St. Michael Kirche

Absolutes Highlight. Hier in der Kirchengrift liegen die ganzen bayerischen Könige in ihren Särgen. Auch der berühmte Märchenkönig. Die 2 EUR Eintritt lohnen sich!

Para los que disfrutan de la arquitectura es casi inevitable terminar visitando más de una iglesia en cada viaje. Si visitás Münich la iglesia de San Michael tiene que estar dentro del itinerario; con un fachada imponente y desconcertante (si no prestás atención a los santos tranquilamente podría pasar por edificio público, ópera, o cualquier edificación típicamente enorme), Michaelkirche es una de las iglesias renacentistas más grandes de la región.
Por dentro es, como esperaba, enorme. Blanca en su mayoría con estructuras en dorado y llenísima de detalles. Muy luminosa, como es habitual en las iglesias de la época. Si te gusta este estilo arquitectónico no dejes de entrar a esta iglesia en alguno de los paseos por la ciudad.

St. Michael church might seem a bit humble from outside, but once you walk in, you will be amazed by all the little details. That was what happended to me. I was completely carried away by its style. It just like most of the big in Germany, you could find many thing here that you also could find elsewhere. But it is still one of the cool sights for the visitors in Munich.
Although the church located in the middle of the city, the location always busy and a lot things going on, it is quite easy to miss out because of its look. So when you want to visit this place just keep your eye open.
It is free for entrance. Inside the church there is some infos that you can get to know this place a bit better. You are allow to take pictures here as long as you keep it quiet and no flash light. Around the church has many different cafés, restaurants and shops. It never lacked of things to do.

A gorgeous old church in the city center. St Michael is a Jesuit church, the largest Renaissance church north of the Alps. The style of the building had an enormous influence on Southern German early Baroque architecture.
Built in the late 1500’s this is a beautiful church in the centre of town. The crypt holds tombs of some of the members of Wittelsbach dynasty and for a small fee you can visit it.
A nice quiet place to visit when in town.

Another breathtaking church in Munich. Full of character and tranquility. A sight to remember, and always wishing to go back to it!

Eigentlich sollte ich mich ja schämen: Jetzt wohne ich schon seit 2007 in München, aber daß der berühmte bayerische ‘Märchenkönig’ hier liegt, hab ich erst jetzt mitbekommen und das auch rein durch Zufall, als ich auf der Suche nach einem Laden (den ich übrigens dann nicht gefunden habe …) in der Innenstadt landete, diese Kirche erblickte und, da ich sie noch nicht kannte, einfach mal reinging.
Daß die Opferkerzen 70 ct kosten find ich frech, aber ok, Münchner Innenstadt, was hätt ich glaubt. Ansonsten fand ich die Kirche recht schön, allerdings so besonders auch wieder nicht. Bewundernswert ist allerdings, daß sie das Gebäude nach dem Krieg fast vollständig neu aufbauen mußten, im Kirchenführer ist ein Bild wie das ausgeschaut hat nach dem Bombenhagel 1944, Oida, Ruine Hilfsausdruck. Ganz schön beeindruckend, wie sie das so schnell wieder hingekriegt haben. Ich mein, so eine Riesenkirche, da baut man schon eine Weile, im Mittelalter haben die Baumeister schon von Anfang an gewußt, daß sie das Richtfest (falls es sowas bei einer Kirche gibt) nie erleben werden.
Aber hier ist es sich dann zeitlich doch recht gut ausgegangen.
Der Engel neben dem Weihwasserbecken hat wunderschöné Flügel, aber eine unmögliche Frisur. Find ich. Deswegen hab ich auch kein Foto gemacht.
Absolut interessant fand ich die Fürstengruft. Gut, es ist im Prinzip einfach nur ein Kammerl im Keller unten in dem ein paar Särge stehen. Aber daß da wirklich welche drinliegen fand ich irgendwie aufregend — und das tun sie, ich hab extra den Mann an der Kassa gefragt und er bestätigte, daß die Leute hier in so genannten Doppelsärgen untergebracht sind, luftdicht verschlossen, und einbalsamiert sind sie auch, damit’s nicht stinkt.
Eine Oase der Ruhe, wie hier jemand geschrieben hat, ist diese Kirche zwar nicht, weil ständig Leute durchrennen, aber vielleicht war der Autor unter der Woche drin und da ist es möglicherweise etwas ruhiger. Aber sagen wir mal so, in Ruhe beten kann man hier keinesfalls, da wüßt ich eine ganze Menge besserer Orte.

