Santes Kochschule

Ein Restaurantbesuch im alten Landtag ist bei jedem Stuttgartbesuch ein absolutes Muß für mich und zählt immer zu den Highlights!!!
Hier stimmt einfach alles: Das Ambiente (egal ob drinnen oder draussen), der freundliche und aufmerksame Service mit seiner guten Beratung, die Getränke und natürlich das Essen — ein Hochgenuß. Wenn Sante dann noch singt geht mir das Herz auf und der Abend wird perfekt!
ICH KOMME WIEDER SO OFT ICH KANN ! ! !
P. S.: Sein überraschender Tod am 03.01.2016 hat bei mir nicht nur ein kulinarisches Loch gerissen… ich bin tief bestürzt und trauere um einen guten Freund.
RIP Sante ! ! !

Ich war nun schon zum 2. Mal dort und es werden mit Sicherheit weitere Besuche folgen.
Pizza und Pasta geschmacklich top frisch und lecker und die Preise sehr human.

Wir freuten uns sehr auf den Besuch nachdem wir mit Begeisterung die Beschreibung im Prinz gelesen hatten. Italienische Küche zu angenehmen Preisen trifft gute Qualität; dachten wir uns.
Von den Preisen war ich wirklich überrascht, alles ist recht günstig. Aber das war es auch schon.
Wir kamen um 20:00 Uhr an. Das Restaurant war zur Hälfte gefüllt, auf der Terasse noch Platz. Also setzten wir uns nach draussen. Wir bestellten, nachdem wir es endlich schafften einen Kellner auf uns aufmerksam zu machen, erstmal ein Wasser.
Derweil wollten wir uns anhand der Karte einen besseren Überblick verschaffen. Das Problem war nur, dass wir in den kommenden 20 Minuten kein Personal mehr sehen sollten. Als sich doch wieder einer der Kellner an unseren Tisch traute, fragten wir freundlich ob wir denn nun die versprochenen Karten und das Wasser bekommen könnten. Leider fügten wir noch hinzu das wir gerne auch die Weinkarte hätten. Ein großér Fehler wie es im Nachhinein scheint.
Sichtlich überfordert machte sich unser Kellner nun wieder auf den Weg und unterlag wohl in seiner Verwirrung der Versuchung auch die Bestellung an einem anderen Tisch aufzunehmen. Leider schien sein Gäste-​Memory nicht so ganz zu funktionieren und wir mussten wieder warten. Nachdem wir ihn nun nach 15 weiteren Minuten wieder zufällig in der Nähe unseres Tisches antrafen, erinnerte sich der gute Mann scheinbar nur wage an unsere Bekanntschaft. Nun ja, zumindest schien er sich daran zu erinnern in dem Restaurant zu arbeiten und mache unfähige Miene zu sehr bösem Spiel. Eine Weinkarte könne in diesem Moment nicht gebracht werden, da es nur 2!!! gebe. Ok, Ausrede akzeptiert aber dennoch nach unserem lange verschollenen Freund dem Wasser gefragt. Hier leider komplette Ahnungslosigkeit. Daher machte sich ein guter Freund von mir auf die Suche und wagte sich in das Restaurant. Widrigen Umständen zu Trotz war er erfolgreich. Leider bleib ihm der Zugang zu den Gläsern, verschlossen. Wohl aus strategischen Gründen.
So saßen wir nun um 21:00 Uhr mit Wasser aber ohne Glässer am Tisch. Wir versuchten nun dem Kellner mittels komplizierter Verbindung von Gesten und akkustischen Signalen ein weiteres Mal an unseren Tisch zu locken. Er ging mal wieder in die Falle und zeigte sich offensichtlich genervt. Zum Glück konnten wir ihn überzeugen uns in kurz aufeinanderfolgenden Gängen (ca. 20min) mit Speisekarten, einer der seltenen Getränkekarte und 4 Gläsern zu erfreuen. Nachdem wir dachten, dass eine Vorspeise unsere Zeitplanung wohl vollends durcheinander bringen würde, entschlossen wir uns direkt zum Hauptgericht überzugehen.
Um 21:45 schafften wir es dann unsere Bestellung aufzugeben. Zugegeben 2 x Pizza und 2 x Pasta und ein Weisswein sind sehr schwer zu merken, daher musste unser Kellner noch einmal verschwinden, da er zwar an einen Block aber nicht den zugehörigen Stift dachte. Nachdem er auch diese Aufgabe zu zumindest seiner Zufriedenheit erfüllt hatte verschwand er wieder. Glücklicherweise schafften wir es ihn darauf aufmerksam zu machen, dass der Wein auch gebracht werden könnte. Nachdem dieser dann nach 25 Minuten und das Essen 10 weitere Minuten später kam, zeigten wir uns gnädig uns sahen von der Bestellung eines weiteren Wassers ab. Der gute Mann musste ja auch noch Zeit haben unfähig in der Gegend zu stehen.
Das Essen war ok, nicht mehr und nicht weniger. Bei den hochtrabenden Erzählungen aus Prinz und hauseigenem Vorwort hätten wir aber deutlich mehr erwartet. In der Qualität höchstens Standarditaliener.
Nach vollbrachtem Mahl versuchten wir uns erst gar nicht an einem Dessert, bekamen aber von einer weiteren Kellnerin den wohl obliatorischen Korb Brot. Schade nur, dass wir zu dem Zeitpunkt schon fertig waren.
Wir bestellten nun die Rechnung und wollten noch mal ein paar konstruktive Verbesserungsvorschläge an unseren Kellner richten. Als wandelnder Knigge und Profi im Umgang mit unangenehmen Gästen quittierte er unsere Aussagen nur mit einem wohl geübten Ist halt so.
Nachdem wir dann einwarfen wir hätten nach diesem Debakel nun gerne einen Grappa aufs Haus wurde dieser zwar gewährt aber der Wille zum Bedienen blieb dennoch aus. Die Rechnung kam, der Grappa blieb fern. Wir fragten also nach und wurden zu unserem Erstaunen nun doch noch bedient.
Trinkgeld wurde natürlich nun komplett gestrichen.
Nun dachten wir, dass wir nach diesem Abend gerne noch eine kleine Runde mit dem Geschäftsführer plauschen würden. Dieser zeigte sich erfreut von unserer Einladung und erfüllte unsere Runde, mit seiner abenteurerlichen Geschichte von Kochkursen und Küchenproblemen mit Freude und machte den Eindruck eines durchaus kompetenten Restaurantbesitzers. Dass die Probleme nicht sein Fehler sind und Aushilfen, Terassen und Laufkundschaft der Graus eines jeden guten Restaurants sind, wurde uns erst durch seine ausführlichen Beschreibungen bewusst.
Ich kann und werde niemanden dieses RistoSante, die Kochschule de Santis, die Trattorio San Pietro oder wie auch

