IKEA

Das Essen ist wirklich inakzeptabel! In meinem Kot Bullar fand ich ein Plastikstück mit einer Länge von 5 cm. Habe reklamiert und die Angestellten haben mir einen Zettel mit einer E-​Mail in die Hand gedrückt und waren fein raus. Nie wieder!

Tja, das Essen mag ich ja auch und einige Möbel kann man unterdessen wirklich gebrauchen… doch ich werde einfach immer zu müde bei dem langen Umherirren in den Gängen. Trotzdem — ich gehe immer wieder gerne hin — nur brauche ich dann halt auch genügend Zeit und ja, lieber tagsüber. Die Kassenpolitik bei vielen Kunden ist tatsächlich elendlich und kaum auszuhalten.

Eigentlich sollte man Ikea verklagen. Beim Plan «nur gucken» landen doch immer Duftkerzen und Dekozeugs im Wägel! Dabei wollte ich wirklich nur gucken. Naja. Abends kurz vor Ladenschluss ist die Schlange vor der Kasse gefühlte 30min Wartezeit, gut kann man die Duftkerzen im Self-​Checkout mit Karte bezahlen… :)

Das Restaurant ist vor allem familienfreundlich und billig. Kulinarisch sind definitiv keine Höhenflüge, aber auch keine Abstürze zu erwarten

Dieses Jahr habe ich schon ganz früh mit dem Frühlingsputz gestartet — nämlich so, dass ich ins neue Jahr federleicht und in neuer Frische schweben konnte.
So entschied ich also mich von gaaaaanz viel Ballast loszulösen und im neuen Zimmer für klare, wenige, aber dafür gut ausgesuchte Staumöglichkeiten zu suchen. Und wo findet man die? Natürlich in der Ikea.
Ein Ausflug hierhin ist immer eine Reise wert und zwar am besten mit dem Zug, damit man nicht wieder Gerümpel mitschleppt, welches man erst gerade losgeworden ist. Wir haben uns nämlich gleich dreimal überlegt, was wir mitnehmen und was nicht, denn Vieles bei Kälte und Regen zu schleppen, gehört nicht zu meinen liebsten Aufgaben.
Praktisch an der Ikea ist, dass alles so selbsterklärend ist. Wirklich, da findet man echt alles. Auch alleine. Und kann gratis noch von dieser tollen Küche und dem Von-​der-​Decke-​Hänge-​Zeugs träumen. Und natürlich ist eine Erfrischung beim Take-​Away fast schon Tradition. Der süsse Senf durfte auch gleich mit in den Einkaufskorb! :)
PS. Ich zum ersten Mal etwas selbst aufgebaut — yes! Ich glaube, ich werde gross. :)))

Ikea. Natürlich darf auch deine Bewertung meinerseits nicht fehlen.
Als Halbskandinavier bin ich grundsätzlich schonmal eher zu nordischen Dingen hingezogen. So auch zu Ikea. Ich habe grosse Achtung vor Ingvar Kamprads Leistung, eine solch riesige, einflussreiche und ja, auch tolle Einrichtungshaus-​Kette aufzubauen. Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der Ikea nicht kannte. Respekt. Auch ökonomisch betrachtet können viele Betriebe von Ikea lernen. Jedes Blatt Papier wird doppelseitig benutzt und Möbel werden so designt, dass sie möglichst kompakt verpackt werden können.
Und gleich noch was: Wusstest du, dass die erste Ikea-​Filiale ausserhalb Schwedens in der Schweiz eröffnet wurde, und zwar in Spreitenbach? Jup. Pretty cool, huh?
Die Möbel von Ikea sind ja günstig, um nicht billig zu sagen. Meine erste Wohnung bestand fast nur aus Ikea-​Mobiliar — aber man lernt ja dazu und so habe ich mit mit zwei Ausnahmen gänzlich von Ikea verabschiedet. Kleine Dinge, wie etwa Schüsselchen, Gläser oder auch mal eine Malm-​Kommode sind ganz okay.
Nun zur Filiale in Dietlikon. Gelegen ist sie sehr gut. Nah von Zürich, mit grossem Parkhaus und unweit von der Autobahn weg. Das Restaurant und der Take-​Away mit den Hot Dogs für einen Stutz, die ich übrigens als Kind geliebt habe und mittlerweile einfach nur noch verabscheue, sind die gleichen wie überall. Und ja, eigentlich ist ja das ganze Haus wie überall.
Was mich mittlerweile grausaum nervt: Für eine Kleinigkeit einzukaufen braucht man eine gottverdammte Ewigkeit. Ja, es gibt Abkürzungen, und ja, die nehme ich auch, aber es ist trotzdem zum davonlaufen. Meine Besuche bei Ikea sind eher rar geworden. Ich bevorzuge Häuser wie Fly, Interio und Pfister.
Was übrigens nicht ganz so billig ist wie das einkaufen und die Hot Dogs: Das Parken. Da könnten sie echt ein bisschen nach unten gehen.

