Mesner Stub’n

Ganz bestimmt nicht der besten Ort zum Essengehen, den wir während unseres Chiemsee-​Urlaubes aufgesucht haben. Der Standort auf einer Anhöhe am Chiemsee mit einer kleinen Kerch in der direkten Nachbarschaft ist ganz nett. Die Wirtschaft würde ich nicht als urig sondern eher zweckmäßig bezeichnen, es fehlt das gewisse Etwas. Wir haben in einem Nebenraum Platz genommen und wurden ganz passabel bedient. Die Schweinshaxn (11,90 €) war von nicht sonderlich guter Qualität und auch die Bratkartoffeln mit Ei (5,30 €) nur Durchschnitt. Geradezu enttäuschend waren die Marillenknödel (4,80 €) als Nachspeise. Lediglich die Alte Marille (3,70 €) für die Verdauung konnte mich überzeugen. An den restlichen Getränken Apfelschorle (2,90 €), Johann. Schorle (3,00) und dem Weißbier (3,20 €), welches im bayerischen Hoheitsgebiet zur großen Überraschung auf der Rechnung als Weizen ausgewiesen ist, gab es nichts auszusetzen.

Allgemein
Besuch zu viert an einem Donnerstag zum Schlachtfest bei Livemusik in der sehr urigen Mesner Stub’n.
Bedienung
Sehr freundliche, flotte und aufmerksame Bedienung — obwohl an dem Abend alleine für das kleine Restaurant zuständig.
Das Essen
Die Mesner Stub’n haben fast jeden Tag der Woche ein paar Besonderheiten auf der Karte. Donnerstag ist wohl jede Woche Schlachtfest. So gabs für drei von uns Schlachtplatte klassisch mit frischer Blut– und Leberwurst im Ganzen und einem Stück Kesselfleisch, dazu Kartoffelbrei und Sauerkraut. Die Portionen sind sehr ordentlich, davon nicht satt zu werden wäre ein Kunststück. Wurst und Fleisch geschmacklich spitze! Eine kalte Wurstplatte gabs auch, diese ebenfalls mit einer abwechslungsreichen Auswahl Sülze und Wurst.
Das Ambiente
Hier die Höchstpunktzahl! Donnerstags wohl immer mit Livemusik. Familiäre Stimmung bei Akkordeon und bayrischer Marschmusik. Sowohl Wirt als auch Koch kommen häufiger vorbei, erkundigen sich oder witzeln ein wenig. Die Einrichung könnte passender nicht sein — urbayrisch rustikal. Klein aber fein innen mit viel Platz draußen.
Sauberkeit
Nichts zu bemängeln.

Allgemein
Karl Valentin, wohl ein Bruder des Wirts, lebt noch und zwar in der Mesnerstubn, auf dem Berg neben einer jahrhunderte alten Kirche auf der Höhe über Prien. Der Chef begrüßt alle paar Minuten seine Gäste in einer typisch bayerischen Landwirtschaft mit überdachtem Vorbau und Biergarten. Schnörkellos und einfachst eingerichtet findet man an langen Tischen schnell Platz und meist auch gesprächige Nachbarn. Nur am Stammtisch nicht! Die Dialoge, die der Wirt mit seinen Gästen führt, haben einen wahnsinns Unterhaltungswert und versetzen den Besucher in ein Bauerntheater.
Das Lokal wird von einer kleinen Truppe geführt, die schnell, auskunftsfähig, freundlich und unterhaltsam ist. Weil es uns so gut gefallen hat, haben wir dort zwei Besuche gemacht.
Bedienung
Schnell und mit Überblick über Gäste und Karte wickelt die Bedienung Bestellungen und Abrechnungen durch, eher lustig und aufgeräumt.
Das Essen
Wir hatten eine typisch deftige bayerische Speisekarte erwartet und bekamen Kaspressknödlsup, Leberkäs Ei, Marillenknödel, Gröste Knödel, Schweinshaxen und Wiener Backhuhn. Alles so gemacht, wie es gekocht und gebraten sein soll.
Die Zutaten durch die Bank frisch, Die Bestellung schnell ausgeführt. Die Preise angemessen.
Das Ambiente
Einrichtung und Ausstattung eher einfach bis derb. Das Lokal jedoch in einem Bilderbuch Bauernhaus und wohl auch das Dorfgasthaus mit Saal, in dem man Feste feiern kann.
Sauberkeit
Alle Räume, die wir zu sehen bekamen, machten einen sauberen und ordentlichen Eindruck