Die erste Renaissance-​Kirche nördlich der Alpen befindet sich natürlich in München. Es handelt sich um die St. Michael, genauer gesagt die Jesuitenkirche St. Michael in der Neuhauser Str.
Im Jahr 1556 trafen Herzog Albrecht V mit dem erst 16 Jahre vorher gegründeten Jesuitenorden die Vereinbarung, eine Höhere Schule zu errichten. Von 1583 – 1597 ließ sein Sohn Wilhelm V dann die Kirche und das Kolleg St. Michael bauen, welche dann bis 1773 von den Jesuiten geleitet wurden. Nach dieser Zeit war St. Michael Hofkirche.
Erst seit 1921 sind wieder die Jesuiten in St. Michael.
Die Kirche ist eine Meisterstück der Renaissancebaukunst. Da die Jesuiten mit die treibende Kraft der Gegenreformation waren, zeigt die Kirche mit seiner Kunst den Sieg des Katholizismus über die Ketzerei. So zeigen die Querschiffe, die Seitenkapellen und der Hochaltar Triumphbögen. Entlang des Langhauses ist der Lebensweg Christi von der Kindheit an der Innenwand der Fassade über die Kreuzigung im Querschiff bis hin zur Auferstehung im Chor und über dem Hochaltar wird Jesus als der Wiederkehrende dargestellt.
Außerdem gibt es noch verschiedene Einzelkunstwerke. Besonders augenfällig ist das Weihwasserbecken aus dem Jahr 1596, das von einem Engel beschützt wird. Dieses wurde ursprünglich für das Grabmal von Wilhelm V gedacht und soll an die Taufe erinnern.
Unterhalb der Kirche liegt die Gruft der Wittelsbacher. Dort liegen u. a. die Gebeine von Herzog Wilhelm V, Kurfürst Maximilian I, König Otto I und natürlich der bekannteste von allen, König Ludwig II. Die Fürstengruft kann für einen Obulus von 2 € besucht werden.
St. Michael ist immer einen Besuch wert — auch und besonders um zur Ruhe zu kommen.

Jesuitenkirche in der Münchner Fussgängerzone, für jeden Touristen ein muss, aber auch für jeden Bayern ein «Muss» da hier die sterblichen Überreste von König Ludwig II. in einem Sarkophag aufgebart sind.
Von Aussen fast unscheinbar bettet sie sich in die Häuserzeile der Fussgängerzone ein. Dagegen im Innenraum erkennt man die Renaissance Einflüsse, gepaart mit den Barockvorläufern die sich hier überschneiden und ergänzen.
Wenn man in der Stadt ist und einfach der Hektik entfliehen möchte, kann man hier hereinkommen und die Ruhe und Schönheit geniessen. Die Kunstwerke und Altare ansehen, sowie natürlich den «König Ludwig» besuchen.

St. Michael’s Church (St. Michaelskirche) is a must stop for any visitor to central Munich. We visited on Dec. 23^rd as we were touring the Christmasmarkets in central Munich. When you’ve been walking and walking, this church is a very convenient place for rest, peace and contemplation.
The church is immense. Its barrel-​vaulted ceiling is the largest outside of St. Peter’s in Rome. The church was built by the Jesuits as part of the Counter-​Reformation.
A painting of St. Ignatius Loyola, founder of the Jesuits, is on the right.
I walked down to the crypt, but didn’t go for the 2 euros crypt view.
The church itself is breath-​taking. The church is right next to Marienplatz on Kaufingerstrasse. The iconic Rathaus (Globckenspiel) etc. are nearby.
It would be nice to catch a mass here.