Hier half ich Kollegen aus Zürich Möbel für ihre Wohnung einkaufen. Genauer gesagt kauften sie einen Pax. Sie wurden sehr ausführlich beraten. Auch die MitarbeiterInnen im Lager waren sehr hilfreich und geduldig.
Wir waren erst eine halbe Stunde nach Ladenschluss draussen, man toleriert es anscheinend, dass durch die ewige Lauferei etwas Zeit «verloren» geht, v.a. wenn jemand sich auf dem Weg zur Kasse durch alles und jenes ablenken lässt.
Ganz zufällig Schokoladenkuchen in einer Kühltruhe im Lebensmittelladen entdeckt, wirklich köstlich. Die Glacé mit «Vanillegeschmack» brachte mich zum Lachen, immerhin sind sie ehrlich, dass da nicht edelste Tahiti-​Vanille drinsteckt — was erwartet man bei einem Franken?
Toll gelegen. Wer durchs Einkaufen Hunger bekommt, kann auch im Desperados im Pathé etwas essen.
Ich bin ein ganz grosser Ikea-​Fan.

Das Einrichtungshaus für Zürich. Die Tiefgarageneinfahrt teilt man sich mit dem benachbarten Kino, wo man auch nach dem Shoppen noch gut entspannen kann. Media Markt etc sind gleich gegenüber. Selten findet man einen IKEA, der nicht allein abseits auf dem Feld steht. An öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es nur den Bus. Größere Fahrzeuge, die nicht in die Tiefgarage passen, stellen sich vor die Ausgabe von Großmöbeln im Separaten Gebäude. Die Fundgrube ist noch mal im Keller eines separten Hauses. Fast ein Muss bei jedem Besuch ist die schwedische Billig-​Gastronomie mit HotDogs im Eingangsbereich. Davon profitieren auch die Kino-​Gäste.

Die Ikea ist zweifellos das erfolgreichste Möbelunternehmen weltweit, was primär an einem sehr geschickten Marketingfeldzug und in zweiter Instanz an den unschlagbar günstigen Preisen liegt. Denn hier findet man ganze Schranksysteme zu Preisen, wo man woanders noch nicht einmal eine Schublade bekäme. So weit eigentlich alles wunderbar.
Was mich jedoch wirklich stört, ist der aufgezwungene Weg, den man gehen muss, wenn man durch die Ikea läuft. Denn es ist unmöglich direkt zur gewünschten Abteilung zu kommen. Man MUSS sich alles ansehen, damit man ans Ziel kommt. Sprich wenn du eine Pfanne brauchst, siehst du dir zuerst Schlafzimmer, Küchen und Badezimmer an, obwohl du das gar nicht willst. Dies verführt natürlich zu unnötigen Spontankäufen, was sohl auch das Ziel der Raumplaner ist, die hinter diesem Coup stecken. Trotzdem stimmt Preis-​Leistung hier und spätestens wenn ich fünf Hot-​Dogs für fünf Franken verspeisen kann, bin auch ich dem schwedischen Möbelriesen wieder wohl gesonnen.

