Allgemein Als Gast der Hohen Düné findet man das Frühstück in der Brasserie. Getreu dem Motto, dass hier jeder Gast ein kleiner Kapitän sein kan. Bedienung Hier kann ich die Erfahrungen der anderen Schreiber nur bestätigen. Das anzutreffende Personal ist schon sehr nett und aufmerksam, aber eine klare Zuordnung fehlt. Wir waren aber zu einer guten Zeit da, wenig Tische besetzt, so dass wir die volle Aufmerksamkeit erhielten. Niemand musste vor leeren Tellern sitzen, Fragen wurden nett beantwortet, immer war auch ein Lächeln dabei. Das Essen Hier geht es um das Frühstück. In einem 5 Sterne Haus. Klagen ist also jammern auf hohem Niveau. Man findet eine hervorragende Auswahl an Fisch, wer ihn zum Frühstück mag. Dazu ein prima bestücktes Müsli– und Cerealienangebot, sehr gute Marmeladen, eine offene Kochstation für Eierspeisen, verschiedene Säfte, Aufschnitt. Aber deutlich nicht herausragend sind die aufgeschnittenen Brotscheiben. Das kriegen andere Häuser besser hin mit selbst zu schneidenden teils noch warmen Broten. Auch die dargebotenen Käsevarianten entsprechen nicht dem angestrebten Niveau. Das Ambiente Die gesamte große Anlage scheint einem Kreuzfahrtschiff nachempfunden. Viel dunkles Holz und Anklänge an maritime Ausstattung. Bei der Brasserie handelt es sich um ein sehr großes Restaurant, hier wird der Größe der Anlage Rechnung getragen, auch wenn durch Abtrennungen einzelne Bereiche geschaffen sind. Man hat zwar durch die erhöht angeordneten Inneren Tische von überall einen Blick auf das Wasser, aber ich möchte mir nicht vorstellen, zur Hauptreisezeit hier zu sein. Wenn alle Tische und auch der Aussenbereich besetzt sind, ist an ein Herankommen an das Buffet sicher nicht zu denken. Die Ausstattung wirkt sehr hochwertig, aber es zeichnen sich an vielen Ecken doch schon deutliche Gebrauchsspuren ab. Sauberkeit Hier bestätigt sich der Sternestatus. Alles perfekt sauber, bis hin zu den Toiletten.
Johannes M.
Place rating: 3 Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
Das teuerste und schlechteste Essen in Rostock. Extrem entäuschend. Ich würde den Koch/Köchin sofort entlassen oder die Kochprofis anrufen… Wir hatten eigentlich um 20 Uhr im Amarillo reserviert — waren aber schon früher beim Hotel angekommen und hatten großen Hunger. Ich hatte vorher die Brasserie als alternative geprüft — Asiatisches Büffet — und wir essen sehr gerne Thailändisches und Japanisches. Dies zumindest kennen wir gut von unseren Reisen in Asien und Restaurant in Düsseldorf(viele Japaner) etc. Meine Frau und ich haben alles probiert — keine einzige Speise war von guter Qualität. Die Suppe zu Salzig, Der eine Fisch kein Salz, das Entencurry nur fett, das Lammcurry ohne Fleisch, der nächste Fisch wieder zu salzig. Die Desert waren schlechter als bei Mc Doanalds. Einsatz von Fertigprodukten und Saucen runden den negativen Eindruck ab. Wenn wir nicht relativ müde gewesen wären, abgelenkt durch unsere Reiseplanung hätte ich die Bezahlung verweigert. Insbesondere bin ich entäuscht da Hohe Duehne ein 5 Sterne Hotel ist und dies durch das Ambiente eigentlich auch präsentiert. Zur Zeit wir noch nicht in Rostock wohnten haben wir auch dort mal ein paar Urlaubstage verracht und sehr genossen. Das Essen der Brasserie kann z.B. nicht mit dem Radisson verglichen werden. Die Buffets dort sind nicht um Klassen besser sondern um Welten. Die Bedienungen waren massenhaft vorhanden, unkoordiniert und nicht sinnvoll eingesetzt. Es störte mehr als dass es angenehm war. Ein 100 € teure Entäuschung für zwei Personen.
