ein Bahnhof halt. Wenn noch etwas Zeit ist es gibt einen Currywurstshop und einen Backshop und dort ist WLan gratis.-

Als Bahnfahrer hat man ja keine Wahl… aus der Perspektive des ICE Fahrers, der am gleichen Bahnsteig umsteigt, isses okay. Jede Menge Beton, moderne Architektur, Design-​lampen, und wie alle bahnsteige verdammt zugig. der gemütiche Bahnsteig muss erst noch erfunden werden. Blöd isses nur, wenn man auf ein anderes Gleis wechseln muss. Dann erklimmt man die eeeeeendlose Rampe rauf zum Querbahnsteig. Dort gibt es ein paar helle und warme Inseln mit Coffeeshop und Kleinigkeiten, wenn man mal warten muss. Bisher musste ich aber immer rennen. Klar gips auch nen Aufzug, am Bahnsteigende, ganz schön weiter Weg dahin. Zweckdienlicher Betonbau, macht seinen Job, aber definitiv kein Ort zum Verweilen für ein gemütliches Reisepäuschen.

Der eigentliche Hauptbahnhof Kassels, auch wenn er nicht ganz zentral liegt. Hier ist der Knotenpunkt der Bahnverbindungen im Regional und Fernverkehr. Vor dem Bahnhof befindet sich direkt der Bus und Strassenbahnhalt, der leider ein wenig unübersichtlich gestaltet ist.
Der Bahnhof selber hat ein paar Läden und Imbisse, aber alles eher Kleinere. Die Abgänge zu den Bahnsteigen sind zwar barrierefrei aber sehr langgezogen und mal eben das Gleis wechseln ist somit nicht möglich.

Im letzen halben Jahr musste ich hier 6-​mal umsteigen vom Regional-​Express in den ICE und umgekehrt. Immer hatten wir ca. 10 Minuten Zeit (in der Theorie). Von den 6-​mal hat es 2-​mal geklappt. Für die Verspätungen kann der Bahnhof nichts, aber mit 2 großen Koffern vom ICE aus den 1. Klasse-​Waggons von Gleis 3 nach Gleis 7 muss man bei den langen Wegen schon sportlich sein. Hier sind 10 Minuten nicht lange, zumal man ja nicht der Einzige auf dem Bahnsteig ist! In der Bahnhofshalle zieht es wie Hechtsuppe. Im Sommer schön, im Winter brrrrrr.

Optisch einer der netteren Bahnhöfe. Drumherum gute Übernachtungsmöglichkeiten!

Der Bahnhof kann m. E nach wie vor nicht überzeugen. Kalt, zugig und dunkel präsentiert er sich den Gästen, wenn man hier aussteigen muss. Da gibt es wahrlich schönere Haltepunkte der Deutschen Bahn. Über die langgezogene Steigung wurde bereits geschrieben und gerade im Winter ist man gut beraten, bis kurz vor Fahrtbeginn im oberen Bereich zu bleiben.
Der ist in den Seitenflügel in den letzten Jahren recht ansehnlich geworden. In Verbindung mit dem Supermarkt erhält man zu zivilen Preisen eine große Auswahl an Reisebedarf. So muss man sich nicht an den wenigen, ebenfalls dunklen Automaten bedienen, die auf dem Bahnsteig verteilt in irgendwelchen Nischen platzieren wurden.

sehr viel (Durch-)Zug an den Gleisen. Soll bedeuten, dass es übelst zieht und sehr unangenehm ist. Positiv zu erwähnen ist, dass es dann doch ein paar unterschiedliche gastronomische Betriebe im Bahnhof hat, welche das Warten mehr als erträglich machen.
Sehenswert (zumindest am 06.12.2012) war die männliche Bedienung in der Curry-​Wurst-​Braterei. Selten habe ich jemanden in der Gastronomie erlebt, der so missmutig und schlecht gelaunt auf Kunden losgelassen wurde. Dies führte während der Bestellaufnahme zu ein wenig Hohn und Spott aus der Schlange Was macht man als guter Gastronom? RICHTIG: man lässt es gleich an seinen Kunden aus und knallt einem die Würste und Pommes auf die Theke + bringt noch ein paar Bemerkungen daher, dass es einfach nur noch peinlich war
Somit (dank Currywurst) DREI Punkte für den Bahnhof
Anzumerken wäre noch: die Wurst war auch noch geschmacklich schlecht.