«Wohnst du noch oder lebst du schon?» fragt Ikea im Fernsehen und auf großen Plakatwänden.
Tatsächlich, besonders hilfreich ist ein Besuch beim Einrichtungsriesen, wenn dringend ein Tapetenwechsel nötig ist. Weg mit der alten Couch, den verblassten Vorhängen und Teppichen, in denen bestimmt schon ganze Kolonien winziger Tierchen herrschen. Ab zu Ikea in die Agglomeration!
Ikea bringt neue frische in jede Wohnung, seien ihre Besitzer arme Studenten, hungernde Überlebenskünstler oder gut verdienende Single, ob mit ein paar Farbakzenten, Grünpflanzen oder einer komplett neuen Inneneinrichtung. Das Angebot ist riesig und dank des hervorragenden Design ist es selbst für schwer Geschmacksgestörte kaum möglich daneben zu greifen.
Tatsächlich ist Ikea der McDonalds unter den Einrichtungshäusern, schließlich sieht er überall gleich aus und, selbst im hauseigenen Restaurant werden in jeder Stadt der Welt die gleichen Fleischbällchen, Kartoffeln mit Lachs und Himbeerkuchen serviert. Auch hier gibt es Dinge, für die wir bisher keinen Nutzen hatten, doch einmal probiert, kommen wir nur schwer wieder von ihnen los. Und genau so wie ein Happy Meal geben auch Sofilund, Lykoax und Somnig ein kleiner Glückskick, und schon allein deshalb kommen wir bestimmt bald wieder .
Ikea und MCDonalds haben zwar ähnliches Erfolgskonzepte, doch Ikea bietet faire Arbeitsbedingungen und Bezahlung von Produzenten und Filialmitarbeitern. Wer allerdings Nachhaltigkeit und Fair Trade richtig unterstützen will, sollte seine Möbel lieber beim Schreiner bestellen, oder in Brockis und auf Dachböden von Verwandten stöbern.
Ein Tipp für Öko Bewusste, die trotzdem zu Ikea gehen: Teelichter sollten hier keine gekauft werden, die sind nämlich aus Palmöl. Und bei Möbeln auf Materialien achten, die lange halten und nachwachsen!
Was ich persönlich an einem Ikea Besuch am liebsten mag sind nicht Möbel Namens Sven, Nils & Anneboda, sondern der kleine Shop am Ausgang mit Köttbullar, Lingon und dem Lachs aus der Tube. Das weckt Erinnerungen ein mein Auslandsjahr in Stockholm und ich gebe es zu, auch dort war ich bei Ikea. ..

Ikea! Der Grund, warum im Prinzip alle WG’s in Europa gleich aussehen — oder kennt ihr auch nur eine junge Wohngemeinschaft, in der kein Billy-​Regal, Pax-​Schrank oder 1, — Franken-​Duschvorleger liegt? Also ich nicht. Nun, ich bekenne mich dazu, ich habe sogar alle drei Sachen in meiner Wohnung und noch viel mehr: Da wäre mein schmiedeeisernes Bett, die weissen langen Vorhänge, unsere Esstisch-​Stühle, ja sogar die Klobürste ist vom Ikea.
Warum auch nicht? Dafür ist das riesige schwedische Möbelhaus doch gedacht!
Sicher wenn ich mal gross bin, will auch ich mal Spiesser werden und tolle Designer Möbel in meiner Butze haben, aber bis dahin fahre ich gerne nach Dietlikon. Kaufe dort Bettwäsche, Pflanzen und Duftkerzen. Jaaaaa, besonders die Vanille-​Duftkerzen.
Dann essen wir vorher Köttbullar mit Pommes und zum Abschluss noch einen oder zwei der Franken-​HotDogs. Obwohl ich sagen muss: Der Ikea-​HotDog enttäuscht mich in der Schweiz! Da kommt das arme Würstchen in das kalte Brötchen und was gibt’s dazu? Senf oder Ketchup!
In Deutschland hast Du wenigstens noch saure Gurken und Zwiebeln im Angebot ;-)