Eine Oase der Ruhe mitten in der Münchner Fußgängerzone mit ihrem in aller Regel hektischen Treiben ist die, die Michaelskirche.
Schon die jetzt aufwändig sanierte Fassade ist mehr als beeindruckend. Gefühlt unzählige Figuren beobachten den Passanten aus der klar gegliederten Fassade. Zum Eingang hin ein überlebensgroßer und beeindruckender St. Michael. Bereits das Äußere dieser stilistisch am Übergang von Renaissance zu Barock entstandenen Kirche lohnt eindeutig den Besuch.
Auch drinnen wird man nicht enttäuscht. Man merkt dem Bild– und Architekturprogramm die Entstehung der Kirche als Jesuitenkirche direkt nach der Gegenreformation an. Obwohl hier der Sieg des Katholizismus gefeiert wird– ich bin als Protestant hier gleichwohl beeindruckt.
Unter dem Chor befindet sich die Fürstengruft, da St. Michael (übrigens keine Pfarrkirche) von Anfang an auch als Grablege der Wittelsbacher angelegt wurde. Der mit Sicherheit hier meistgesuchte (und am besten erkennbare) Sarg ist der von Ludwig II., dem «Märchenkönig». In der Regel sind hier von den Wittelsbachern nur die Körper beigesetzt, die Herzen wurden meist nach Altötting verbracht.

This is one of the few churches I entered during my trip to Munich. I wanted to see the crypt, which contains Ludwig II’s coffin. I had passed by this church many times, and just didnt know what it contained. During my second trip to Munich I had to see it. The crypt is only 2 euros. There are many royals buried in there. Ludwig’s coffin is big. Very easily accessible. there were no lines. photos are allowed. it wasn’t crowded inside. it was peaceful. i recommend seeing it.

St. Michael’s is a Jesuit church that was built in the late 1500’s. From its impressive architecture to its ornate religious ornaments, the church is gorgeous and grand. However, despite its grandeur and the heavy flow of traffic it receives each day from visitors, there’s a sense of serenity here that can especially be felt if you take a moment and sit down in the pews.
My favorite feature of this church is its crypt which is the final resting place of the Bavarian Royals, notably, King Ludwig II of Bavaria. The crypt isn’t large and the caskets are all in one room, so it can get a little «cozy» as more people visit. Although the church is free to enter, there is a € 2 entry fee to the crypt.
St. Michael’s is still active with daily religious services, events, and concerts. Schedules for these can be found in their free pamphlets.
With many churches in the Altstadt area — and all within close proximity of one another — if you only have time to see one, visit St. Michael’s.

Eine sehr schöné und super gepflegte Kirsche im Herzen von
München. Die Gestaltung ist genial und man kann lange verweilen und entdeckt
immer wieder ein neues kleines Detail.

Auf dem Weg vom Stacchus zum Marienplatz gingen wir eine Einkaufsstraße mit vielen Geschäften lang (vergleichbar mit der Schildergasse/​Ehrenstr. in Köln) und kamen so auch an der St. Michaelskirche vorbei.
Schon beim Anblick der Vorderfassade waren wir sehr beeindruckt, so dass wir auch einen Blick ins Innere der Kirche werfen wollten. Und der hat sich definitiv gelohnt (siehe Fotos)!

Eine sehr schöné Renaissance-​Kirche mit vielen Barockanteilen. Und nicht zu letzt wegen der König Ludwig II.-Grabstätte in einem Sarkophag sicherlich einen Besuch wert!

