Itschenkrug

Allgemein
Der November ist da, da mag man deftiges Essen. Also hat uns die Schwiegermutter zum Entenessen eingeladen, die Vorfreude ist schon mal da. Erster Eindruck: Wir sind auf dem Dorf, eine ländliches Lokal mit großem Saal, ein Plakat vom Schützenverein vor der Tür. Das wirkt alles authentisch und nicht unsympathisch.
Sehr nette Begrüßung, ein leckeres gut temperiertes Wolters Pils macht den Anfang, und dann4 x Ente für die Familie. Vorweg gab es eine Rote Bete Suppe mit Sahne, lecker, mit dem typisch erdigen rote Bete Geschmack. Den muss man mögen, ich mochte ihn. Lecker.
Dann die Ente. Eine ½ Ente mit 2 kleinen Klößen, die Sauße orange-​mäßig abgeschmeckt, dazu ein Bratapfel mit einer kleinen Marzipanfüllung. Da waren die Meinungen geteilt. Das Fleisch war teilweise (Tochter, Schwiegermutter) etwas zäh, die Haut nicht so wirklich knusprig, meine Ente hingegen durchaus zart, gut gewürzt. Also wohl stark vom Erzeuger abhängig.
Fazit: Ein Landgasthaus der soliden Art, das auf der roten Liste steht. Da isst der Landmann sein Mittagessen und spielt seinen Skat, und nebenbei wird eine durchaus akzeptable Küche geboten. Gerne mal wieder, besser als manches Chi-​Chi Lokal.
Preis/​Leistung voll in Ordnung, vernünftige 3 Punkte an der Grenze zu den 4 Punkten
Bedienung
Aufmerksam und nett
Das Essen
Solides gutes befriedigend
Das Ambiente
Ein Dorfgasthaus. Nicht mehr, nicht weniger. Solide, authentisch, in Ordnung
Sauberkeit
Es war sauber. Toilettenanlage altmodisch, aber in Ordnung.

Allgemein
Wir haben dort schon mehrmals gegessen. Geboten wird eine deutsch, gutbürgerliche Küche. Gerade mittags ist es meistens ziemlich voll, da viele ältere Mitbürger hier Ihren Mittagstisch einnehmen.
Bedienung
Die Bedienung ist sehr höflich, schnell unterwegs und hat dennoch Zeit für ein kurzes Gespräch. Auch der Inhaber begrüßt die Gäste persönlich.
Das Essen
Wir hatten einmal Sauerfleisch und eine Currywurst mit Pommes. Die Currywurst war riesig (280 g) und trotzdem wohlschmeckend. Auch beim Sauerfleisch mit Bratkartoffeln, Zwiebeln, Gurken und Remoulade war gute Hausmannskost.
Das Ambiente
Die Einrichtung ist etwas altmodisch, aber wir wollten uns ja auch nicht mehrere Stunden aufhalten, sondern nur kurz etwas essen.
Sauberkeit
Alles in Ordnung.

Allgemein
Wir waren sehr enttäuscht. Das Ambiente ist eher so Stammtischkneipe und der größere Raum abstellkammerartig, sehr uncharmant und laut, wir waren am 23.04. schon einmal da, das Essen ist sehr fettig und die Medaillons (welche meiner Meinung nach zart sein sollten) waren doch ziemlich zäh. Wir beschlossen jedoch, dem Restaurant am 11.05. noch einmal eine Chance zu geben und reservierten vorher einen Tisch, bei dem wir ausdrücklich sagten, dass wir keinen Tisch in dem größeren Raum haben wollten. Uns wurde zugesichert, dass dies möglich wäre. Wir kamen dort an und uns wurde ein Tisch in dem größeren Raum zugewiesen, da NACH uns eine Reservierung mit einem Rollstuhlfahrer reinkam (der größere Raum ist barrierefrei), welcher NUR an diesem Tisch sitzen könnte. Sonst war auch nichts frei. Wir sind an diesem Tag einfach weitergefahren und haben in Hornburg ein sehr gutes Restaurant gefunden. Im Itschenkrug sieht man uns nicht wieder.
Bedienung
Am 11. sehr unfreundlich und herablassend, am 23. (andere Bedienung) freundlich. Dennoch — die eine Bedienung und der Wirt haben viel zu verbessern.
Das Essen
Wie oben schon gesagt — das Essen am 23.4. war sehr fettig, die Medaillons zäh. Wenig Geschmack. Unsere Begleitung vom 11.5. empfand dies bei einem vorherigen Besuch auch so. Wenig Auswahl.
Das Ambiente
Stammtischkneipe und Dorfcharakter.

Mir hat dort letzten Mal von meiner Tante Geburtstag das Essen gar nicht gut geschmeckt, denn das Fleisch war fast trocken, Kartoffel hat irgendwie komisch geschmeckt so das nicht richtig gekocht wurde, die Soße hmmm war auch nicht lecker. Aber was lecker war Kroketten. Das ist bissle komisch.
Der Nachtisch war echt langweilig, hatte Eis gehabt und war nicht so lecker gewesen. Daher von mir ein Stern.

Eine kleine gemütliche Kneipe zwischen Schladen und Hornburg, mit ausreichend Parkplätzen vor dem Eingang. Bei meinen letzten Besuch war bei dem Stück Roastbeef in der Steakpfanne wohl das Mindeshaltbarkeitsdatum abgelaufen. Ich machte die Bedienung darauf aufmerksam, «das kann gar nicht sein» war die Antwort. Sie verschwand mit meinem Teller in der Küche, kurz darauf bekam ich eine neue ohne Roastbeef. Wer sich doch nicht abschrecken lässt sollte am besten etwas vom Tagesangebot essen.