Die Atmosphäre ist schon recht nett. Diese Lokal aber als Geheimtipp zu umschreiben ist dann doch etwas weit hergeholt. Touristen gab es hier bei unserem Besuch deutlich mehr als Einheimische, was neben der «offensiven Verkaufsstrategie» und des eher durchschnittlichen Essens dazu führte, dass wir den Eindruck einer Touri-​Falle nicht los wurden. Aufgrund der vielen positiven Bewertungen sind wir mit einigermaßen großen Erwartungen hergekommen. Diese wurden zwar von dem Ambiente, nicht aber von dem Essen und dem Service erfüllt. Das Fleisch war zäh, die Soßen schmeckten stark nach Fertigprodukt, die Pilze und Kartoffelecken waren TK-​Ware. Das Ganze lieblos angerichtet, nichtmal ein wenig Schnittlauch auf den Spetzle. Einen Klecks Kräuterquark o.ä. um die trockenen Kartoffelspalten zu essen gab es nicht dazu. Statt dessen mussten wir aufpreispflichtig SourCream dazu bestellen welche aber eher nach Tsatsiki schmeckte. Das Desert und die Getränke waren ok. In allen Lokalen der Region haben wir das besser erlebt. Die Mesner Stubn markieren damit das untere Ende unserer Gastro-​Erfahrungen am Chiemsee. Der Service war sehr unkonzentriert, ließ uns oft warten und zog es öfters vor Zigarettenpausen mit Handy einzulegen was wir durch einen Flur der gleich vor unserem Tisch lag mehrfach beobachten mussten. Da wir von den beiden Nebentischen ähnlich enttäuschte Reaktionen vernehmen konnten, sind wir offenbar nicht alleine mit unserem Eindruck. An den Chiemsee werden wir definitiv noch öfters kommen — ob wir die Mesner Stubn ein weiteres Mal besuchen werden, eher nicht.

Super lecker, sehr toller Service, sehr sehr geil.
Durch Zufall über Unilocal gefunden als wir in der Gegend waren. Super «Geheimtipp», günstig und nicht von Touristen überlaufen. Sehr freundliche Bedienung, sehr leckeres Essen, gute Qualität, nette Köche, die sich persönlich erkundigen, ob es denn auch schmeckt.
Kaiserschmarrn unglaublich. Unbedingt probieren.

Urige Gemütlichkeit verbunden mit ausgesprochen freundlichem und aufmerksamem Service, leckerem Essen und Getränken und bestem Preis-​Leistungsverhältnis.
Soweit so nüchtern die Fakten. Diese Beschreibung greift aber viel zu kurz, denn die Mesner Stub’n sind irgendwie mehr. Wir haben jedenfalls einen sehr schönen Abend dort verbracht und werden sicher wieder dort einkehren, wenn wir in der Priener Ecke unterwegs sind!
Tipp: ½ Haxe ab 18:00 Uhr, begleitet von einem Unertl vom Fass und zum Abschluss den Marillenbrand (gereift im Barrique).

Wir sind an einem Freitag Nachmittag nach Empfehlung eingekehrt. Die Portion Leberkäs fand ich weniger als Klein und dünn. Kenn ich nicht so in Bayern. Die Haxe die wir dann sahen und auf welche wir gewartet haben war jedoch der absolute Knaller. Reichlich und verdammt lecker, die Beste Art der Entschuldigung, obwohl wir nicht reklamiert haben. BBBOOOHHHHH. war die Lecker, da ich dafür gleich 10* gebe, fällt der Sterneabzug für en Leberkäse nicht ins Gewicht. Die Bedienung war freundlich, die Gertänke süffig. Wir kommen wieder zum Hxenessen. keine Frage :-)

Ein Genuß hoch über dem Chiemsee. Etwas abseits vom Hauptrummel liegt Urschalling hoch über dem Cheimsee. Die kleine Jakobskirche ist wegen seiner Trinitätsdarstellung (Hl Geist als Frau) sehenswert. Kirche und Wirtshaus kommen hier im Guten zusammen. Der Mesnerwirt zeigt, wenn die Chemie stimmt gerne die Kirche.
In den Mesnerstuben kann man wunderbar sitzen und genießen. Für Kinder gibt es einen kleinen SPielplatz, d er abseits der Straße ungefährlich ist und so der Entspannung der Eltern beiträgt. Die Gerichte waren gut und wir wurden schnell und freundlich bedient. Bis zum nächsten Mal.