Überraschend niedriges Preisniveau für Sternekoch. Aber Portionen sind kleiner als beim Italiener um die Ecke, dennoch ausreichend dimensioniert. Qualität der ausgewählten Speisen war durchweg hoch.
Aufmerksamkeit und Schnelligkeit des Service sind hingegen deutlich ausbaufähig. Daher rutscht das San Pietro in der Gesamtbetrachtung auf 3*, bei reiner Bewertung der Küchenleistung läge es bei 4*.

Also erstmal kurze Vorgeschichten. Da mein Vater von uns Töchtern zu Weihnachten ein Kochbuch und einen Gutschein für einen Abend im San Pietro bekommen hat, war es dann um Ostern so weit. Wir sind abends ins Restaurant gefahren und wurden dort sehr nett begrüßt (Reservierung vorher ist aber ein Muss, denn es ist wohl grade am WE recht voll). Gut war ebenfalls, dass man die Jacken abgeben konnte, damit sie keinen Essensgeruch aufnahmen sollen. Am Tisch bekamen wir dann gleich die Speisekarte. Gerade hier waren wir eher überrascht, dass die Preise auch nicht viel anders als in anderen Restaurants ist. Vor allem bei frischen Zutaten, wie Meeresfrüchten etc. kann man sich nicht beschweren. (Nur die Weine sind etwas zu teuer, meiner Meinung nach). Getränke kamen nach Bestellung sehr flott und der Wein wurde noch unter viel Show serviert. Wir hatten zuerst den Vorspeisenteller, der eichlich mit leckeren Schinken und Salamisorten etc aus Italien belegt war. Überrascht waren wir über die zusätzlichen kleinen warmen Tontöpfen, deren Inhalt ein Gedicht war. Super klasse. Danach gab es hausgemachte Spaghetti mit Muscheln etc. Daraus wurde auch eine extra Show gemacht, denn der Koch kam noch mit der Pfanne und einem Wägelchen zum Tisch gerollt und hat am Tisch alles auf Teller serviert. Es war einfach toll! Und der Geschmack: JAMMY^^ Zum Schluss gab es für die einen Fleisch und für die anderen Pizza. Die Pizza dort ist nicht so mein Fall, da für meinen Geschmack etwas zu viel Käse drauf kommt. Aber ist ja bekanntlich Geschmackssache. Dafür war das Steak sehr lecker und auch auf den Wunsch gut durch wurde nicht negativ reagiert. Ganz am Ende des Abends kam dann Herr Sante di Santis persönlich und hat an jedem Tisch angehalten und mit den Gästen gesprochen. Ein wirklich lieber Kerl. ;) Fazit: Für uns war es ein absolut gelungener Abend. Nichts was man jeden Tag machen würde, sondern einfach um sich was zu gönnen und das Ambiente dort zu genießen. (Warum es bei einigen so schief gegangen ist, kann ich nicht nachvollziehen.)

