Hotel Krehls Linde

Allgemein
Sehr herzliche urschwäbische Begrüßung durch die Chefin und die junge männliche Bedienung.
Sehr gemütliche und nett eingerichtete Terrasse, angenehme Stühle.
Bedienung
Das Team aus Chefin und junger Bedienung hat sich sehr gut ergänzt. Waren beide immer sehr aufmerksam. Manchem würde es vielleicht sogar als aufdringlich empfinden, uns hat es aber jedenfalls gefallen. :)
Ab und zu hat man etwas warten müssen, aber er war noch im Rahmen.
Das Essen
Es gab hausgemachtes Brot mit Kräuterbutter und aufgeschäumter Butter. Dann gab es noch einen schmackhaften Gruß aus der Küche (Schweinssülze und Salate).
Hatte selbst ein Zuckerschotenschaumsüppchen mit Jakobsmuschel. Sehr lecker! Als Hauptspeise einen Zwiebelrostbraten. Dieser war sehr zart und die Soße hervorragend — schön intensiv und super zu den Spätzle passend.
Die anderen hatten Sommersalate mit Pfifferlingen und eine Maultaschensuppe, das war auch sehr gut.
Weiter Filetsteak vom Staufenfleischrind unter der Zwiebelsenfkruste, Staufenfleisch Kalbsrückensteak unter der Kräuterkruste mit Pfifferlingrahmsoße und einen Schweinekrustenbraten (Tagesempfehlung).
Alle waren sehr zufrieden. Speziell die Soßen und die hausgemachten Spätzle kamen super an.
Als Nachtisch gab es ein Aprikosensüppchen mit hausgemachtem Eis sowie Apfelküchle. Alles sehr lecker.
Alles war sehr schön angerichtet.
4 Sterne ist mein Gesamteindruck, der das doch recht hohe Prisniveau berücksichtigt.
Das Ambiente
Der Außenbereich ist zwar klein, aber sehr gemütlich.
Etwas blöd war, dass wir den Tisch bei einsetzendem Regen verschieben mussten, um unter den Schirm zu kommen.
Drinnen auch sehr gemütlich eingerichtet.
Sauberkeit
Alles super sauber, die Toiletten sehr schön dekoriert.

Ich habe vor
ein paar Wochen zum zweiten Mal in diesem Hotel übernachtet. Allerdings war das
mit absoluter Sicherheit auch das letzte Mal, für mich und für all meine
Kollegen ebenfalls. Aber zuerst
einmal zum Positiven: im Gegensatz zu damals hatte ich ein ausreichend großes
Zimmer mit Doppelbett und einem Bad was absolut i.O. geht. Auch das Frühstück
ist nicht zu bemängeln, zum Restaurant kann ich nichts sagen. Das war es
aber schon mit den Pluspunkten. Zum Einen wurde mir im Hotel mein Laptop
gestohlen. Sicher, das kann einem überall passieren, und scheinbar hatte ich
das Gerät auch vor meiner Zimmertüre stehen lassen. Aber die Umstände waren
schon ziemlich merkwürdig, was mir sogar die herbeigerufene Polizei im
Nachhinein bestätigte. Zum Glück wurde das Gerät dann am Folgetag wieder
gefunden und der Polizei übergeben, mehr möchte ich an der Stelle hierzu aber
nicht ausführen.
Zum Anderen mussten wir, nachdem wir mit rechtzeitiger Meldung an der Rezeption
am Abend vorher einen Tag früher als ursprünglich geplant auschecken mussten,
eine Stornorechnung für die nicht in Anspruch genommene Nacht bezahlen. Obwohl
wir zusammen bereits fünf Nächte in der Woche dort verbracht hatten und auch
früher schon in diesem Hotel gebucht hatten gab es keinerlei Kulanz oder
Entgegenkommen. Im Gegenteil, wir wurden unfreundlich und pampig darauf
hingewiesen dass das mit den Stornogebühren ja in den AGB‘s steht, und somit
für jeden klar wäre.
Für mich und für uns auf jeden Fall ab sofort eine Adresse in Stuttgart die wir
nie wieder buchen werden. Wir sind nun in ein zwar teureres, aber wesentlich
freundlicheres und kulanteres Hotel gewechselt. Denn dort weiß man wie man sich
einem Gast gegenüber verhalten sollte