Als was besonderes emfand ich diesen Betonkasten nicht. Dennoch ist zu erwähnen das innen und außen genug Geschäfte zur Auswahl vorhanden sind. Da es hier keine windgeschützte Wartehalle gab, gibt es in der Herbst/​Winterzeit Punkteabzug. Höfliche DB Angestellte informierte mich darüber wo der EC Automat stehe. Auf dem Weg dorthin, viel mir auf, das hier dennoch alles sehr übersichtlich ist.

Ogottogott! Was ist das denn für ein achsenwirrer Bahnhof? Das gibt ja Symmetriekrebs im Kopf. Als hätte man Mikado gespielt und dann einen Bahnhof draus geklebt. Naja, ansonsten der übliche Murks von billigem Fressen und sinnlosen Shops. Puh! Schnell weg hier!

Palast der 1000 Winde’ mag stimmen, aber der Bahnhof hat für mich einen bizarren Anti-​Charme.
Sicher keiner, den man ständig sehen muss, aber schon, weil er architektonisch so seltsam ist, finde ich (als Bahnhofs-​Fan) Kassel-​Wilhelmshöhe durchaus erlebenswert.

Der einzige, mir bekannte Bahnhof ohne warme, windgeschützte Wartehalle.
Im Volksmund heißt ernicht umsonst palast der 1000 Winde– nicht nur unter dem Vordach des Bahnhofvorplatzes (Dach ist übertrieben, da es so hoch ist, dass es quer reinregnet)
Ein mini-​MC-​Donalds, Brezelshop, DM-​Drogerie, Bäcker, Buchladen vorhanden.
Wer né Minute länger Zeit hat, geht am Seiteneingang (am Bahnschalter vorbei) in die angrenzende Ladenpassage. Dort gibt es neben einer Apotheke und einem Lebensmittelgeschäft eine Bäckerei, ein Grill mit Sitzgelegenheit und noch einiges mehr.

Bis gestern hatte ich diesen Bahnhof nur vom Durchfahren gekannt. Schon dabei merkt man die kalte Betonwüste, die nicht zum längeren Verweilen einlädt. Gestern dann meine Première: Erstmals Umsteigen dort. Ich war im Nachhinein wirklich sehr froh, dass mein Zug Verspätung hatte, so dass sich der Aufenthalt auf etwa 10 Minuten verkürzt hat. Auch in den 90er Jahren hat die Bahn wirklich ansehnlicherere Bahnhöfe als diese Betonwüste der weiten Wege errichtet. Anzeigetafeln sind eher spärlich, die Durchsagen auf ein Minimum reduziert (solche unwesentlichen Dinge wie umgekehrte Wagenreihung wurden jedenfalls gestern nicht durchgesagt– vielen Dank, liebe Bahn, wenn man 1. Klasse fährt bedeutet dies ja auch keinen längeren Weg). Die Wagenstandsanzeiger (hier steht wenigstens noch dieses schöné Bahnwort meiner Kindheit) sind eher versteckt. Und ich glaube, je länger man sich hier aufhält, desto mehr findet man an Beanstandungen. Vielleicht kommt ja heute mehr an Mängeln dazu lach

Die 5 Sterne sind nicht für den Bahnhof gedacht, sondern für den Bergpark Wilhelmshöhe und den Herkules.
Es lohnt sich also, wenn man hier umsteigen muß und Zeit hat, ein Aufendhalt zur Besichtigung der v.g. Sehenswürdigkeiten.
Der reife Landschaftspark ab 1785. Einiges geht bis zum 11 Jahrhundert zurück.
Es ist der größte Bergpark in Europa und ein Landschaftspark von Weltgeltung. Seit 2009 gehört der Park zum European Garden Heritage.

An sich ein sehr geräumiger Bahnhof, nur die Information für Bahnreisende könnte besser sein. Vorgestern musste ich in Kassel-​Wilhelmshöhe umsteigen, und der Anschlusszug sollte laut Reiseplanausdruck und auch Abfahrtsplan vor Ort am Bahnsteig 10 abfahren. Als ich weniger als 10 Minuten vor Abfahrt des Zuges zum Bahnsteig ging, wurde ich mündlich von einem DB-​Angestellten in Uniform, der mit entgegenkam, auf den gewechselten Bahnsteig aufmerksam gemacht. Keine Anzeige an der riesigen Informationstafel und auch keine Durchsage per Lautsprecher. Wäre ich fünf Minuten später zum Bahnsteig gelaufen, wäre der Zug 20 m weiter von Gleis 7 ohne mich abgefahren. Solch wichtige Informationen wie Gleisänderungen sollten an einem derart großen Bahnhof zeitnah und für alle Reisenden verständlich per Lautsprecher oder Anzeigetafel mitgeteilt werden.