RK User (testes…)
Place rating: 3 Siegen, Nordrhein-Westfalen
Direkt vorweg: wir waren sehr enttäuscht. Ambiente: eine gediegene, teure Einrichtung, aber dadurch, dass das Hotel nun u.a. über Tchibo– Reisen vermarktet wird, passt das Publikum nicht zu einem 5-Sterne Hotel und auch nicht zum Restaurant. Die Atmosphäre leidet hierdurch deutlich. Essen: enttäuschend, angepasst an die Tchibo-Halbpension-Angebote, auch wenn man einfach a la carte auswählt. Das war früher alles deutlich besser,
RK User (stoert…)
Place rating: 4 Hannover, Niedersachsen
Die Brasserie ist das größte der verschiedenen Restaurants in der Yachthafenresidenz. Dunkles Holz dominiert hier. Die Lampen haben eine ältere Anmutung, das Licht ist relativ gedämpft. Verschiedene Bereiche sind optisch getrennt. Einige Bilder finden sich an den Wänden, die sich in die dunklere Optik des Gesamtraumes einpassen. Aufgelockert wird alles durch große Fensterfronten, u.a. mit Blick zur Ostsee bzw. den Yachthafen. In der Mitte domiert ein runder fast barartiger Tresen, auf dem morgens dann der Großteil des Frühstücksbüffets präsentiert wird. Die Tische sind hochwertig eingedeckt, allerdings ohne besonders positiv auffallende Dekoration. Alles ist sehr sauber, allerdings gibt es hier und dort leichte Abnutzungsspuren. Es ist eine angenehme Atmosphäre, allerdings wird nicht der wirkliche Charakter französischer Brasserien erreicht. Widersprüchlich waren die Eindrücke von der Bedienung. Positiv war die Freundlichkeit der verschiedenen Bedienungen, auch die angemessene Schnelligkeit und dass auch mal ein Scherz mit den Gästen drin war. Aperetif und Dessert wurden angeboten und erreichte das gleichzeitige Servieren der Speisen. Nicht gefallen hat uns, dass es kein klar erkennbares System der Kellner gab. Was nachvollziehbar, akzeptabel und letztlich von anderen Restaurants gelernt ist, ist dass es einen Hauptkellner gibt und andere Kollegen bzw. Kolleginnen dann Getränke und /oder Speisen bringen. Hier gab es aber insgesamt gleich sechs Kellner /Kellnerinnen. Und Getränkeaufnahme, Entgegennahme der Speisenbestallung und Rechnung erfolgte jeweils auch durch einen anderen Kellner /Kellnerin. Das ist als Gast überhaupt nicht angenehm. Hinzu kamen im Verlaufe des Abends dreimal Fehler beim Servieren der Getränke. Bei Reklamation wurde dies anstandslos korrigiert, jedoch sollten Fehler in diesem Umfang in einem solchen Restaurant erst gar nicht auftreten. Ich entscheide mich auf Grund der positiven Aspekte dennoch für 3 Sterne. Das Essen startete ich mit«Dreierlei von der Ostsee-Lachsforelle». Eine schöné Idee mit einer Kombination von Tatar, einem auf der Haut gebratenen Stück und einer Terrine. Geschmacklich war das alles gut. Allerdings war die Präsentation dann doch sehr puristisch — das hätte besser sein können. Mein Hauptgericht«Metzger’s Meisterstück» war sehr gutes Fleisch von Jungbullen, was gut gebraten sowie gut gewürzt war und auch attraktiv präsentiert wurde. Es gab dazu Schupfnudeln, Schwarzwurzelcassoulet und Portweinjus, was gut passte. In Summe ein gelungener Hauptgang. Hervorragend war dann das Dessert. Drei hausgemachte Sorbets wurden gemeinsam mit vielen verschiedenen Früchten, u.a. Mango und Melone präsentiert.Von den Sorbets schmeckten Erdbeer-Limone und Mango sehr gut. Richtig herausragend war das Schwarze Johannisbeer-Sorbet. Die drei Gänge kosteten € 10, — die Vorspeise, € 24,-das Hauptgericht und 11 € das Dessert. Eine gute Auswahl von Weinen und anderen Getränken rundete das Angebot positiv ab. In Summe ein Restaurant, was vorallem durch gutes Essen überzeugt. In erster Linie bei der Bedienung gibt es klaren Verbesserungsbedarf, um dem angestrebten Niveau des Restaurants zu entsprechen.
RK User (reim…)
Place rating: 4 Ostseebad Ahrenshoop, Mecklenburg-Vorpommern
Auf der Durchreise wollten wir ein schönes Mittagessen einnehmen. Die Brasserie hat ein sehr schönes Amiente wir haben schon mehrfach sehr gut hier gegessen. Heute war es sehr laut Tagungsbesucher, die im Hintergrund laufende Musik paste sich dem lärm an. Wir bestellten je eine Vorspeise Salat bzw. eine Fischsuppe und ein Hauptgericht. Die Bedienung zeigte sich total überfordert und unsicher. Bei der Salatbestellung gab es drei Rückfragen. Einen Gruß aus der Küche gab es nicht. Das servierte Brot war total vertrocknet und kamm erst nach dem bringen der Vorspeise. Die Butter wurde garnicht erst gebracht. Salat war ok, die Fischsuppe war lieblos zubereitet und mit zwei kleinsten Fischstückchen nicht dem Haus entsprechend. Hauptspeise Steak vom Kalb und Kottlett vom Schwein waren sehr gut. Der Wasserpreis ist nicht nachzuvollziehen, teurer als der gereichte Wein. Es muss ja auch nicht unbedingt Schweizer Wasser an der Ostsee geben. Beziehungsweise hätte das Personal darauf hinweisen müssen. Wir hoffen es war eine Ausnahme und hoffen auf Besserung.