Beim Kölsche Jung

Drei verschiedene Kölsch zur Auswahl. Und saftige, hausgemachte Frikadellen. Was will man mehr?!

Der gemütliche Raum lädt zum Verweilen ein. Als wir da waren, war der Laden leider sehr leer und das Kölsch kam aus der Leitung. Die Deko schafft wohlfühl-​Atmosphäre und auch meine Kartoffelsuppe hat geschmeckt. Immer wieder gerne!

Köln Köln Köln Köln Köln Köln Köln () Köln als Konzept reicht nicht, um noch einmal dorthin zu gehen. Zumal wenn die Bedienung so unfreundlich ist und so unzufrieden wirkt, wie wir sie erlebten. Das Essen war durchschnittlich (Schnitzel und Salat). Dem Raum konnten wir keine Gemütlichkeit abgewinnen, geschweige denn Charme: er ist einfach recht beliebig mit Köln-​Trophäen vollgehängt, die den Gastwirt als Insider und Köln-​Liebhaber ausweisen. Das Kölsch war gut.

Wir waren am Wochenende in Köln und haben telefonisch noch den letzten Tisch reserviert. Uriger Schuppen, leckeres Reissdorf für 1,30 EUR. Das Essen war sehr gut und die Bedienung sehr nett. Als wir später ein Gruppentaxi bestellten und dies erst in 20 Minuten kommen sollte, kam der Wirt zu uns uns und herzte meine Frau. Ein lustiger Spruch und zack, wieder eine Runde Kölsch Also ich fand es dort sehr gemütlich. Beim nächsten Besuch in Kölle gerne wieder.

Ich war letzte Woche Donnerstag mit einem Arbeitskollegen auf vorweihnachtlicher Kölschtour. Wir hatten u.a. einen Besuch in der Barbarossa Schänke geplant, aber da wir zu früh vor Ort waren (die Schänke öffnet erst um 17:00 Uhr) sind wir knapp 10 Meter weiter zum kölsche Jung (öffnet um 15:11 Uhr) gegangen. Positiv leckeres Reissdorf für 1.30 Euro. Das gibts zu dem Preis nicht mehr oft in der Innenstadt. Ausser uns waren noch zwei (ich vermute mal Stammgäste) dort, die aber nach kurzer Zeit das Lokal verlassen haben. Somit waren wir zwei alleine an der Theke, da auch die Bedienung sich überwiegend im hinteren Bereich der Gaststätte (Küche?) aufgehalten hat. Allzu viel Aufmerksamkeit wurde uns nicht geschenkt.
Wir waren deshalb froh, als es 17:00 Uhr wurde, um den Gang in die benachbarte Schänke anzutreten, obwohl das Bier hier 1.50 Euro kostet. Aber für den Wohlfühlfaktor haben wir das gerne bezahlt !!!

