Stamos

An einem Sportplatz in einem grünen Wohngebiet liegt das Sportheim mit Sportgaststätte.
Die Einrichtung ist sehr nüchtern und wirkt eher ungemütlich, lädt nicht unbedingt zum verweilen ein.
Es war mittags nicht so viel los, das Publikum war gemischt.
Der Service kam schnell an den Tisch, brachte Mittagskarte und normale Karte.
Die Karte für den Mittagstisch enthielt einen schönen Querschnitt der griechischen Küche, die Gerichte für 6,50 Euro. Die reguläre Karte war auch nicht überladen, es war aber alles im Angebot was man von griechischen Restaurants kennt.
Wie bestellten Souvlaki mit Reis (und Pita extra) und einen Klassiker der griechischen Küche, einen Grillteller. Zu beiden Gerichten gab es Zaziki und einen gemischten Salat.
Wir tranken Spezi und Apfelschorle, bekamen dazu einen Ouzo vom Haus.
Beide Gerichte waren einwandfrei, das Zaziki war sehr knoblauchlastig. Der Salat hatte keinen griechischen Touch, sondern war ein gemischter Salat (mit Kraut, grünem Salat, Zwiebeln und etwas Karotte) mit einer wohlschmeckenden Cocktailsauce.
Zwei Dinge haben mich etwas gestört, das Gyros hätte knuspriger und heisser sein können, der Salat war eiskalt.
Ich kann mir vorstellen, dass das Essen abends und am Wochenende empfehlenswerter ist. Unter der Woche ist für ein Lokal dieser Größe mittags nicht genug los, zumindest im Winter nicht.
Im Sommer gibt es eine Terrasse, die ganz nett gewirkt hat.
Das Essen verdient 3 — 3,2 Sterne, der Grieche zu dem man schnell geht, um einfach und solide zu essen.
Wir werden dem Lokal bei Gelegenheit nochmal einen Besuch abstatten, weil ich glaube die können noch eine Schippe drauflegen.