Eine echte Enttäuschung war der Besuch beim Fernsehkoch Sante di Santis
Wahrscheinlich waren wir negativ überrascht weil die Vorfreude so groß war. Wir hatten zu dritt den Vorspeisen-​Teller der meines Erachtens für 14,50 Euro pro Person zu teuer ist.
Nicht unbedingt zu teuer, aber die Preis Leistung stand hier in keinem Verhältnis Die gefüllte Artischocke war mit irgend einem nicht definierbaren Brotgemisch gefüllt.Auberginen waren nicht richtig durch. Wir hatten danach Bolognese, die in Ordnung war. Meine Pizza mit Rucola, Parma-​Schinken und Parmesan war halt Pizza mit viel Parmesan.
Leider war auch der Boden nicht so dünn, wie er bei einer guten Pizza sein muss. Die Flasche Wein den wir bestellten (ein Sauvignon blanc) hatte schon einen firnigen Abgang, war aber noch in Ordnung. Der Service allerdings war echt eine Enttäuschung.Unaufmerksam, vergass uns immer wieder, es wurde nicht nach geschenkt. Das Sante mit offener Hose am Tresen raucht kann man ja versuchen mit Humor zu nehmen. Ist einfach Kult. Den einen Stern vergebe ich für das saubere und wirklich schöné Klo den anderen für das schöné Ambiente. Wenn wir keine so hohe Erwartungshaltung gehabt hätten und nicht gewusst hätten,
wer dahinter steckt würden wir dieses Restaurant als Treff für junge Leute, Klasse Location und moderates Essen abhaken.

Wir waren zufrieden mit dem Essen, die Kalbsbäckchen mit Gemüse und Kartoffeln waren herausragend, die Rigatoni alla Carbonara durchschnittlich. Der Service war sehr freundlich und aufmerksam, wir haben allerdings auch recht lange gewartet. Das Ambiente ist schön, finde es gemütlich und angenehm. Was stimmt, dass es im Raum ohne Vorhang sehr hallt, also schon bei normaler Unterhaltung laut wird. Preise sind ok.

Neues Konzept, neue Karte weg von der Sterneküche, hin zur cucina della trattoria. Hier geht das Konzept auf: Freundlicher Empfang, obwohl ausgebucht, hübsch gedeckter Tisch, nicht überkandidelt, sondern einfach, straight forward. Die normale Karte bietet keine Überrascungen: Pizze, Pasta, etwas Fisch und Fleisch. Viel besser: die Tagekarte. Ein Gedicht: die Trilogie von Polpetta, Zunge und Kutteln auf römische Art (scharf in Tomatensoße). Prima auch das Kalbschnitzel in Marsala und gerösteten Erdnüssen, obwohl mir das Fleisch ein wenig zu lange gebraten war. Pizza ist durchschnittlich ein echter Steinofen wäre sicher wünschenswert. Salat dafür wirklich ok, genmischt heißt hier gemischt. Sehr korrekt die Weine. Alles in allem: Im Vergleich zu so vielen Um-​die-​Ecke-​Italiener, die auch nicht billiger sind, sitzt man hier wirklich nett: Tolle, hohe Räume, warme Farben nur etwas laut ist es. Und es ist eben doch nicht die Um-​die-​Ecke-​Italiener Null-​acht-​15-​Karte, sondern kommt der Auswahl einer echten Osteria doch sehr viel näher. Sante, ci vediamo