Gut gelaunt, durstig und besonders hungrig, bin ich gestern mit meinen Kolleginnen und Kollegen (30 Leute) dort hin um unsere jährliche Weihnachtsfeier zu machen. Im Internet und auch bei Qype waren fast nur positive Bewertungen. Als wir dort ankamen waren unsere Tische reserviert. Die Inneneinrichtung war echt kölsch. An den Wänden die Wahrzeichen Kölns, Bilder bekannter Karnevalisten wie Hans Süper (Colonia/​Süper Duett), Orden und Schals der Karnevalsvereine. Die Einrichtung rustikal und Brauhaus mäßig. Im Internet die Speisekarte entsprach auch genau meinen Vorstellungen. 2 gute Sorten Kölsch im Ausschank und leckeres Essen auf der Karte. Meine Begeisterung wurde aber schnell gedämpft. Die Karte stimmte überhaupt nicht mit dem überein, was im Internet stand. Kotelette 500 Gramm gab es am Abend überhaupt nicht. Mittwoch hies es im Internet, ist Reibekuchen Tag, aber auch die waren nicht zu bekommen. Die Karte war um einiges geschrumpft. Es gab verschiedene Schnitzel, Himmel und Ääd, und ein Steak, sowie Bratkartoffel mit Spiegelei auf der Karte. 2 am Anfang nicht gerade freundliche und ältere Bedienungen brachten die Getränke. Damit waren sie auch schon etwas überfordert. Wir wurden gefragt ob wir nicht alle die gleiche Sorte Bier trinken könnten, denn sonst kämen sie durcheinander. Etwas später wurden die Bedienungen zwar freundlicher, aber überfordert waren sie trotzdem noch. Auf die Frage warum es diese 500 Gramm Koteletts nicht gab erhielt ich die Antwort: Wir haben nur einen Koch und die Herren dort hinten am Tisch haben eine ganze Gans bestellt und die ist jetzt im Backofen, so dass für die Zubereitung kein Platz und keine Zeit mehr da ist. Jetzt frag ich mich aber, warum man so etwas nicht schon bei der Reservierung sagt. Die Tischbestellung unsererseits war schon ja längere Zeit erfolgt. Da muss ich als Wirt flexibeler sein. Rauchen ist auch nicht mehr erlaubt, da gab es wohl einen Anschiss durch die Nachbarkneipe.
Notgedrungen (weil Hunger sehr groß) habe ich mir dann ein Jägerschnitzel, Pommes und Salat bestellt. Auch hier habe ich in der Imbissbude schon besser gegessen. Das Schnitzel (2 Stück) war gerade noch ok, die Pommes waren hart und der Salat, na ja. Kolleginnen die sich Himmel und Ääd bestellt hatten waren allerdings zufrieden. Spiegelei mit Bratkartoffeln war nix. Das Ei noch mit Glibber und die Bratkartoffel waren halb roh. Eine Kollegin sagte dies auch der Bedienung worauf diese antwortete: Komisch, sie sind Heute nicht die Erste die sich darüber beklagt.
Fazit: Der kölsche Jung ist kein muss mehr! Mag sein dass das Essen gut ist, wenn weniger los ist, obwohl es muss auch gut sein wenn 60 Gäste da sind! Preise sind ok, auch fürs Kölsch 1,30 EUR völlig in Ordnung. So wie es gestern gelaufen ist, kann ich einen Besuch nicht empfehlen, aber jede Jeck ees anders und deshalb macht euch, wenn ihr mal in der Nähe seit euer eigenes Bild von dieser Kneipe. Ich gehe nicht mehr hin, obwohl mich das 500 Gramm Kotelette schon sehr reizt :-)

Service unter aller Kanone, kaum Auswahl an Speisen, das bestelle Essen war in Ordnung!

Himmel unn Ääd war hervorragend, die Stimmung gut und das nächste frische Kölsch immer genau zum richtigen Zeitpunkt auf dem Tisch.

Waren gestern zum ersten mal beim Kölsche Jung.
Das Kotelett ist ein Gedicht und mehr als üppig.
Die Bedienungen urkölsch und sehr freundlich.
Der Wirt kam nachdem wir bezahlt haben mit nem Mini Kölsch 0,1 ltr. und hat eine Runde ausgegeben und eins mitgetrunken. Klasse Geste !
Nettes und gepflegtes Publikum, gute Stimmung.
Wir waren nicht zum letzten mal dort!

yeeeea kölsch für 1,50

Essen und Kölsch super, traditionelle Kölschkneipe mit Herz. Köllsche Musik und geraucht wird nur am Tresen… Ab 20Uhr sind sie Gäste auch unter 50, aber auch vorher kein Problem. Komme auf jeden Fall wieder. Bratkartoffeln sind super!

