Kurfürstenstüberl

Der erste eindruck war eine Urige Kneipe !
Wir setzten uns draußen an einen der aufgestellten Tische, und wurden nicht bedient mitgäste (Stammkunden) meinten wir sollten unsere Getröänke an derTheke holen, dort bekammen wir nach längeren warten (die Wirtin hatte offensichtlich ein längeres Telefongespräch) doch unser Glas Bier 0,4 für 3,20EUR und ein Cola 0,25 für 2,60EUR am Colaglas war noch der Lippenstift der Vorgängerin!
Nachdem ich das warme Cola Eis war nicht erhältlich! (sowas haben wir hier nicht) getruken hatte suchte ich die Toilette auf welche schon lange nicht mehr gesäubert worden war! Igitt!
Der Schankraum macht einen vernachlässigten Eindruck, alles ist alt und heruntergekommen und riecht muffig! Die Wirtin ist unfreundlich!
Fazit Teuere Getränke, kein Servis, schmutzige Gläser undToiletten!

Das Kurfürstenstüberl ist eine kleine an einen Getränkemarkt angeschlossene Kneipe mit besonderem Charme.
Dieser Charme liegt vor allem im herzlichen Umgang der schon recht betagten Besitzerin und ihrer Mitarbeiter mit den Kunden. Neben Faßbier und natürlich vielen Spirituosen wird nun auch Früh-​Kölsch aus der Flasche angeboten. Die Einrichtung reicht von 50 Jahre alten Gebrauchsgegenständen, über rustikale Fässer als Tischersatz bis hin zu Spielautomaten. Nett ist die Deckendekoration mit Lebkuchenherzen.
Wer keine großen Erwartungen an die Einrichtung stellt und gemütlich ein Bier trinken möchte, wird sich hier sicher wohl fühlen.
Geheimtipp ist für mich hier der italienische Wodka.

Der Laden ist schon eine Schau. Links der Getränkemarkt, damit die Jungs rechts in der Boazn ja nie auf dem Trockenen sitzen müssen. Perfekt ist auch der große Kühlschrank, da muss kann keine Angst haben, ab fünf Uhr nachmittags nur noch warmes Bier vorzufinden.
Sehr liebenswürdig finde ich die beiden älteren Herrschaften des Kurfürstenstüberls. Die haben sicher schon einiges mitgemacht mit diesem Laden. Ich freu mich jedes Mal, schon allein deswegen, weil man mit den beiden anständig bayrisch reden kann.
Eiso nachand, drei August, und a Grachal gegan Duascht, Danke.