Kyoto Imperial Palace

Zunächst einmal ist es etwas kompliziert. Denn man kauft sich beim kaiserlichen Palast in Kyoto nicht einfach nur eine Eintrittskarte — da es sich noch immer um kaiserlichen Besitz handelt, fragt man um Erlaubnis (die aber nix kostet).
Um diese Erlaubnis zu bekommen, geht man in das Büro des kaiserlichen Haushalts, das in der Nähe der Metrostation Imadegawa liegt. Von dort ist das «Office of the Imperial Household» aber bestens ausgeschildert. Allerdings hat es nur Wochentags und nur am Vormittag geöffnet. Es gibt auch eine Online-​Anmeldung, die ist allerdings schon eine Woche vorher geschlossen. Dort zeigt man seinen Pass und bekommt einen Teilnahmeschein für eine Führung. Englische Führungen gibt es zumindest eine um 10 Uhr — an der konnte ich auch gleich teilnehmen. Die Gruppe umfasste etwa 70 Personen — man ist in der Zahl allerdings restriktiv, ob das in der Hauptsaison auch so einfach ist, gleich 1 Stunde nach Anmeldung eine Tour machen zu können, weiß ich nicht.
Die Führung an sich ist beeindruckend. Man geht über das Gelände, die Gebäude kann man leider nicht betreten, das geht wohl nur während der offenen Tage — 5 davon im Frühjahr, 5 im Herbst. Man sieht vor allem die zeremoniell wichtigen Gebäude, etwa den Ort der Inthronisierung und den Ort, an dem die Shogune die Macht an den Kaiser zurückgaben. Ich kenne ja nun schon das eine oder andere europäische oder arabische Schloss — aber dieses Gebilde hinter den dicken Mauern mit den 6 Toren ist eigentlich mit kaum etwas vergleichbar.
Sehr spannend — sollte man in Kyoto nicht verpassen, auch wenn die Führung an sich eher schwach ist. Viel «Innenleben» der Gebäude wird anhand des ausgehändigten Flyers beschrieben — aber während der Regensaison kann man wohl kaum die Touristen durch die sensiblen Papiertüren führen.

El Palacio imperial de Kyoto fue el único tour imperial que pudimos reservar por internet, y por suerte llegamos al que fue en inglés.
La guía muy simpática con un micrófono nos iba contando a todos distintos datos sobre el palacio imperial, desde fechas hasta como se vestían en invierno o como se acondicionaba el palacio en verano. Fue muy interensante realmente, super recomendado. Todo el recorrido es en los exteriores del palacio, y también se visita el jardín japonés, que es precioso.
Se puede reservar por internet tres meses antes, o reservar unos días antes si queda cupo en las oficinas de la agencia imperial.

Looking for a way to learn about imperial times in Kyoto? This place is great to spend an entire afternoon (and I mean an entire afternoon). The palace is located in a big park and you’ll want at least two hours of you want to venture all parts of the park. I would recommend renting a bike if you can.
As for the palace, there are daily guided tours (English and non English). Make sure to make online reservations in case they book out. I was lucky to grab the last set of walk in tickets for the 2pm tour at 1pm. The folks behind me had to wait until 3:30 for their tour to start. It’s a guided tour that will take you one hour from the start time.
My favorite part of the tour was seeing the Japanese style gardens. Although it’s a guided tour, you’ll have plenty of time to take in the scenery and take as many photos as you’d like. The group I was with was about 100 people so props to the tour guide for keeping is all together.

Kyoto Imperial Palace used to be the palace of Japan’s Imperial Family till the capital was moved from Kyoto to Tokyo in 1868. It is located in the capacious «京都御苑» Kyoto Imperial Park. This park is pretty incredible and located in the center of the Kyoto city. Since my university is placed in front of Kyoto Imperial Palace, in spring I often dropped into here with my friends in our spare time for the view of cherry blossom. In addition of that, you can enjoy their ancient atmosphere.
If you go there, you will see some local people who are playing, exercising, walking around, killing their time and other. This place is not only sightseeing spots.