Hotel Krehls Linde. Ich war beruflich 3 Nächte in diesem Hotel. Nach der Ankunft bestätigten sich die Bewertungen meiner
Vorredner. Das Hotel wirkt im 70iger Jahre Stil, wobei hier nichts renoviert
wurde. Die Läufer im Treppenhaus sind durchgelaufen, das Mobiliar in den
Zimmern und die Fliesen des Badezimmers
erinnern an das genannte Jahrzehnt. Ich bekam das Zimmer 6 zugewiesen. Die Zimmer sind sehr
klein max 10 qm. Zum Badezimmer gibt es keine Türe. Hat den Vorteil, dass man
vom Badezimmer aus Fernsehen kann J Nachdem es aufgrund der Außentemperaturen kalt wurde, begab
ich mich auf die Suche nach der Heizung. Leider musste ich feststellen, dass es
in diesem Zimmer keine Heizung gab. Diese wurde schlicht abgebaut. Lediglich im
Bad war ein kleiner Heizkörper der allerdings nicht zum Heizen von Bad und
Hotelzimmer ausreichte. Nach Reklamation wurde mir ein neues Zimmer zugewiesen. Dies
war größer hatte zwei Einzelbetten, eine Badtüre und einen intensiven Geruch
nach Febreze, so als ob man in ein altes Zimmer einen Frischen Duft bringen
möchte. Ein Kollege bestätigte, dass er diesen Geruch auch in seinem Zimmer
hat. Man muss allerdings auch positiv die Sauberkeit des Zimmers
loben. Desweiteren ist der Service sehr gut und das Essen im Restaurant ist
wirklich phantastisch. Frühstück: Das Frühstück bot eine große Auswahl von Wurst,
Käse über Obst bis hin zum Müsli. Parken: es gibt um das Hotel herum Parkmöglichkeiten auf der
Straße, die ich allerdings immer besetzt vorgefunden habe. In unmittelbarer
Nähe gibt es eine Tiefgarade die zu einem Krankenhaus gehört. Hier fand man
schnell einen Parkplatz, allerdings schlägt der Tag mit 15EUR zu Buche. Fazit: Zum Essen komme ich gerne wieder, zum Übernachten
werde ich mir allerdings eine Alternative suchen.

Resteessen auf Gutschein ?
Angeregt durch die Buchreihe «Schlemmeressen mit Gutscheinbuch» reservierten wir einen Tisch in «Krehl’s Linde» und freuten uns auf diesen Abend.
Laut Text auf dem Gutschein erwartete uns ein 4-​Gang-​Schlemmermenü incl. Apéritif für 68 €, eines von zweien davon gratis.
Als wir zunächst die Karte studierten, fiel auf, dass ein solches «Schlemmermenü» schon mal gar nicht nach Karte angeboten wird. Auf unsere Nachfrage hin, wie denn nun das Ganze mit diesem Gutschein funktioniert, erklärte man uns, dass es sich um ein «Überraschungsmenu» handelt, welches in der Küche spontan festgelegt wird.
Die erste Überraschung erlebten wir dann beim Apéritif. Hier wurde gleich mal angekündigt, dass nur einer gratis sei, der zweite müsste mit 9.90 € (!) in Rechnung gestellt werden. Zum Ausgleich dafür wurden uns dann zwei lauwarme, klägliche Mischungen aus einem nicht definierbaren, denn nicht schmeckbaren, Likör und Sekt auf den Tisch gestellt.
Nach einem durchaus akzeptablen «Gruß des Hauses» ging es weiter mit 2 kleinen Stücken Fisch vom Steinbutt und der Eismeerforelle (sah doch verdächtig nach ganz normalem Lachs aus) auf zu lange gekochten Vollkornspagetti, angereichert mit einer durchaus schmackhaften Tomatensauce.
Der nächste Gang, eine auf Cappuccino gemachte Suppe in gleichnamiger Tasse war gut, aber eine mickrige Portion. Die verstärkte in uns nun endgültig den Eindruck, dass die Küche bei diesem so genannten Überraschungsmenu nicht nur spontan und kreativ, sondern in erster Linie auch sehr kostenbewusst in die eigene Tasche arbeitet.
In Anknüpfung an den Apéritif wurde dann auch der Hauptgang, Rinderbäckchen auf Selleriepüree mit ein bisschen grüner Dekoration,
lauwarm serviert, nachdem man die Teller 5 Minuten auf der Anrichte stehen gelassen hatte. Auf unsere Bitte hin, diesen Hauptgang doch noch mal aufzuwärmen, verwies man auf eine besondere Garmethode, die dies nachträglich unmöglich machen würde und stellte uns die Teller ohne ein Wort der Entschuldigung einfach wieder hin.
Besonders angenehm für meine Frau war es außerdem, während des lauwarmen Hauptgangs zweimal (!) aufstehen zu müssen, weil ein Kellner mit 2 (!) Anrichtetischen aus Platzgründen nicht vorbeikam. Das versteht man in diesem Lokal wohl unter gemütlichem Ambiente und freundlichen Service gem. Beschreibung im Gutscheinbuch.
Das Dessert, eine Auswahl von übersüßten, halbiert geschnittenen Snacks konnte uns auch nicht mehr versöhnen.
Quintessenz aus diesem Abend: Verbunden mit den völlig überhöhten Getränkepreisen (Beispiel siehe oben: 9,90 € für eine miesen Apéritif) fühlten wir uns mittels dieses Gutscheins aufs Eis geführt und über den Tisch gezogen.
Wenn ein Lokal mit einem eigentlich guten Ruf so etwas anbietet, dann
muß es dafür auch eine stimmige Leistung bieten. Das ist hier nicht der Fall, hier handelt es sich um reine Bauernfängerei und man kann nur jedem raten, dieses Lokal mit oder ohne Gutschein zu meiden.

