Kimmeridge – Wool – Bovington

Kimmeridge is a beautiful beach for visiting, a renowned beach for surfers, and partly MOD Firing Range.
Its a flat slate rock beach, quite amazing in its own right, but excellent waves for the Dorset coast!
Theres parking above the beach, and its not far from Corfe.

A truly magical place. Totally unspoilt by modern day living. The Clavell Tower has just been moved back from the cliff edge to save it for future generations and it reopened this last weekend. When the tide is out the beach is a haven for children to spend their time searching in the rockpools and hunt for fossils (although care must be taken near the cliff face as it is unstable).

Englisches Tagebuch VI Weiter ging es nach Kimmeridge, das über eine Meile von der Kimmeridge Bay entfernt ist. Wieder fuhr ich über hohe Hügelkämme, die sich an der Küste hinzwängen. Direkt am Ortseingang steht die wundervolle Parsonage, das Pfarrhaus, in Neutudor von 1837 neben der viel kleineren Kirche. Ein Dorfgeschäft zur Linken mit kombiniertem Post Office, eine obligatorische rote Telefonzelle, das Smedmore House im Osten von Sir William Clavell erbaut, der somit in der Nähe seines Glaswerkes in Kimmeridge wohnen konnte, und ein kleiner Kiosk an der privaten Straße zur Bucht, für deren Benutzung man hier Wegzoll zahlen muß. Kimmeridge Bay dann ist ziemlich eng, ohne schmal zu sein. Der eher hässliche, algenübersäte Kiesstrand hat nicht viel Platz, schwarz-​düstere Schieferfelsen schieben sich auf das Wasser zu und überall stehen Warnschilder. Die Kippen sind hier sehr porös und die immer wieder drohende Einsturzgefahr ist allgegenwärtig, schwarze Steinlawinen kamen oft schon vor. Ein Warnschild sagt: «Liebe das Kliff, zerstöre es nicht!», ein anderes, dass Fossilien gesammelt werden dürfen, aber die Benutzung von Hämmern und Hacken verboten ist. Mein Lieblingshinweis jedoch war: «Love the Limpets», eine superdämliche Molluskenform, oder was auch immer, die nur eine Muschelhälfte besitzt und sich an Steinen festsaugt, wenn die Ebbe kommt, und so selbst wie versteinert aussieht. Bei Flut nagen sie den Stein entlang, auf der Suche nach noch dämlicheren Kleinstlebewesen und hinterlassen kleine Kratzspuren, die aussehen wie Frostblumen an winterlichen Fensterscheiben oder versteinerte Farne. Sie nagen im Zickzack eine Strecke von jeweils einem Zentimeter entlang, dann biegen sie ab und so weiter, bis ein größeres Zickzackmuster aus kleineren solchen entsteht. Man muss die Limpets einfach lieben! Ein anderes Schild weist auf die Präsenz der Armee um die Ecke hin, deren Schussgebiet hier schon seit dem Zweiten Weltkrieg liegt und deren rote Flaggen wehen, wenn der Coastal Path gesperrt ist. Schilder mit Fotos von Projektilen, die am Strand liegen könnten, an dem eine Detektion nicht immer vollständig durchgeführt werden kann, geben dem Ort einen weiteren unanheimelnden Anstrich. Somit hat Kimmeridge Bay, wurde sie denn nicht einst The Haunted Bay, die Spukbucht, genannt, eine gar unheimliche Atmosphäre, all der schwarze Stein und über ihm thront der Ruinenfolly des Clavell Towers, ein würdiger Vertreter all jener Bauwerke, die in England zuhauf von verschiedenen exzentrischen Lords und Sirs aus Jux und vor allem Dollerei errichtet wurden, um zum Beispiel der Jagd beizuwohnen, wenn man ob des Zipperleins nicht mehr selbst reiten kann. Ich bin die steilen Klippen emporgestiegen, da, wo sie nicht gefährlich und –det sind, entlang dem Coastal Path zu jenem Türmchen. Von oben sah die Bucht auch nicht viel schöner aus und dennoch war sie irgendwie aufsuchenswert. Ohne weiter nach Wool, dem hübschen Städtchen in Mittel-​Dorset, hineinzufahren, nun außerhalb der Isle of Purbeck, die doch eher eine Halbinsel ist, bog ich nach rechts ab und hielt an einem Herrenhaus hinter Woolbridge an. Ich ging über eben diese steinerne, typisch englische Brücke aus dem 16. Jahrhundert, ein älterer, pfeiferauchender Gentleman in Tweed stand hier und lehnte sich gegen die Steinbrüstung und schaute von dem glitzernden Wasser des River Fromes auf. Nun blickten wir beide nach, in diesem Inselkönigreich obliegender, freundlicher Grußfloskel auf das Haus, das Manor. Dann fragte er, ob ich meinen (Thomas) Hardy gelesen habe, den überregionalen, weil zum feinen Club der Weltliteratur gehörenden Heimatdichter Dorsets. Ich wusste, worauf er aus war, denn Tess of the D’Urbervilles verbrachte in diesem Hause ihre traurigen Flitterwochen und die Geisterkutsche der Turbervilles soll heute noch über die Brücke rattern, allerdings nur sicht– und hörbar für diejenigen, die das Blut jener Familie in den Adern zu rumoren haben. Glücklicherweise hatte ich meinen Hardy intus — wenn in Dorset, lies den Hardy! — so konnte ich sagen: Ja!, und: Glauben Sie, das Haus war bereits zu Tess’ Zeiten ein Bed & Breakfast? Nach diesem netten Gepläusch fuhr ich nach Bovington, eine Fahrt, die vorzunehmen ich mich immer gesträubt hatte, aber da ich nun einmal alles von Dorset sehen wollte, begab ich mich zum dortigen Panzermuseum. Dies bestand aus mehreren Hallen, vollgestopft mit den verschiedensten garstigsten Panzern und gepanzerten Fahrzeugen. Einzig interessant fand persönlich ich den Saal mit den Panzern des 1. Weltkrieges, während dem England den Panzer an sich erfand. Riesen Ungetüme, Monstren bauen sich da vor einem auf, manche sogar begehbar. Mörderisch auf die friedliebenden Nerven ging mir all das militärische Getue, worin meine Engländer so ziemlich groß sind. Aber dies war nun einmal ein Panzermuseum und keine Gartenbauausstellung. Apropos gross, bei Dame Agatha Christie habe ich gelesen: Wir sind fähig, grosse Dinge zu tun. Wir waren gut im Führen des