Herkulesberg

Als höchster von 11 Trümmerbergen begrüßt der Herkulesberg jeden der über die A57 nach Köln rein fährt. und ist ein Überbleibsel aus dem Wiederaufbau des 2. ten Weltkrieg und begräbt unter sich die Trümmer und Schutt der zerbombten Stadt.
Den Namen erhielt er von der nahen Herkulesstr. und wird im Volksmund auch «Mont Klamott» genannt.
Der grüner Berg…ähm, Hügel… mit 25m Höhe lädt zum verweilen ein, im Sommer schön schattig mit seinem saftigen grün hat er auch in den Vollmondnächten seine magische Anziehung und wird gern für Partys genutzt.
Eine Fußgängerbrücke verbindet ihn mit dem Mediapark und entlässt einen so, nach einem schönen Spaziergang, wieder mitten in die Stadt.

Ein schöner Platz in einer wunderschönen Stadt und ihr einziger Berg in einem weitläufigen Park welcher nebst reichlich Grün auch ein Wäldchen sowie viele Bäume bietet. Wie schon treffend formuliert wurde, in gewisser Weise der Central Park von Köln. Was Einheimischen bekannt und Besuchern eher unbekannt ist, Köln ist eine der «grünsten» Großstädte in Deutschland überhaupt und nicht nur was den Grüngürtel der Stadt betrifft, sondern auch die vielen kleinen und größeren Parkanlagen, so fühlt man sich oftmals gar nicht wie in vielen anderen Großstädten Deutschlands und hat doch alles was eine Großstadt zu bieten hat wenn man möchte.
Insgesamt ist es sehr schön hier und da dies der einzige Berg von Köln ist hat man auch einen schönen Überblick über die Stadt. Wenn man durch die Waldstücke geht kommt es einem so vor als lebe man auf dem Land, was ebenfalls ein schöner Kontrast ist in der viertgrößten Stadt Deutschlands. Alles in allem ist das prima hier zum Chillen, Spazierengehen, Joggen, den Hund ausführen und mehr.
Eine Sache verstehe ich allerdings nicht, auf den befestigten sprich geteerten Wegen befindet sich recht mittig eine Markierung die sozusagen Fahrradfahrer und Fußgänger voneinander trennen soll. Anscheinend können sich etliche Fahrradfahrer nicht recht entscheiden ob sie nun links oder rechts fahren wollen, die einen so und andere halt eben anders. Da einige Fahrradfahrer doch ein zügiges Tempo vorlegen sollte man als Fußgänger manchmal doch ein wachsames Auge darauf haben. Es gibt zwar auch Hinweisschilder wer welche Seite nutzen sollte, aber das wird offensichtlich eher weniger beachtet.

Das ist der ideale Ort um in der Nordstadt abends mal dem ganzen Trubel der Stadt zu entkommen. Direkt am Beginn des Kölner Grüngürtels gelegen, ist es für mich das Symbol für Erholung und innerstädtische Natur geworden. Quasi ein Teil unseres Kölner Central Parks.
Morgens tummeln sich die Läufer vor der Arbeit und «jagen» die kleinen Kaninchen durch die Gegend. Das ist für mich der kleine Ausflug in die Natur, die man in der Stadt sehr vermisst. Als Landei geboren, freut man sich doch immer wieder über ein wenig grün und freie Lebewesen aus der Tierwelt.
Es hat etwas unglaublich beruhigendes, wenn man als einer der ersten, kurz nach Sonnenaufgang in Richtung Mediapark läuft, wenn die ganze Stadt noch schläft oder gerade am erwachen ist, und man ganz entspannt dort seinen Sport machen kann.
Der BErg bietet vor allem einen schönen Blick in Richtung Stadt. Oben auf dem Berg kann man auch gemütlich seine Runden drehen. Dort ist genug Fläche, so dass die Hundebesitzer, Wanderer und Frühsportler dort täglich ihre Runden drehen.
Der Herkulesberg ist 25m über dem Niveau der Stadt und besteht komplett aus Trümmer des 2. Weltkrieges. Es ist der größte dieser Art in Köln. Und wie ich finde, eine klasse Idee, etwas sinnvolles aus dem Schutt der Vergangenheit zu machen.
Ich freue mich schon wieder auf morgen, denn dann drehe ich dort wieder meine Runden vor der Mittagssonne.
Im Winter ist er vor allem auch zum Schlittenfahren ein Hit. Also nicht vergesse, wenn der erste Schnee fällt, ab zum Herkulesberg

Kölns höchster Schutthaufen ist immer einen Spaziergang wert. Auf den Trümmern des II. Weltkriegs stehend hat man ein Blick auf die Nordstadt und über eine beeindruckende Fußgängerbrücke direkten Anschluss zum MediaPark.

