Nymphenbrunnen

(Siehe Foto unten) Aus dem Krug der Nymphe, dem Schnabel der Gans und grotesken Tierköpfen am Sockel sprudelt das Wasser beim Nymphenbrunnen. Der Nymphenbrunnen auf dem Aufseßplatz im Nürnberger Stadtteil Galgenhof wurde vom Bildhauer und Medailleur Fritz Zadow (1862 1926) entworfen und die Bronzeteile in der Kunstgießerei Christoph Lenz gegossen. Gestiftet wurde er im Jahr 1895 durch den Besitzer der Vereinigten Fränkischen Schuhfabriken, Maximilian Brust, welcher die für die damalige Zeit sehr hohe Summe von 250.000 Goldmark aufbrachte. Während sich die Gesamtanlage am Barock orientiert, lässt sich die Figur der Nymphe dem Jugendstil zuordnen. Bei der flatternden Gans handelt es sich um eine 1990 ersetzte Nachbildung des 1977 abhandengekommenen Originals. (Siehe Foto unten) Auf einem stilisierten Felsmassiv befindet sich ein mit Sagenfiguren verzierter Sockel, auf dem eine Nymphe einen Krug mit Wasser ausschüttet und um den herum zwei Knaben mit einer Gans spielen. (Siehe Foto unten) Während ein Knabe nach dem Schwanz der Gans greift (Siehe Foto unten) wendet sich der andere erschrocken von der flatternden Gans ab.

Am Nürnberger Aufseßplatz steht im Mittelpunkt auch ein schöner historischer Brunnen.
Er wurde 1885 von einem Nürnberger Filzschuhfabrikanten gestiftet und kostete 250.000 Goldmark.
Entworfen wurde der Brunnen von dem Bildhauer und Medailleur Fritz Zadow. Die Bronzeteile wurden in der Kunstgießerei von Christoph Lenz gegossen.
Der Brunnenaufbau ist ein Fels auf dem ein Sockel platziert wurde. Als Verzierung dienen groteske Widderfiguren. Am Fuße einer nackten Frauengestalt spielen zwei nackte Buben mit einer Gans. Bei dem einen Jungen ist die Angst im Gesicht sehr schön herausgearbeitet.
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Der andere ist der mutigere und greift die Gans am Schwanz.
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Über dieser Szene thront die Nymphe, die anmutig aus einer Amphore Wasser in den Brunnen gießt.
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