Das war der unterirdischste Restaurantbesuch meines Lebens. Eine Frechheit!
Reserviert Freitags auf 20 Uhr. Tisch war noch frei obwohl Reservierung nicht gefunden wurde. War sehr voll.
20.20 Karte bekommen. 20.30 Bestellung. Erstes Getränk um 20.45. Das Wasser. Der Wein kam um 21.00 mit drei Anläufen. Flasche, Korkenzieher, Öffnung. Zwischendurch immer weg. Zeit für Schwätzchen mit Kollegen gab es aber. 21.20 Uhr erste Vorspeise.
Gemischte Vorspeise: Beinhaltet aufgeschnittende Wurst, ein Stück Brot mit geschnittender Tomate drau (Bruschetta solls wohl sein), Gegrillte ungewürzte Aubergine und Zucchini, kein Öl, kein Gewürz.
22 Uhr, erstes Gericht: Spaghetti Bolognese (laut Karte die Echten, laut Kochkurs mindestens 6 Stunden gekocht): unterirdisch, ungewürzt verklumptes Schweinefleisch, verkochte Pasta
Und um 22.30 kommt der Kellner und fragt: «wollen Sie wirklich noch das Hauptgericht?»
Gezahlt gegangen, nie mehr, jede Tankstellenraststätte ist besser!!!

Neues Konzept bei Sante de Santis und das Restaurant war Freitagabend gut besucht. Sofern man nicht einer der zahlreichen Stammgäste ist, ist die Begrüßung eher kühl und die zugewiesenen Tische sind nicht die schönsten. Die kleine Speisekarte überzeugt und führt zu einer dementsprechenden Vorfreude. Die Antipasti sind prima und die Erwartungen an den zweiten Gang steigen. Leider war dieser eher enttäuschend weder die Pasta noch die Pizza haben überzeugt und führen dazu, dass wir nicht wieder kommen werden. Schade die Suche nach einem guten und bezahlbaren Italiener in Stuttgart geht wohl leider weiter

Super feiner, etwas edler Italiener. Sehr schöné Aussenterrasse, nette aufmerksame Bedienungen und Sante di Santis war auch zu sehen.

Waren beim Kochkurs bei Sante im Mai 2011:
Fazit:
Sante hats wirklich drauf. Tolle Rezepte, das Kochen hat Spaß gemacht.
Schade war, dass man das Gefühl hatte, dass Sante keine Lust auf den Kurs hat. Als wir alle den Begrüßungsprosecco in der Hand hatten, ist er erstmal eine rauchen gegangen und als wir gegessen haben, saß er am PC und hat auch geraucht. l Die Rezepte wurden einfach im Drucker liegen gelassen und jeder «durfte» sich seinen Ausdruck mitnehmen.
Wäre schön gewesen, wenn Sante mit uns zusammen gegessen hätte. So hatte man das Gefühl, ein ungebetener Gast zu sein.

Gehobenes Restaurant mit italienischer Küche. Es werden sehr feine, ausgewählte Gerichte (Antipasti, Zwischengerichte wie Pasta und Risotto, Hauptspeisen mit Fleisch und Fisch) angeboten. Es gibt keine Pizza. Die Bedienung, u. a. eine Dame, ist sehr aufmerksam und überaus freundlich. Die Preise bei den Antipasti und der Pasta liegen ung. um die 10 — 14 EUR. Die Hauptspeisen durchschnittlich bei ung. 20EUR. Vom Geschmack und der Zubereitungsart der Speisen waren wir sehr angetan, wenn auch bei machem Beilagengemüse dem Koch etwas zu viel Salz in die Pfanne gelangt ist. Für besondere Anlässe oder wenn man einmal seinen Gaumen mit edlem Fisch oder Fleisch verwöhnen möchte, ist das San Pietro ein idealer Platz. Vom Fernsehkoch Sante di Santis war jedoch nichts zu sehen. Vielleicht betreibt er in dieser Lokalität bzw. in einem Nebenraum «nur» seine Kochschule.