Place rating: 5 Henstedt-Ulzburg, Schleswig-Holstein
Hallo! Travemünde …herrlich…und ich, als geborener Lübecker habe noch kein Wort drüber geschrieben. Sünde! Die schönste Tochter Lübecks, soll schon länger als 200 Jahre ein Seebad sein! 1204 hatte Travemünde schon seinen eigenen Hafen! Hättet Ihr das gewusst? Seit 1960 hat eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Travemünde, der Viermaster«Passat», hier ihren festen Liegeplatz. Wunderbar ist das nahe Brodtener Ufer, von Travemünde aus zu erkunden. Oder der Priwall. Als jugendlicher, bin ich regelmäßig, von Lübeck nach Travemünde(an den Strand) getrampt. Ach, dass waren auch schöné Zeiten :0) Heute noch genießen wir den Strand. Lieber ist er mir allerdings in dieser Jahres Zeit, also im Herbst oder Winter. Natürlich auch im Frühjahr. Aber wenn der Sommer beginnt und die, die sich zur Zeit zu Hause um einen Parkplatz schlagen, um jeden Meter Sand kämpfen, meide ich Travemünde auf jeden Fall! Für einen Kurzurlaub oder ein verlängertes Wochenende gibt es genügen Unterkünfte. Von Campingplatz, bis Luxus-Hotel. Hier kannst Du alles finden. Travemünde… liebe, alte Perle… ich mag Dich!
Lars M.
Place rating: 4 Berlin
Travemünde an der Lübecker Bucht im Norden der Republik ist ganzjährig auf Urlauber und Touristen eingestellt. Im Gegensatz zu anderen, kleineren Orten an der Ostseeküste, sind hier die vielen Geschäfte, Lokale, Restaurants, Cafes auch außerhalb der Hauptsaison, wetter-unabhängig geöffnet. Für Kurzbesucher der Stadt empfehle ich den Besuch der Travepromenade, mit den vielen kleinen Geschäften und Lokalen, von hieraus entlang des Hafens zur Mole und Besuch des Travemünder Strandes. An der Mole hat man einen schönen Blick auf die Lübecker Bucht und auf die Trave. Vom Strand entlang am Hochhaus-Hotel Maritim führt der Weg zum Alten Leuchtturm von Travemünde, der augenscheinlich neben dem Hotel kleinwüchsig ausschaut. Mit der Fähre wird übergesetzt auf die Halbinsel Priwall, auf der anderen Flußseite der Trave. Hier lohnt sich ein Spaziergang am eher ruhigen und abgelegenen Strand und der Besuch des Museum-Schiffs Passat! Travemünde ist schön;-) Ein Besuch lohnt zu jeder Jahreszeit!
Ogu G.
Place rating: 5 Ratekau, Schleswig-Holstein
Silvester 2013… Sensationelle Stimmung… geniale Feuerwerke… ein Traum von einer Silvesternacht…
Geveri
Place rating: 5 Hamburg
Auch von Hamburg sehr gut zu erreichen. Egal ob fürs Flanieren am Strand /der Promenade oder zum Baden. Schön und bekannt am Ostseestrand!
Heide
Place rating: 4 Heide, Schleswig-Holstein
Wenn man mal in Lübeck oder Hamburg ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Von Lübeck Hbf. fährt man etwa 20, 30 Minuten mit der S-Bahn.
Rautgu
Place rating: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Alte Schönheit rostet nicht Weißer Sandstrand, über 200-jährige Geschichte als Seebad, Deutschlands größter Ostseehafen: das ist Travemünde mit seinen Altstadtgassen und der historischen Fassadenfront entlang der Trave. Gegründet wurde Travemünde gegen 1190 als Fischersiedlung. Von Anfang an stach der Ort wegen seiner einmaligen Lage den Lübecker Pfeffersäcken in die Augen und so sicherte sich bereits wenige Jahre später die Hansestadt Lübeck per Reichsfreiheitsbrief die entscheidenden Rechte. Damals kam auch der Priwall zu Travemünde. Hundert Jahre später kaufte Lübeck einfach die Siedlung und das komplette Gelände an der Travemündung und sicherte so den Hafen gegen lästige Zölle durch Dritte. 1913 wurde die Stadt Travemünde offiziell nach Lübeck eingemeindet und ist seither ein Ortsteil der Hansestadt. Seit 1539 zeigte ein 40 Meter hoher Leuchtturm den Schiffen den Weg nach Lübeck und ist heute ein Museum zur Schifffahrtsgeschichte. Im Jahr 1802 erhielt Travemünde den Status Seebad. Der Tourismus entwickelte sich rasant: Eine Spielbank und eine Seebadeanstalt wurden gebaut, Badekarren und Strandkörbe auf den Strand gesetzt. Auch Tomas Mann schickte ja seine Herren Buddenbrook dahin auf Sommerfrische um etwas zu reparieren. Auf der wunderschönen Kaiserallee promenierten die besseren Leute die nicht selten ein kleines Sommerhaus(ca. 10 – 35 Zimmer) dort bauen ließen. Die Urenkel schlagen sich nun mit deren Erhalt herum und bauen sie mit wechselndem Erfolg teils zu Feriendomizilen, teils zu Gastronomiebetrieben um. Ein Seebadmuseum in der Altstadt zeigt seit einigen Jahren die Geschichte der Badekultur. Travemünde hat in den vergangenen Jahren einen deutlich sichtbaren Wandel erlebt. Leider haben sich zwischen die schönen alten Bäder-Bauten auch inzwischen sehr hässliche Beton-Kästen aus den 50−70ern geschoben die wären sie saniert nicht einmal so unhübsch wären. Aber an der See muss man regelmäßig investieren, damit die Bauten nicht Schaden nehmen durch Luft, Salz und Wind und wenn man das nciht tut ist das Ergebnis äußerst gewöhnungsbedürftig und nur von innen bleibt wohl ein wunderschöner Blick aufs Meer. Das Kurhaus jedenfalls wurde saniert und beherbergt heute ein Luxus-Hotel. Die Straße Vorderreihe an der Trave ist eine Fußgängerzone mit zahlreichen Cafés und einem einmaligen Blick auf die Fährschiffe, die nur wenige Meter entfernt vorbei ziehen. Die 100 Jahre alte Promenade(wird gerade aufgehübscht) ist ebenso eine Sehenswürdigkeit wie der Brügmanngarten direkt am Meer. An der Seepromenade werden auch zunehmend kastenförmige Neubauten mit viel Glas gebaut. Also mien Fall wäre es nicht, mich im Wohnzimmer oder gar beim Sonnen auf der Terrasse von sämtlichen vorbeiflanierenden Badegästen begutachten zu lassen. Aber wer’s mag. Insgesamt sollte man sich Lübecks schöné Tochter nicht entgehen lassen.