Die Geschichte der Kirche begann bereits im 9. Jahrhundert! Seinerzeit entstand ein erster Holzpfostenbau auf dem Kirchberg. Als Beweis dient ein Gefäßoberteil, welches man unter dem heutigen Kirchenschiff fand. Dieses wurde dem frühen 9. Jahrhundert zugeordnet. Im 11. Jahrhundert, vielleicht auch erst im 12. Jahrhundert, wurde ein Teil des hölzernen Kirchenschiffs durch ein steinernes ersetzt. Ungefähr in der Hälfte des 13. Jahrhunderts entstand die heute noch stehende Feldsteinkirche.(Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten) Im Jahre 1862 wurde der Glockenturm komplett renoviert. Er erhielt dabei ein Schieferdach. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde eine Gedenkglocke aus Eisen angefertigt und zunächst im Turm aufgehängt. Allerdings wurde sie dort sehr schnell wieder entfernt, da durch das enorme Gewicht der Glocke der Turm einzustürzen drohte. Heute steht die Glocke vor der Kirche.(Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten) Da die Kirche sehr zentral auf einem kleinen Hügel steht, ist sie neben der Hittfelder Mühle eines der Wahrzeichen des Ortes. Letzte größere Instandsetzungsarbeiten gab es in den Jahren 1971⁄72. Aber auch danach gab es immer wieder kleinere Renovierungsarbeiten. Von der Bauweise mit dem freistehenden Turm ähnelt sie sehr der Kirche in Hamburg-Sinstorf. Auch die Inneneinrichtung soll sehr ähnlich gewesen sein. Eine vollständige Chronik der St. Mauritius-Kirche findet sich auf der Homepage des Kirchenkreises.