Ikea ist für mich überall gleich, egal an welchem Standort. Für mich ist es ein riesiges Labyrinth dass verursacht, dass man durch alle Gänge schlendern muss und Dinge kauft, die man gar nicht wollte aber man wird darauf gestossen. Jawohl. Ikea versetzt einem in Kaufrausch. Einerseits durch die doch relativ tiefen Preise und andererseits durch das grosse Angebot und eben die Tatsache, dass wenn man einen Spiegel kaufen will zuerst an den Lampen, Tischen, Stühlen und weiss Gott noch was vorbei watscheln muss. Ikea macht das schon ganz schön geschickt, die Highlights drappieren sie so, dass man praktisch hinein läuft oder darüber stolpert und fast nicht anders kann, als das Teil zu wenden, zu begutachten, zurückzulegen um es am Ende dann doch noch zu kaufen.
Ikea bietet viel, für Leute sämtlicher Preisklasse. Hier findet man teure Stücke (für Ikea-​Verhältnisse) und günstige für die Studentenwohnung oder die Ersteinrichtung. Man hört ja überall das Gerücht, dass Ikea entweder viel zu viele Schrauben mitliefert oder dann einige zu wenig. Mir ist das bis jetzt noch nie passiert. Es war bis jetzt fast immer alles richtig. Das einzige, was ich bemängelt habe, ist dass mir der Verkäufer statt den schwarzen Schrank den Weissen gegeben hat und ja, mir ist das natürlich erst nach der Schlepparie aufgefallen. Leider. Zu hause war es mir dann zu dumm, denn ausgeliehenen Kompi, welchen ich natürlich schon längst wieder zurück gegeben hatte, nochmals auszulehnen und das Teil nochmals Etage um Etage runter zu schleppen. Also behielt ich hald den weissen Schrank und bin damit mittlerweile richtig zufrieden. Wenn ich ehrlich bin, ist die Farbe für meinen Gang wohl auch freundlicher und passender. Aber seit diesem Missgeschick kontrolliere ich immer, wenn die Verkäufer mir Ware ausgeben. Lieber Kontrolle vor Ort, als Schlepparie und Enttäuschung.

Ich kann euch eigentlich gar nicht viel von der Ikea selbst erzählen und ehrlich gesagt bin ich auch nicht oft dort (ich habe noch keine eigene Ikea-​Wohnung …).
Der einzige Grund warum man mich vielleicht öfters in der Ikea Dietlikon antrifft ist (wie soll’s auch anders sein) im Food-​Corner (ich kenn die schwedische Bezeichnung nicht…). Ums genau zu sagen: ich liebe die kleinen, ungesunden, nicht-​sättigenden Mini-​1-​Franken-​Hot-​Dogs! Ich könnte 10 davon verdrücken. Ich war sogar einmal fast so weit.
Mit meinen Kinobegeisterten Freunden im Schlepptau, wollten wir noch unseren Magen vor dem Horrorfilm füllen (damit das Angst-​und Übelgefühl auch schön authentisch ist…). Das Desperados war wie immer überfüllt und ehrlich gesagt uns diesmal ein wenig zu teuer… Mit Popcorn den Magen aufblähen war auch nicht auf der Top Ten (vorallem wenn man bedenkt, dass das Mediumpäcken für 7.- einfach nicht ausreicht…). Also hatte einer die Idee: Gömmer doch id Ikea und stopfed eus mit 1 Franke Hot Dogs vollä!.
Es ist schon erstaunlich, wie man die Jugend mit so einfachen Dingen wie Weissbrot und kleinen (Mistery-​Meat) Würstchen begeistern kann. Wer auch mal in den Genuss von extremem Fast-​Food (für die Gourmets unter uns) kommen will… Ich kann euch nur die Ikea Dietlikon empfehlen.