Meine Münchner Lieblingskirche, zumindest wenn sie mal gerade nicht renoviert wird (bin leider nicht auf dem aktuellsten Stand der letzten Wochen). Lange jedenfalls war die wunderbare Fassade mit ihrem reichen Figurenschmuck eingerüstet und von einer Schaufassade bedeckt.
St. Michael ist eine der ganz wenigen Renaissancekirchen in Deutschland und alleine deswegen einen Besuch wert. Hinzu kommen leichte Barockeinflüsse; im Inneren beeindruckt das mächtige Tonnengewölbe mit seiner schönen Stuckatierung, die erst gut dreißig Jahre nach Kriegsende wiederhergestellt wurde, so dass sich die Kirche heute fast wieder wie vorher präsentiert. Auch der gigantische Hochaltar, der mit dem Bau der Kirche entworfen wurde, ist mehr als nur einen Blick wert.

Wenn mir der Lärm in der Fußgängerzone zu viel wird und das Gerangel nach dem zwölften Paar Schuhe… die Michaelskirche ist eine Oase in der Stadt.
Hier befindet sich auch eine Fürstengruft, ich zitiere kurz aus dem Internet:
«St. Michael war von Anfang an als Grablege des Hauses Wittelsbach konzipiert. So wurde auch Wilhelm V., der seine Privatgemächer im Kolleg St. Michael hatte, auf eigenen Wunsch in der Gruft bestattet, ebenso sein Sohn Kurfürst Maximilian I. Der bekannteste Herrscher, der in St. Michael ruht, ist König Ludwig II., für dessen Zinksarg sogar der Erbauer vom prädestinierten Platz in der Gruft weichen musste. Auch sein Bruder, König Otto, wurde hier beigesetzt. Die Fürstengruft, in der zur Zeit 40 Wittelsbacher bestattet sind, wird heute durch den Wittelsbacher Ausgleichsfond betreut. Die meisten bayerischen Wittelsbacher der neueren Geschichte haben allerdings ihre letzte Ruhestätte in der Gruft der Theatinerkirche gefunden.»
In St. Michael wurde auch ein Schatz versteckt — und bis heute nicht gefunden.
Einer Freundin hat der Erzengel Michael jedenfalls geholfen. Sie war ziemlich verzweifelt und wir gingen durch die Stadt. Zufällig machten wir vor der Michaelskirche halt und meinten «jetzt zünden wir eine Kerze an, damit alles wieder gut wird». Susi hat dann ein Gesangbuch in die Hand genommen in dem ein Zettel war, der genau ihre Situation beschrieben hat.
Zufall oder Fügung, jedenfalls ist sie ihre Sorge kurz darauf auch losgeworden.

Die Michaelskirche wurde ab 1583 für den Jesuitenorden erbaut. 1590 stürzte der Turm ein, während das Tonnengewölbe den herabprasselnden Steinen standhielt. Nach den schweren Kriegszerstörungen 1946 – 53 wieder aufgebaut. Zwischen den Portalen bezwingt Erzengel Michael das Böse in Gestalt eines Drachens.
Das Innere ist eine für die Zeit sensationelle 20 Meter breite Renaissancehalle; Hochaltar von Wendel Dietrich (1586 – 89); im Querhaus Grabmahl Herzog Eugen von Luchtenberg (Stiefsohn Napoleons und Schwiegersohn König Max I. Joseph von Bayern); in der Gruft die Gräber der Wittelsbacher u.a. Herzog Wilhelm V., Kurfürst Maximilian I. und natürlich «uns Kinie» Ludwig II.

Bin jetzt zwar kein Vorzeigechrist, aber die Gottesdienste in dieser wundervollen Kirche sind immer wieder ein Erlebnis. Interessante und aktuelle Predigten bei denen es wirklich Spass macht zu zuhören. Vor allem aber die Orchestermessen sind gigantisch. Teilweise mit Musikern und Chor des bayerischen Staatsorchesters oder anderer namhafter Künstler. Immer wieder ein Gänsehaut-​Erlebnis.