Limmat Verlag

Der Limmat Verlag wurde 1975 gegründet und als Genossenschaft im Schweizerischen Handelsregister eingetragen.
Der Zürcher Verlag hat eine grosse Leserschaft im politischen Linken Lager, später aber auch viele Biographische Werke verlegt. Darunter zu Beispiel: Gertrud Mosimann, Paula Charles, Adeline Favre, Fritz Brupbacher, Regula Engel, Anny Klawa-​Morf, Max Frisch, Niklaus Meienberg, Wladimir Rosenbaum, Aline Valangin, Theo Pinkus und Amalie Pinkus.
Wichtige Schweizer Autoren wie Max Frisch konnten über den Verlag etwas herausgeben und historische Themen der jüngeren Schweizer Geschichte sind Teil der verlegten Bücher. Diese Themen haben zu tun mit der Frauengeschichte und der in den 80er Jahren folgenden Schnüffelstaataffäre.
Aktuell populäre Bücher sind zum Beispiel: Der Justizmord an Anna Göldi — eine geschichtliche Aufarbeitung mit neuen Fakten zur letzten in Europa verbrannten Hexe und Tausend Blicke — Kinderportraits von Emil Brunner aus dem Bündnerland .
Ein Schweizer Schriftsteller, welcher gute Bücher über die Bergwelt, historische Themen und Material für den Schulunterricht geschrieben hat ist Emil Zopfi. Ein Grossteil seiner umfangreichen Publikationen wurde über den Limmat Verlag herausgegeben.