Die Falugruva ist ein schönes Ziel für jeden Schwedenbesuch, nicht weit vom Stadtkern Faluns. Beeindruckende Mine, in die man mit schicken orangenen Helmen und Regencapes hinuntersteigt, furchtbar nette Führung und auch drumherum gibt es einiges zu sehen. Die ‘Gruselgeschichten’ über die Grubenfrau und Fet-Mats sind das I-Tüpfelchen. Die Faluröd Fabrik ist zwar leider nicht von innen zu besichtigen, aber auch so schon einen Besuch wert. Die rote Farbe der schwedischen Holzhäuschen ist schließlich mehr als bekannt. Vor Ort gibt es auch die Möglichkeit zum Lunch/Fika und Shoppen von u.a. Dalapferdchen. ;)
Goldad
Place rating: 4 Radolfzell, Baden-Württemberg
Absolut sehenswert! Sehr liebevoll renoviertes Bergwerk. Grosses Gelände mit Museum dass sie Geschichte des Bergbaus in Schweden eindrucksvoll dokumentiert. Neben an ist heute noch die Fabrik Falurög die die typisch rote Farbe der schwedischen Häuser , die aus dem Abraum der Mine die rote Farbe herstellt.
Jansen
Place rating: 5 Hamburg
Wer sich schon immer fragte, warum so viele Holzhäuser in Schweden Rot gestrichen sind — In Falun findet man die Antwort. Dort befindet sich die inzwischen stillgelegte Kupfergrube Falu-Gruva, die jetzt als Weltkulturerbe geschützt ist und als Museum dient. Im 17. Jahrhundert war die Falu-Grube mit über 1000 Bergleute n der größte Arbeitsplatz in ganz Europa und war in der Hoch-Zeit für 2⁄3 der weltweiten Kupferproduktion zuständig. Die Führung durch die z.T. enorm großen Höhlen in der Untertage-Anlage ist extrem beeindruckend, wobei es angeraten ist, festes, nicht allzu nobles Schuhwerk dabei zu haben und sich auch im Hochsommer nicht allzu leicht anzuziehen, da in der Mine knappe 5 Grad herrschen. Die Tagebau-Anlage ist ebenfalls beeindruckend und kann von einem 1,6 km langen Rundweg aus von allen Seiten betrachtet werden. Die diversen Museen sind okay, wenn auch nicht überragend, cool allerdings die Sammlung der teilweise schon sehr alten Modelle von Kupferhütten, von den Maschinen zur Förderung des Erzes usw.