Ich habe einige Zeit sehr sehr hoch über Köln gewohnt. Und eine Frage kam immer auf sobald jemand das erste mal meinen Balkon 100 Meter über Köln betrat: «Was isn das fürn Berg???». Dieser Berg, erklärte ich dann immer geduldig wiederholend, liegt zwischen Mediapark und Innerer Kanalstraße und gehört noch zum vom Altbürgermeister und –kanzler angelegten Grüngürtel.
Der Naherholungswert dieser Aufhäufung hält sich jedoch in erkennbaren Grenzen. Denn heute ist es mehr ein von Eisenbahnstrecken durchkreuzter Dickicht mit einigen wenigen Wegen die aber nicht wirklich zum spazieren gehen einladen.

Ich finde den Herkulesberg phänomenal. Matrix-​artig. Wenn man zuvor an der Inneren Kanalstraße schnell und immer schneller geht, um den Lautstärke-​Pegel zu entkommen und plötzlich von Grün und Ruhe umgeben ist, kann man es kaum glauben.
Erst muss man also durch die Hölle, um das Paradies richtig genießen zu können. Das ist natürlich maßlos übertrieben. Aber der Punkt ist wohl klar.

Es ist ein bisschen so, als wäre der Herkulesberg der rheinische Blocksberg. Obwohl direkt an DER Hauptverkehrsstrasse Kölns gelegen und in unmittelbarer Nähe zum Mediapark, ist der Herkulesberg ein leicht verschrobener Ort. Kaum läuft man ein paar Meter die Wege hinauf, ist man fast verschluckt und merkt kaum noch, dass man sich in einer Innenstadt befindet. Man begegnet recht selten Menschen, und kann sich auf den labyrinthartigen Wegen schneller verlaufen, als man denkt, obwohl das Areal gar nicht so groß ist. Ganz oben angekommen, hat man von immerhin 70m aus einen ganz ansehnlichen Blick auf die Stadt.
Es wundert daher nicht, dass ausgerechnet hier, die legendären Herkules-​Parties stattfinden. Die Atmosphäre dieser eher illegalen, halb-​öffentlichen Parties ist auch immer etwas mystisch. Es wird mit fluoreszierenden Objekten getanzt und mit Feuer jongliert. Dazu gibt es meistens Elektronisches, Goa, Techno, Drum ‘n Bass etc. Bisher habe ich immer nur durch Zufall davon gehört. Wo man offiziell davon erfährt, ist noch so ein Rätsel, dass der verschwiegene Herkulesberg nicht preis gibt.

Man mag es kaum glauben, aber man kann von der Uni bis nach Nippes fast die ganze Zeit durchs Grüné laufen. Mitten auf diesem Weg liegt der Herkulesberg, ein Stückchen Wald mitten in der Stadt.
Er ist kein richtiger Berg im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr eine Schutthalde, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstand. Nach der Größe des Herkulesberges zu urteilen, muss hier wohl einiges an Kölner Stadtgeschichte begraben liegen. Mittlerweile ist davon natürlich nichts mehr zu sehen oder zu erahnen.
Überhaupt ist der Herkulesberg eine kleine Oase mitten in der Stadt, zwischen Innerer Kanalstrasse und Mediapark gelegen. Man kann zwar den Autolärm oder vorbeifahrende Züge hören, allerdings nur mit gespitzten Ohren. Es führen einige Wege kreuz und quer um den gesamten Berg. Hier trifft man hauptsächlich Menschen, die ihre Hunde ausführen und muss hochmotivierten Joggern ausweichen, alles in allem ist der Park nicht sehr stark frequentiert. Merkwürdigerweise sammeln sich die Leute zum Grillen und Liegen auf dem Grüngürtel links und rechts neben dem Herkulesberg. Auch das kleine Tälchen mit der ausladenden Wiese ist nie überfüllt. Hier finden dafür gelegentlich Parties statt, zwar nicht ganz legal, aber es tanzt sich einfach zu gut nachts unter hohen Bäumen.

Der Herkulesberg (Mont Klamott) ist der größte von insgesamt elf Trümmerbergen im Kölner Stadtgebiet und kommt auf eine Höhe von ca. 72 m ü.NN. Hier wurde der größte Teil der innerstädtischen Trümmer aufgeschüttet.
Im unteren Teil der Grundfläche befindet sich eine große Wiese, welche eine ausgewiesene Freilauffläche für Hunde ist.
Hier und da gesellt sich gerade im Sommer ein Nackedei dazu, was aber die Hunde nicht stört. Im oberen Teil der bewaldeten Fläche gibt es Wege rund um den Herkulesberg, wo die Hunde auch freilaufen können. Von da oben geht dann eine Fußgängerbrücke über die Bahnlinie direkt zum Mediapark, welcher dann wieder dem Leinenzwang unterliegt, mit Ausnahme auf der Wegstrecke zum Stadtgarten am Bahndamm. Da dürfen die Hunde auch wieder ohne Leine laufen.
In den Abendstunden trifft man rund um die Höhen des Herkulesberges, oft auf sportbegeisterte Mitmenschen, die sämtlichen Körperertüchtigungen nachgehen. ;-)