Georgios Hristopoulos

Entgegen dem offiziellen Titel ist die 5.13 nicht nur eine Klinik für plastische Chirurgie, selbst wenn das irgendwo noch das Hauptthema ist, welches sich durch die Klinik zieht.
Zugleich ist es auch noch einen orthopädische Klinik, da die Inhaber Orthopäden sind, und lieber selber operieren. Und da ist es auch herrlich unkompliziert. Es gibt an taktischen Stellen Aufzüge, so daß man selbst, wenn man ziemlich kaputt ist, problemlos zum Wartesaal kommt.
Die Zimmer sind nur in der Klasse von Einzel– oder Doppelzimmern zu haben und recht knapp bemessen — man merkt, daß es doch sehr Privatpatienten-​orientiert ist. Die Schwestern sind aber durch die Bank weg freundlich, wobei man sich schon anstrengen muss, um bei den typischen zwei bis drei Übernachtungen mehrmals die selbe Schwester zu sehen.
Die Betten sind weich, das Essen wird von einem Italiener beschafft und ist auch recht gut, und im Allgemeinen kann ich an Ausstattung oder Leistung nicht wirklich klagen (selbst wenn ich bisher nie das WLAN zum laufen bekommen habe).
Das einzige, was happig ist, ist der Preis, über den ich jetzt hier nicht rede, aber selbst für kurze Liegezeiten im vierstelligen schwebt. Aber dafür fühlt man sich auch recht wollig-​wohl die ganze Zeit über.