Soweit o.k. — es gibt jedoch keine vorschriftsmäßige Bewirtungsrechnung …
Georg L.
Place rating: 4 Berlin
Klasse Location um direkt dort Spargel zu genießen, wo er angebaut wird. Die Preise sind fair, aber nicht günstig. Auch klappt die Kommunikation dort mit den osteuropäischen Erntehelfern, welche auch in der Küche aushelfen, nicht immer reibungslos. Aber ansonsten schmeckt es sehr lecker und wir kommen sicher im nächsten Jahr wieder. Achtung: Gastronomisches Angebot nur in der Spargelsaison bis Ende Juni.
Arnold H.
Place rating: 4 Brieselang, Brandenburg
Toll zum draußen sitzen im Grünen. Es ist noch bis zum 29.6. offen. Dann ist auch hier die Spargel Saison vorbei.
Daniel P.
Place rating: 2 Berlin
Voller Hoffnung auf einen schönen Spargelnachmittag, fuhren wir nach Hoppenrade ohne uns vorher bei Unilocal zu informieren. Das Fiasko begann in der ersten Warteschlange, leider die Falsche. Nachdem wir durch andere Wartende informiert wurden, dass wir in der falschen Schlange stehen, stellten wir uns erneut an ein Schlangenende im selben Raum an. Dort erwarben wir nach mehr als 20 Minuten die Getränke und einen Wertbon für zwei Spargelgerichte. Mit Bön und Getränken stellten wir uns an der nächsten Schlange an. Ca. 30 Minuten später, das Bier und die Cola waren mittlerweile halb leer, schal und warm, bekamen wir endlich unser Essen. Servietten wurden erst nach mehrfachen Hinweisen durch Gäste aufgefüllt. Ab hier etwas Positives: Spargel, Schnitzel und Kartoffeln waren lecker, deshalb zwei Sterne. Ein zweiter Besuch wird nicht stattfinden!
Susanne C.
Place rating: 2 Berlin
Zum Gemüseshopping radelten wir vergangenen Sonntag mal raus aus Berlin. Da das Spargelland näher ist, als die vielen Beelitzer Höfe, sollte das eine Testfahrt werden. Wir wollten Spargel frisch vom Acker und am liebsten ganz ganz viel davon und erschwinglich sollte er natürlich auch noch sein. Ab Höhe des B5-Centers ist das Spargelland für Autofahrer und Radler bereits gut ausgeschildert. Leider hat die Gemeinde Wustermark noch kein so gut ausgebautes Radwegenetz und so mussten wir uns die letzten Kilometer die Straße mit an uns vorbei rauschenden Autos und Motorrädern teilen. Das Spargelland bietet neben dem Einkauf im Hofladen auch ein Spargelbistro. Der Duft von Schnitzel wehte uns bereits bei der Ankunft um die Nase. Einmal ums Haus rum, kann man sich im Garten ein Bierchen schmecken lassen und Spargel satt genießen. Unser Ziel war der Hofladen: leider gab es keine so große Auswahl und günstig fanden wir es auch nicht. Angeboten wurden grüné Spargelspitzen, weißer Spargel, bessere Qualität, für etwas über 8,00 €(den bekamen wir einige Tage zuvor in Beelitz bereits für 6,50 €) sowie weißer Spargel, krumm gewachsen, für ca. 7,00 € Gekauft haben wir grüné «Spargelköpfe», das Kilo für 8,00 €. Leider ließ die Qualität doch sehr zu wünschen übrig. Der Spargel war trocken und holzig und musste zum Teil bis 1,5 cm(untenrum) noch beschnitten werden. Das fand ich mehr als ärgerlich. Fazit: Die Radtour hin und zurück(66 km) bei bestem Wetter war super. Das Frühlingsgemüse kaufen wir demnächst dann doch besser anderswo, der Weg hat sich für uns nicht gelohnt.
Regina H.
Place rating: 3 Berlin
Gerade habe ich eine Anzeige entdeckt für das Spargelland Hoppenrade, und mir fiel auf, das wir letztes Jahr zur Spargelsaison dort waren und nun möche ich vor der nächsten Spargelsaison meine Eindrücke nachträglich widergeben. Der Ortsteil Hoppenrade gehört zur Gemeinde Nauen/Wustermark, liegt ca. 20Minuten von Spandau entfernt. Der Spargelhof liegt ein wenig versteckt an einem Feldweg(gepflastert)und die Anfahrt ist ganz schön.Der Hof hat eine wunderschöné Lage und man kann wunderbar draussen sitzen, entweder unter einer Überdachung oder auch auf der Wiese. Dort gibt es Pferde und die Kinder können sich auf einem Spielplatz austoben. Alles schick! Aber dann: Ich muss zugeben, das war mein erstes Spargelessen auf einem solchen Hof, deswegen habe ich leider keine Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Spargel-Höfen.Das Bistro ist sehr spartanisch, mehr so ein Imbißstand, man muß sein Essen und Trinken selbst an der Theke abholen, was ja nicht weiter schlimm ist. Aber für 9,80EUR nur vier halbe Kartoffeln und 6 Spargelstangen, die zudem lauwarm waren, fand ich es schon eine Frechheit, auf Nachfrage ob es evtl. auch etwas heißer geht, wurde nur mit der Schulter gezuckt. Der Spargel war aber sehr zart, muss man sagen. Nebenan in der Halle kann man beim Rausgehen noch zuschauen, wie der Spargel verarbeitet wird. und man kann diverse Spargelsorten, Marmelade ect. erwerben. Ich weiß, das Spargelernte und Verarbeitung sehr schwer sind, aber der Gewinn, den dieser Betrieb mit diesem Spargel-Bistromacht, muss nett sein, minimale Leistung bei großem Gewinn. Schade, das mein erstes Spargelessen auswärts so verlief. Werde es nochmal wagen und dieses Jahr was anderes ausprobieren, es gibt ja einiges in Brandenburg!