Allerheiligen Hofkirche

Die Allerheiligen Hofkirche wird von Zeit zu Zeit auch für geeignete Veranstaltungen hergerichtet. Neulich war ich auf einem Konzert. Es gab Chopin. die Akustik der im Krieg völlig zerstörten Kirche ist ganz okay. Die Atmosphäre hingegen ist großartig. Ein wunderbarer Ort, der noch lange im Gedächnis bleibt. In der Pause kann man im benachbarten Hof eine absolute Stille geniessen.
Tickets kann man ganz einfach über
besorgen. Man sollte nur vorausschauend planen, da die Karten für den kleinen Saal recht schnell ausverkauft sind.
Tipp: Vorher gegenüber im Eisbach Essen gehen…

Die Allerheiligenhofkirche in München vereint spannungsreiche Gegensätze.
gleichzeitig stellt Sie einen Ort der Geschichte und der Postmoderne dar.
Der als erster Kirchenbau in Bayern nach der Säkularisation von 1803, nach Entwürfen des Architekten Leo von Klenze, für König Ludwig I. zwischen 1826 und 1837 errichtete Kirchenbau, wurde im Zweiten Weltkrieg in manchen Teilen zerstört und nun ergänzt durch moderne Architektur und Gestaltung.
2003 wurde er zum Konzert– und Veranstaltungsraum ernannt.
Es finden dort auch anspruchsvolle Avantgardekonzerte statt.

Ich denke, die wenigsten Münchner kennen die Allerheiligen Hofkirche. Sie ist schon etwas arg versteckt, vor allem, seitdem der Tempel der Medusa, wie das Kulissendepot von Fans dieser Kirche leicht abschätzig bezeichnet wird, den frontalen Blick vom Marstall aus vollkommen verdeckt hat.
Dafür allerdings findet man hier, keine Minute von der getriebenen Maximilianstraße entfernt, eine Oase der Ruhe. Meist teilt man sich den großen Raum mit der Aufsichtsperson. Ein paar Reste der Fresken lassen erahnen, in welcher Pracht diese Kirche vor der beinahe völligen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erstrahlte.

Ganz versteckt in einem Hinterhof befindet sich eine wunderschöné Kirche, die Allerheiligen Hofkirche! Bauen lassen hat sie König Ludwig I., die Pläné stammen vom Architekt Leo von Klenze.
Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche größtenteils zerstört und ist erst seit 2003 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich und ist inzwischen auch ein Raum für Konzerte und Veranstaltungen in einem großartigen Rahmen.
Schöné Kirche, man darf auch fotografieren. Wenn man nicht auf Gold und Putten steht, ist man hier richtig und definitiv sollte man unbedingt mal eines der Konzerte besuchen, die hier stattfinden. Ganz großes Kino!

König Ludwig I. ließ die Allerheiligen-​Hofkirche nach Plänen des Architekten Leo von Klenze zwischen 1826 und 1837 errichten. Der im Zweiten Weltkrieg weit gehend zerstörte Kirchenraum konnte erst 2003 wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Heute ist sie Veranstaltungs– und Konzertraum und kann sogar extern gemietet werden.
Geeignet für:
Klassische Konzerte, Preisverleihungen, Vortragsveranstaltungen, Festakte;
auf die frühere Nutzung als Kirche ist Rücksicht zu nehmen!
Höchstbelegung:
Reihenbestuhlung: 399 Personen
Hauptschiff: 339 Personen
Empore maximal: 60 Personen
Allein schon der Blick von Außen ist ansprechend, dann im Inneren wird gehalten, was der Blick von Außen schon verspricht.
Direkt an die Allerheiligen-​Hofkirche grenzt der Kabinettsgarten, dazu aber unter folgendem Link mehr:

Es ist schon einmalig und wichtig, dass derartige Bauten aus vergangener Zeit wieder aufgebaut werden und auch in der Gegenwart für uns zu sehen und zu spüren sind.
Bin ich mal wieder im Kabinettsgarten, so statte ich ab und an auch der Hofkirche einen Besuch ab. Das rundet den positiven Eindruck nochmals ab.