Die zimmer sind das geld wirklich nicht wert. Singlezimmer haben nicht mal 10 qm und sehen aus wie in einer studentenbude. Es gibt keine tûr zum badezimmer, nur einen vorhang. Für w-​lan verlangt man 5 euro (frechheit!). Der tisch im zimmer ist so klein, dass mein laptop nicht drauf passt und ich nachher im bett arbeiten muss. Der garantierte obstkorb besteht aus 2 alten äpfeln. Ich fühl mich echt getãuscht und bin ziemlich angefressen. Zumal direkt nach buchung eine stornogebühr von 140 euro fällig geworden wäre. Auch wenn das personal sehr nett ist, sind die zimmer das geld nicht wert und eine zumutung wenn man nach 10 stunden seminar geben erholung sucht.

Eines vorweg: Krehl kann kochen. Was uns nicht so gefallen hat: Es ist kein durchgänges Konzept erkennbar. Das schwäbische Menü, Kürbissüpple (etwas salzig) Salat, gebeiztes Wild, Weckknödel, Dessert war vorzüglich und für 22,00 Euro absolut in Ordnung. Eine echte Empfehlung! Allerdings haben wir auf das Dessert ca. 45 Minuten warten müssen, das ist nervig und unnötig. Das Rehnüsschen mit Spätzle war zäh. Der Preis von über 20 Euro daher ungerechtfertigt. Das kann Krehl besser, da ist was schief gegangen. Leider hat unsere Kritik kein Gehör gefunden. Die Bemerkung: «Das hätte man uns sagen müssen» unverständlich. Was hätten wir sagen sollen? Wie man Rehnüsschen brät? Ärgerlich und unprofessionell. Die Entenbrust war eine Enttäuschung, das Rösti zu einem Drittel schwarz angebrannt, die Apfelschnitze angebrannt, die Gemüsebeilage minimal, für ca 18,00 Euro einfach schwach. Da muss der Küchenchef mal besser kontrollieren, das darf so nicht aus der Küche. Die Vorspeise mit Pilzen und Flädle war genial, für 13,50 aber auch so zu erwarten. Was ist da eigentlich los? So unterschiedlich die Preise auf der Speisekarte so unterschiedlich die Qualität der Zubereitung. Wir konnten keine durchgängige Linie erkennen. Wir fagen uns: Was will Krehl eigentlich? Gehobene Gastronomie oder gut bürgerlich? Beides gleichzeitig kann nicht funktionieren. Und noch etwas: Uns wurde keine Getränkekarte gereicht. Warum? Weil die Getränkepreise nicht mehr gut bürgerlich sind?

Zum Hotel kann ich nichts sagen, aber das Essen ist spitze! Sicher eines der besten Restaurants in Cannstatt. Da kann höchstens der Ackerbürger und Wenistube Pfund mithalten. Abzug gabs für die sehr lange Wartezeit.

Ich erlebte schwäbische Gastlichkeit, excelente Küche von Volker Krehl zu einem fairen Preis. Das Schwäbische Menü aus Hokaido Kürbissüpple, gebeiztem Rehbrätle in Wacholderrahmsoße mit Speckrosenkohl und Preiselbeerbirne mit tollen selbstgemachten Spätzle waren Klasse, ebenso das Apfelbeignets in Zimt-​Zucker auf Bourbon-​Vanillesoße. Den passenden Wein auf Empfehlung von Birgit Krehl´s liebevoll gestalteter fast 200 Seiten starker Weinkarte zu finden, war nicht schwer. Ein perfekter liebevoller Service machte den Abend vollkomen.

Ich war leider noch nie in diesem Hotel, aber ich habe es schon gebucht (mit SPÄTANREISE). Über ein Online Hotel Reservierungssystem.
Das Problem: Auf dem Ausdruck des Reservierungssystems standen deutlich die Öffnungszeiten der Rezeption. Mo-​So 8 – 22 Uhr. Klein drunter war dann zu lesen, dass diese montags nur bis 20 geöffnet ist. Das hab ich nicht gelesen und das war mein Verhängnis. Ich habe dann am nächsten morgen angerufen und gefragt, ob man sich beim Preis wenigstens einigen könnte.
Ich wurde sehr unfreundlich darauf hingewiesen, dass ich 80% des vollen Preises zahlen müsste, immerhin hätte man ja auf mich bis um 20.30 Uhr gewartet. Hätte man mich da nicht mal kurz anrufen können?
Sicherlich bin ich auch an dem Problem Schuld, aber die Art und Weise hat mich ziemlich geärgert. Ich werde dieses Hotel sicherlich nicht mehr buchen.