Alles was über den Mesner gesagt wird stimmt einfach nur 100%ig urig freundlich und sauguat, wobei natürlich die Münchner Schickeria Deppen (oder können BMW und Mercedes Besitzer mit Kfz-​Kennzeichen M.) nur Großkotzig rumproleten aber nicht richtig Einparken. Deswegen Werktags rein in die Spitzenwirtschaft und ausspannen mit Genuss!!!

wieder mal ein super laden. herrliches radler. né herrliche kalte haxe. dazu wunderbarer kartoffelsalat. und né richtige stammtischatmosphäre. immer wieder gerne.

Im Ortsteil Urschalling gleich neben der Kirche liegt die urige Gaststätte «Mesner Stubn». Ein typisches bayerisches Lokal. Überwiegend von Einheimischen besucht gibt es dort wunderbare bayerische Gerichte. Eine kleine aber exellente Küche bietet großen Gaumenschmaus für kleines Geld. Herrliches bayerisches Bier sowie tolle Weine garantieren eine schönen Abend.
Die Tische im Gewölbe bieten typischen bayerischen Landstil. Ein großer Kachelofen gibt herrliches Klima.
Das Publikum ist sehr gemischt, aber immer feundlich. Die Wirte sind freundlich und nett.
Eine typische regionale Küche auf einer kleinen, aber optimalen Karte läßt jeden Gast etwas finden.
Der Koch hat ein wunderbares Gefühl für optimale Dekoration und tollen Geschmack.
Dazu bietet dieses Restaurant einen selbstgebrannten Kräuterschnaps, der nich für Jeden geniessbar erscheint. Der Urdei fordert schon eine starke Kondition. Ich vermute, dass Chilischoten den Hauptbestandsteil ausmachen.
Wir haben mehrfach dort gegessen. Das beste sind die byerischen Spezialitäten, wie Wurstsalat, Leberkassalat und deftige Brotzeiten. Ein Gedicht sind die Marillenknödel.
Dort ist man immer prima aufgehoben, bis auf Dienstag und Mittwoch, da ist geschlossen.

Wir haben mit unserem kleinen Sohn (2) zum Mittagessen die Mesnerstubn, bzw. deren Biergarten in Prien a. Chiemsee besucht.
Super urige Bauernwirtschaft mit kleinem, ruhigen und gemütlichen Biergarten.
Das Puplikum ist bunt gemischt.
Der Service ist freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend (Kinderstühle vorhanden)
Die Speisekarte ist ausreichend und übersichtlich.
Preise:
Helles 2,80 €
A-​Schorle 2,90 €
Rindszunge 10,50 €
Spätzle mit Soß für den kleinen wurden überhaupt nicht berechnet, standen aber mit 0,00 € auf der Rechnung. Wo gibts den so was heute noch?
Leberkäs mit Ei 7,00 €
Unser Sprößling hat dann noch einen Salzstreuer aus Glas zerstört (die stehen auf den Tischen), dass hat die Bedienung nur belächelt.

Fazit: Absolut empfehlenswert!

Uriges kleines Gasthaus zwischen Prien und Bernau. Auch gut in 3 Minuten von der Autobahnabfahrt Bernau zu erreichen. Netter ruhiger Gastgarten. Mit persönlich schmeckt das Schinkenbrot besonders gut.

28.7.09: sehr schöner biergarten. nettes publikum. freundliche bedienung & prima bayerisches essen. preis-​/​leistung: gut. sehr zu empfehlen!

Auch nach 3 Jahren ist dieser Laden immer noch uneingeschränkt empfehlenswert. Der Wirt scheint neben Gastwirt wirklich (passend zum Namen des Hauses) auch der Mesner der kleinen Kirche nebenan zu sein, die im Inneren von wunderbar erhaltenen Fresken aus dem 10. und 12. Jahrhundert geschmückt wird. Wenn man viel Glück hat gibt er sogar eine Führung in das alte Gemäuer, die sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. März 2009:
Sehr originales Gasthaus in Prien.
Reservieren ist angesagt ansonsten stimmt alles. Sehr nett ist, dass der Wirt in Tracht selbst ab und zu am Tisch vorbei kommt und in tiefstem Bayrisch nach dem Befinden fragt.
Die Qualität ist sehr gut, das Essen schmeckt gut, die Atmosphäre passt. DIe Portionen haben genau die richtige Größe.
Die Küche umfasst neben original bayrischer Hausmannskost auch moderne Küche.
Einen Besuch auf jeden Fall wert!