Oechsle Wein und Fischhaus

FRESH seafood… pick your own. They cook it, great sauces. Choices of rice, frites. Perch in saffron perfect. Trout awesome with a simple butter lemon light herb action. Counter service only but you gotta pick your fish anyway. Lots of Moselle wines. Ask to try a couple, then decide. English sorta spoken, but it works.

Der Fisch ist ein Traum und die Wein Auswahl ist sehr gut. Das Bestellsystem ist etwas Gewöhnungsbedürftig, hier sollte das Personal mehr auf die Gäste zugehen und das System erklären. Ich komme auf jeden Fall wieder.

War hier eben und kann den Laden nur empfehlen. Hatte das Thunfisch-​Steak und vorab die Fischsuppe. Hat beides wirklich sehr gut geschmeckt, sogar die Miesmuscheln von meinem Vater habe ich gemocht! Wer in Trier ist und Fisch-​Fan ist, sollte hier echt mal vorbeischauen. Chapeau!

Kürzlich habe ich die Weinerlebniswelt im Oechsle Wein– und Fischhaus (
) besucht. Für 15 EUR kann man 120 Weine von über 100 Weingütern aus der Region vollkommen frei testen. Es gibt zwar keine persönliche Begleitung, aber zu jedem Wein findet sich eine Beschreibung des Anbieters.
An Stehtischen kann man dann über die Weine fachsimpeln. Dazu gibt es Brot und Wasser, was für eine Weinprobe für diesen Preis völlig ausreichend ist.
Das Ambiente ist o.k. und man stört auch nicht die anderen Besucher des eigentlichen Restaurants, da der Bereich auf der ersten Etage separiert liegt.
Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Sofern von einem Wein keine offene Flasche mehr vorhanden ist, reicht ein kurzer Hinweis und kurz darauf kann man eine neu geöffnete Flasche probieren.
Ich vergebe hier dennoch nur 4 von 5 Sternen, da mich nur sehr wenige Weine überzeugen konnten. Zwar habe ich natürlich nicht alle 120 probiert, aber wir waren mit 5 Personen dort, sodass doch ein halbwegs repräsentativer Durchschnitt entstanden sein müsste.
FAZIT: Wer ein großes regionales Wein-​Sortiment für wenig Geld probieren möchte, ist hier genau richtig.

Toller Laden. Die Nordsee für das gehobene Publikum. Ich hatte Forelle mit
Speckkartoffelsalat. Die Haut knusprig angebraten. Die Kartoffeln ohne lästige Majo. Sehr lecker. Der Service ist etwas
gewöhnungsbedürftig, weil recht gestresst.
Sehr schönes Angebot
regionaler Weine in der Weinerlebniswelt im O.G. Der ideale Ort, an
dem Frauen ihre nörgligen Männer abgeben können, um in Ruhe zu
shoppen. Fast wie bei Ikea: Der kleine Horst möchte (nicht) aus dem
Weinparadies abgeholt werden :-). Idealerweise verbringen hier aber beide zusammen einen schönen Nachmittag und probieren sich durch das weite Angebot. Auf freundliche Empfehlung fremder Weinfreunde hin habe ich von Leo Fuchs einen ausgezeichneten 2011er Riesling vom Grauen Schiefer für faire 8,90 Euro erstanden. Da ich mit Rucksack unterwegs war und es sich zudem um einen Blindkauf handelte, habe ich es zunächst leider nur bei einer Flasche belassen. Mein Rucksack war dann dennoch mit anderen Mosel– und Saarrieslingen zum bersten gefüllt. Das Oechsel verfügt dummerweise über keinen Internetshop, so dass ich meine Nachkäufe woanders tätigen muss :-(

Unfreundlicher Service man kam sich als Gast Wie ein stoerenfried vor

Fisch gibt’s nirgendwo in Trier in solch guter Qualität. Weinsortiment ist sehr groß und qualitativ hochwertig. Service leider nicht so gut.

Erst einmal finde ich die Kombination aus Weinhandel und Fischrestaurant bemerkenswert — zumal sie erstaunlicherweise funktioniert! Doch der Reihe nach. Das Restaurant befindet sich in einem recht lauschigen Innenhof, den man u.a. vom zeitweise irrsinnig frequentierten Domplatz aus erreicht. Kein Wunder, dass es dem geneigten Besucher schnell wie eine Oase der Ruhe erscheint!
Den Fisch bestellt man tatsächlich im Erdgeschoss, dem eigentlichen Fisch-​Restaurant. Man bezahlt das Georderte sofort und wackelt dann mit einem neckischen Fähnchen, das die Bestellnummer zeigt, an den Tisch seiner Wahl. Damit hätte sich’s dann aber schon mit dem «Nordsee-Schnellrestaurant”-Feeling, das angesichts der gediengenen Einrichtung in dunklem Holz ehrlicherweise erst gar nicht aufkommt. Wir müssen uns angesichts der frühen Nachmittagsstunde gar nicht im weitläufigen Gastraum umtun, sondern finden draußen ein schattiges Plätzchen. Und siehe da, nach angemessener Zubereitungszeit, die mit leckerer Weißweinschorle überbrückt wird, bekommen wir die Gerichte am Platz serviert.
Das Rotbarschfilet auf Tomaten-​Chili-​Chutney mit Reis ist erstaunliich frisch und zudem auf den Punkt gebraten — das einzige, was auf dem Teller verbleibt, ist die «arbeitslose» Zitrone, die gemeinhin ja eventuelle «fischige» Gerüche und Geschmacksnuancen überdecken soll. Auch über das Lachsfilet auf Tomaten-​Nudeln lässt sich absolut nichts Negatives sagen. Lediglich ein, zwei etwas «angebackene» Nudeln deuten darauf hin, das diese eventuell einen Tick zu lange auf Warmhalteplatten bzw. unter solchen Lampen verbracht haben könnten. Den Gesamteindruck trübt das nur marginal, zumal die Preise zwischen 10 und 15 Euro für die meisten Hauptgerichte angesichts der Qualität als sehr bezahlbar eingestuft werden können.
Übrigens: Auch Weindepot und -«stube» im ersten Stock, die man auf dem Weg zum WC zwangläufig in Augenschein nimmt, machen einen sehr guten Eindruck; es werden hier wohl auch Weinproben der Moseltröpfchen angeboten — sogar in völliger Finsternis (kein Scherz!). Als Rotwein-​Fan gehöre ich da allerdings weniger zur Zielgruppe …