Eine typische kölsche Kneipe, völlig überladen mit Karnevalsorden, alten Blechschildern und FC-​Köln Devotionalien. Dazu setzt die Dauerberieselung mit «kölscher Musik» schon starke Nerven oder hohen Alkoholkonsum voraus. Apropos Alkohol: das ist die einzige Gaststätte, die ich kenne und die zwei verschiedene Kölschsorten gleichberechtigt im Angebot hat: Gaffel und Reissdorf.
Der Empfang und die Bedienung sind typisch kölsch: jovial, man ist schnell perdu und fühlt sich wohl — trotz der Musik und der meist lauten Athmosphäre: hier wird oft und viel gefeiert und auch Prominenz (Hans Süper thront hier über allen) läßt sich hier häufig blicken.
Das Essen ist deftig und reichlich, auch wenn manche Zubereitungen nicht ganz den Erwartungen entsprechen. Alles in allem aber recht ordentlich und preislich angemessen.

Am Donnerstag waren wir «Beim kölsche Jung im Haus Schulz». Das Essen war einfach prima und das Bier (Gaffel und Reissdorf) war auch gut!
Was aber noch besser war: Bisher war jedes mal, wenn ich in den Lokalitäten war, eine lustige Feier zu Gange! Diesmal der Geburtstag (?) von einer Karnevalsgröße: Ludwig Sebus. Echt lustig!

Wegen der guten Bewertungen hier, haben wir uns den Laden mal selbst ansehen wollen. Dabei sind wir ganz unerwartet in eine private Feier ehemaliger Karnevalsgrössen aus Köln gekommen. Ein sehr unterhaltsamer Abend!
Nebenbei waren Essen und Preise prima, die Inhaber sowieso.
Eine intensive Dosis Köln, ohne viel Touristen.

ein super laden! wir waren mit einer kleinen gruppe dort– essen super, stimmung super, bedienung toll,
hat einfach spaß gemacht!

Das Lokal ist einfach klasse! Ich war als Hamburger in Köln zur Nikon-​Messe und wollte nur mal kurz hereinschauen und blieb den ganzen Abend. Der Koch versteht sein Handwerk und macht selbst das Dressíng für den Salat frisch. Leckeres Schnitzel hatte ich und das Reissdorf Kölsch ist einfach top!
Wenn ich wieder in Köln bin schau ich wieder vorbei. Der Wirt kann wirklich gut Akkordeon spielen, ich verstehe etwas davon, da ich selbst spiele.
Hier wird man herzlich aufgenommen, alles nette Stammgäste. 5 Punkte, da ich auch meine Zigarette geniessen konnte.

Von mir gibt es ebenfalls 4 Sterne. Der 5. bleibt nur deswegen aus, weil geraucht werden darf und ich absoluter Nichtraucher bin.
Die Stimmung ist einfach toll. Ab und zu greift der Wirt sogar zu seinen Musikinstrumenten um einen zum Besten zu geben.
Das Bier schmeckt gut (wie schon gesagt: Gaffel und Reissdorf) und auch das Essen ist sehr solide. Etliche Schnitzel-​Varianten, Kölner Spezialitäten, Kleinigkeiten (wie z.B. Suppen) und auch wechselnde Angebote. (Ich hatte Freitag eine Haxe mit Kraut — sehr gut!)
Fazit: Wer in einer typischen Kölner Kneipe ohne Touristen ein lecker Bierchen trinken will, ist hier genau richtig. Für feierwütige Teens, die sich nach lauten Beats sehnen, ist diese Adresse eher (bzw. glücklicherweise) nicht geeignet. (Sie wären aber auch willkommen.)

Von mir gibt es vier Sterne für die Gaststätte beim Kölschen Jung. Der Wirt und Inhaber versteht es seine Gäste zu unterhalten und ist immer nett und freundlich, sodass sich immer ein Gespräch ergibt wenn man an der Theke sitzt. Begrüßt wird man mit einem Stößchen seiner Wahl. Generell kann man hier zwischen zwei Kölschsorten wählen (was in Köln nicht die Regel ist, weil sich viele Gastronome an eine Marke binden) Hier jedenfalls gibt es Gaffel und Reissdorf. Die Küche kann ich leider nicht bewerten, da ich nichts gegessen habe. Für ein leckeres Bier ist man jedoch hier genau richtig.